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Ernährung: Eisenaufnahme kann Diabetes-Risiko erhöhen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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20. Juli 2024
in News
Diabetes-Schriftzug mit medizinischen Symbolen.
Viel Eisen über die Ernährung aufzunehmen, ist mit einem erhöhten Risiko für Diabetes verbunden, insbesondere bei Frauen. (Bild: WrightStudio/stock.adobe.com)
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Eine hohe Eisenaufnahme und vermehrte Eisenspeicher im Körper erhöhen signifikant das Risiko an Diabetes zu erkranken, wodruch wiederum die Wahrscheinlichkeit für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt.

In einer neuen Studie haben Fachleute der Wroclaw Medical University in Polen den Zusammenhang zwischen der Eisenaufnahme über die Ernährung, Diabetes und einem gestörten Nüchternblutzuckerspiegel untersucht. Die Ergebnisse sind in dem „European Journal of Cardiovascular Nursing“ veröffentlicht.

Daten der Pure-Studie ausgewertet

An der neuen Studie nahmen 1.889 Personen im Alter von 35 bis 70 Jahren aus der Prospective Urban Rural Epidemiology (PURE)-Studie teil. Die in der neuen Forschungsarbeit verwendeten Daten wurden zwischen 2007 und 2009 erhoben.

Die Ernährung der Teilnehmenden wurde mit Hilfe eines Fragebogens (Food Frequency Questionnaire) erfasst. Dieser Fragebogen wurde im Rahmen der PURE-Studie entwickelt. Anhand der Daten aus dem Fragebogen berechneten die Fachleute die Eisenaufnahme über die Nahrung.

Zudem überprüften sie, ob eine Diabetes-Erkrankung vorlag, wobei dies ab einem Nüchtern-Glukosewert von über 126 mg/dl als gegeben betrachtet wurde. Gleiches galt, wenn die Teilnehmenden über das Vorligen von Diabetes berichteten.

Lag der Nüchternblutzuckerwert zwischen 100 und 125 mg/dl, wurde dies laut den Forschenden als eine gestörte Nüchternglukose (IFG) definiert.

Eisenaufnahme erhöht Diabetes-Risiko

Nach Durchführung verschiedener Analysen stellte sich heraus, dass eine erhöhte Eisenaufnahme über die Nahrung mit einem erhöhten Risiko für Diabetes und gestörte Nüchternblutzuckerwerte bei den Teilnehmenden verbunden war – insbesondere bei Frauen, berichtet das Team.

Der Eisenstoffwechsel im Körper sei mit der Produktion von freien Sauerstoffradikalen verbunden, die zusammen mit der schädlichen Wirkung von Glykationsendprodukten bei Prädiabetes das Risiko für Diabetes und kardiovaskuläre Ereignisse erhöhen.

Schwangerschaftsdiabetes durch Eisenzufuhr?

Die negativen Auswirkungen der Eisenaufnahme auf den Glukosestoffwechsel, einschließlich eines erhöhten Diabetes-Risikos, bestätigt auch eine frühere Studie, deren Ergebnisse in dem „American Journal of Clinical Nutrition“ veröffentlicht wurden.

In dieser Forschungsarbeit berichten die beteiligten Fachleute, dass die erhöhte Aufnahme von Eisen über die Nahrung (insbesondere Häm-Eisen) während oder vor der Schwangerschaft signifikant mit einem vermehrten Auftreten von Schwangerschaftsdiabetes verbunden sei.

Eisenaufnahme beachten

So deuten die Ergebnisse insgesamt darauf hin, dass die Eisenaufnahme über die Ernährung einen nicht unerheblichen Einfluss auf das Risiko für gestörte Nüchternblutzuckerwerte und die Entstehung von Diabetes hat. Eine übermäßige Aufnahme ist daher zu vermeiden, auch wenn die Eisenzufuhr grundsätzlich wichtig für die Gesundheit ist. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • D. Rozanska, A. Szuba, K. Zatonska, B. Regulska-Ilow: Association between iron intake with diet and diabetes and impaired fasting glucose among PURE Poland study participants; in: European Society of Cardiology (veröffentlicht 17.07.2024), academic.oup.com
  • Zhang Cuilin, Rawal Shristi: Dietary iron intake, iron status, and gestational diabetes; in: American Journal of Clinical Nutrition (abgefrat 19.07.2024), American Journal of Clinical Nutrition

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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