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Ernährung, Fitness und Co: Tipps für die richtigen Gesundheits-Apps?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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28. Februar 2020
in News
Stethoskop und ein Smartphone mit einer medizinischen App
Über 100.000 Gesundheits-Apps sind auf dem Markt. Verbindliche Bewertungskriterien fehlen zurzeit noch. Eine von Fachleuten empfohlene Checkliste bietet Hilfe bei der Einordnung von Nutzen und Risiko. (Bild: lucadp/stock.adobe.com)
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Gesundheits-Apps: Mit dieser Checkliste finden Sie die richtigen Programme

Das Angebot an Fitness- und Gesundheits-Apps wächst stetig und ist für den einzelnen Menschen kaum noch überschaubar. Kein Thema ist zu entlegen, als dass es nicht ein passendes Programm dazu gäbe – und meist gibt es viel mehr als nur eines. Eine Checkliste kann dabei helfen, die richtigen Apps zu finden.

Auf dem Markt sind mittlerweile Tausende Smartphone-Apps für Gesundheit, Fitness und Ernährung erhältlich. Manche messen Herzfrequenz und Stoffwechsel, andere dienen als Blutdruckmesser, Schmerztagebuch, Pillenwecker oder Diätratgeber. Der Trend der digitalen Selbstüberwachung wird von vielen Menschen sehr kritisch gesehen. Fachleute bemängeln, dass es nur wenige sinnvolle Gesundheits-Apps gibt. Eine Checkliste kann helfen, genau diese für sich zu finden.

Große Unterschiede

Wie das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in einer aktuellen Mitteilung schreibt, sind mehr als 100.000 Gesundheits-Apps auf dem Markt – angefangen von Fitness- und Entspannungsprogrammen über Coaches für gesunde Ernährung, mehr Bewegung oder zur Nikotinentwöhnung bis zu Diagnose-Apps, Symptom-Checkern und Medikationsmanagement.

Die Angebote weisen hinsichtlich Qualität, Nutzen, Transparenz und Datenschutz große Unterschiede auf. Verbindliche Bewertungskriterien fehlen derzeit noch.

Der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums empfiehlt eine Checkliste, die das Aktionsbündnis Patientensicherheit bereit stellt. Sie bietet Verbraucherinnen und Verbrauchern und Patientinnen und Patienten Hilfe bei der Einordnung von Nutzen und Risiko.

Großteil bereit für digitale Unterstützungsangebote

Laut einer Umfrage, die von Bitkom Research 2019 durchgeführt, ist die Bereitschaft der Bevölkerung, sich auf digitale Lösungen im Gesundheitswesen einzulassen, groß. Danach nutzen zwei von drei Smartphone-Besitzern und -Besitzerinnen in Deutschland Gesundheits-Apps.

Dabei liegen Informationen zu Gesundheits-, Fitness- und Ernährungsthemen ganz vorne. Im konkreten Krankheitsfall wären mehr als zwei Drittel bereit, digitale Unterstützungsangebote einzusetzen.

Rund 50 Prozent der Befragten halten die digitale Versorgung für notwendig, um die steigenden Kosten des Gesundheitssystems aufzufangen.

Der Markt hat auch einiges zu bieten und fast täglich kommen neue Angebote hinzu. Doch was bringen die Apps wirklich? Und welchen Nutzen haben sie? Sind die Inhalte wirklich seriös und wissenschaftlich fundiert? Wie sieht es eigentlich mit dem Datenschutz aus?

Relevante Kriterien können abgefragt werden

Der Krebsinformationsdienst am DKFZ empfiehlt, eine Gesundheits-App nicht ungeprüft zu verwenden. Bei der Bewertung kann die Checkliste vom Aktionsbündnis Patientensicherheit helfen.

Mit dieser können relevante Kriterien wie Zweck und Funktionalität der App, Vorhandensein von Prüfsiegeln wie dem HONcode, Impressum und verständliche Datenschutzerklärung sowie die Finanzierungsform abgefragt werden. Ein weiterer Punkt: Was sagen andere zu der App, hat sie viele gute Bewertungen verschiedener Nutzender oder nicht?

In nur drei Schritten – Abfrage der Kriterien, ihre Auswertung und die Empfehlung – liegt das Ergebnis vor.

„Die Checkliste ist ein einfaches, aber gutes Instrument, um auf Nummer sicher zu gehen. Werden die Kriterien nicht oder nur teilweise erfüllt, ist Skepsis angebracht“, sagt die Leiterin des Krebsinformationsdienstes, Dr. Susanne Weg-Remers.

Sensible Gesundheitsdaten werden gesammelt

Digitale Anwendungen wie Gesundheits-Apps können für Patientinnen und Patienten von Nutzen sein – das sagen auch gesundheitspolitische Fachleute. Doch gleichzeitig gibt es auch warnende Stimmen, da viele Apps sensible Gesundheitsdaten sammeln, die vor Missbrauch geschützt werden müssen.

Ende 2019 ist das Gesetz „Digitale Versorgung“ in Kraft getreten. Dieses schafft die gesetzliche Grundlage, um zukünftig die ärztliche Verordnung von medizinischen Apps zu ermöglichen. Dafür in Frage kommen jedoch nur Apps, die als Medizinprodukt zugelassen sind.

Laut dem DKFZ liegt inzwischen auch die dazugehörige Rechtsverordnung vor, die Sicherheits- und Nutzenanforderungen regeln soll. Für die Nutzenbewertung der Apps ist das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zuständig. Grundlage sollen vergleichende Studien sein. Viele Detailfragen sind aber noch offen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ): Checkliste für Gesundheits-Apps, (Abruf: 26.02.2020), Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
  • Aktionsbündnis Patientensicherheit: Checkliste für die Nutzung von Gesundheits-Apps, (Abruf: 26.02.2020), Aktionsbündnis Patientensicherheit

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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