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Ernährung: Sind grüne Tomaten ein Gesundheitsrisiko?

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
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3. August 2020
in News
Großaufnahme einzelne gruene Tomate
Einige Tomatensorte bleiben auch nach dem Reifen grün, bei anderen ist dies ein Zeichen, dass sie noch Giftstoffe enthalten können. (Bild: Jiri Hera/adobe.stock.com)
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Vorsicht bei grünen Tomaten – Vergiftungen drohen

Tomaten zählen zu den beliebtesten Gemüsesorten und das Fruchtgemüse kann zudem mit vielen gesunden Inhaltsstoffen punkten. Es gibt sie in verschiedensten Varianten, wobei manche Tomatensorten auch nach der Reife grün bleiben. Normalerweise sind grüne Tomaten jedoch noch unreif und deren Verzehr kann durchaus ein Risiko darstellen.

Grundsätzlich sind im Handel erhältliche Tomaten in der Regel ausreichend gereift, so dass sie keine schädlichen Inhaltsstoffe mehr enthalten. Wer allerdings zum Beispiel Tomaten selbst anbaut, sollte vor dem Verzehr unbedingt auf dem Reifegrad achten. Denn Tomaten gehören wie Kartoffeln zu den Nachtschattengewächsen und diese „enthalten in unreifem Zustand größere Mengen an giftigem Solanin, um sich vor Fressfeinden zu schützen“, erklärt Anja Schwengel-Exner, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern. Grüne Tomaten können demnach giftig sein.

Drohende Vergiftungserscheinungen

Unreif geerntete, grüne Tomaten zählen in manchen Regionen als Delikatesse und sie werden süß-sauer eingelegt oder zu Konfitüre verarbeitet. Doch grundsätzlich ist laut Angaben der Verbraucherzentrale bei den unreifen Tomaten Vorsicht geboten. Werden größere Mengen des giftigen Solanins aufgenommen, könne dies zu Kopfschmerzen und Magenschmerzen, Übelkeit und Erbrechen führen. Den Angaben der Verbraucherzentrale Bayern zufolge sind Kinder besonders gefährdet und sollten daher in keinem Fall unreife Tomaten essen.

Giftstoff wird auch beim Kochen nicht abgebaut

Bei der Verwendung unreifer Tomaten in Konfitüre und Co bestehe zudem die Gefahr, dass der bittere Geschmack des Solanins durch Gewürze, Süße oder Säure überdeckt wird, so dass beim Verzehr keinerlei Hinweise auf ein mögliches Risiko festzustellen sind. Auch durch Kochen oder Braten werde der Gehalt an Solanin nicht reduziert, warnt die Verbraucherzentrale.

Wer wert auf den optischen Effekt legt, sollte für Konfitüren, Chutneys oder Ähnliches grüne Tomatensorten wählen, die in reifem Zustand nur noch geringe Mengen an Solanin enthalten, empfiehlt die Verbraucherzentrale Bayern. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • Verbraucherzentrale Bayern: Sind grüne Tomaten giftig? (veröffentlicht 30.07.2020), verbraucherzentrale-bayern.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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