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Ernährung: Kartoffel oder Süßkartoffel: Welche Knolle ist gesünder?

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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20. Januar 2022
in News
Auf einer Holzoberfläche liegt eine halbierte Süßkartoffel und einige Kartoffeln.
Sind Süßkartoffeln oder Kartoffeln gesünder und wo liegen die größten Unterschiede? Eine Ernährungsberaterin gibt Auskunft. (Bild: PhotoSG/stock.adobe.com9
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Kartoffel oder Süßkartoffel? Welche Unterschiede bestehen?

Botanisch gesehen sind Kartoffeln und Süßkartoffeln trotz ähnlichem Namen nur entfernte Verwandte. In der Ernährung werden Süßkartoffeln oft als gesündere Alternative für Kartoffeln vorgeschlagen. Doch sind sie das tatsächlich? Eine Ernährungsexpertin vergleicht die beiden beliebten Knollen miteinander.

Beth Czerwony ist Ernährungsberaterin an der renommierten Cleveland Clinic in Ohio (USA). In einem aktuellen Beitrag der Institution vergleicht die Expertin die beliebten Sättigungsbeilagen Kartoffeln und Süßkartoffeln miteinander hinsichtlich der enthaltenen Nährstoffe. Über den Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten.

Kartoffeln und Süßkartoffeln in der globalen Ernährung

Sowohl Kartoffeln als auch Süßkartoffeln gehören weltweit zu den am häufigsten angebauten Nutzpflanzen. Beide Kulturen leisten einen wesentlichen Beitrag zur globalen Ernährungsversorgung. Im Jahr 2019 lag die weltweite Kartoffelernte bei über 370 Millionen Tonnen. Von der Süßkartoffel wurden rund 92 Millionen Tonnen geerntet. „Kartoffeln und Süßkartoffeln sind auf der ganzen Welt ein Grundnahrungsmittel“, betont Czerwony. Beide Knollen seien nahrhaft, preiswert und vielseitig einsetzbar.

Botanik-Grundlage

Die Kartoffel (Solanum tuberosum) gehört zur Familie der Nachtschattengewächse, während die Süßkartoffel (Ipomoea batatas) zur Familie der Prunkwinden zählt. Bei beiden Pflanzen werden die Wurzeln, beziehungsweise die Knollen verzehrt. Die Teile der Pflanze, die über der Erde liegen, werden nicht gegessen.

Kartoffeln haben gewöhnlich ein weißes oder gelbes Fruchtfleisch, während Süßkartoffeln ein orangefarbenes Inneres haben. Die Schale ist bei beiden Knollen überwiegend bräunlich, dies variiert jedoch in Abhängigkeit von der Sorte. Mehr als 4.000 verschiedene Kartoffelsorten werden auf der ganzen Welt angebaut. Bei der Süßkartoffel werden rund 1.000 verschiedene Sorten kultiviert.

Beide Knollen sind gesund

Laut Czerwony sind sowohl Kartoffeln als auch Süßkartoffeln grundlegend gesunde Lebensmittel, vor allem weil sie wenig Kalorien und Fett enthalten. Beide sind zudem reich an Ballaststoffen, insbesondere wenn die Schale mitgegessen wird. „Die Hälfte der Ballaststoffe einer Kartoffel oder einer Süßkartoffel befindet sich in der Schale“, gibt die Ernährungsberaterin zu bedenken. Es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Schale gut gewaschen wurde.

Die Schale der Kartoffel kann zudem geringe Mengen an giftigen Glykoalkaloiden enthalten, vornehmlich Solanin. Die Giftstoffe sind allerdings überwiegend an den Druck- und Keimstellen zu finden. Diese sollten daher weggeschnitten werden. Zudem bilden sich Glykoalkaloide erst bei der Lagerung. Die Schale von jungen Kartoffeln ist daher unbedenklich. In der Süßkartoffel-Schale sind keine Glykoalkaloide enthalten. Sie sollten aber in Bio-Qualität gekauft werden, wenn die Schale mitgegessen wird, um mögliche Rückstände von Pflanzenschutzmitteln zu vermeiden.

Beide Knollen gelten aufgrund ihres hohen Gehalts an Kohlenhydraten als stärkehaltiges Gemüse, das dem Körper Energie liefert. Zudem sind Kartoffeln und Süßkartoffeln reich an Kalium, Vitamin B6 und Vitamin C.

Welche Knolle ist nun gesünder?

„Keine von beiden ist eine schlechte Wahl“, stellt Czerwony klar. Aber wenn man sich nur für eine entscheiden muss, sind Süßkartoffeln nach Angabe der Ernährungsberaterin leicht im Vorteil. Der Hauptgrund dafür sei der höhere Gehalt an Beta-Carotin.

Süßkartoffeln verdanken ihr orangefarbenes Fruchtfleisch nämlich dem Beta-Carotin, einem Antioxidans, das dazu beiträgt, die Zellen des Körpers vor Schäden und Krankheiten wie Krebs zu schützen. Der Körper wandelt das Beta-Carotin dann in Vitamin A um.

Zubereitungsmethode hat den größten Einfluss

„Letztendlich ist es aber eine Frage der persönlichen Vorliebe“, resümiert Czerwony. Die größten Unterschiede hinsichtlich der Gesundheit liegen nicht in der Wahl der richtigen Knolle, sondern in der Wahl der richtigen Zubereitung.

Gebraten oder frittiert verlieren die Knollen einen Großteil ihrer Vorzüge. Die Ernährungsberaterin rät deshalb dazu, die Knollen zu kochen oder noch besser zu backen. Beim Backen gehen ihr zufolge die wenigsten Nährstoffe verloren. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Cleveland Clinic: Potato or Sweet Potato: Which Is Healthier? (veröffentlicht: 17.01.2022), health.clevelandclinic.org

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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