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Ernährung: Kohl kann Diabetes, Herzkrankheiten und Krebs vorbeugen

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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8. Mai 2023
in News
Eine Frau schneidet einen Blumenkohl auf einem Küchenbrett.
Kohl kann in der Küche vielseitig verwendet werden und bietet zahlreiche Gesundheitsvorteile. (Bild: danilkorolev/stock.adobe.com)
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Kohl als Teil einer gesunden Ernährung

Kohl ist ein sehr gesundes Gemüse, dass viele Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe enthält, die Verdauung verbessert, Entzündungen reduziert und vor verschiedenen Erkrankungen schützt. Dabei ist besonders hervorzuheben, dass der Verzehr von Kohl das Risiko für Krebs, Diabetes und Herzkrankheiten deutlich reduziert.

Kohl liefert viele wichtige Nährstoffe und hat gleichzeitig nur wenig Kalorien, was auch eine Gewichtsabnahme unterstützen kann. Darüber hinaus senkt der regelmäßige Verzehr das Risiko für zahlreiche Erkrankungen, darunter auch Herzkrankheiten, Diabetes und Krebs.

Kohl senkt Diabetes- und Krebs-Risiko

In einer Studie, die in dem englischsprachigen Fachblatt „Nutritional Composition and Antioxidant Properties of Fruits and Vegetables“ veröffentlicht wurde, hat sich gezeigt, dass Kohl das Risiko für verschiedene Formen von Krebs reduziert.

Die beteiligten Fachleute verweisen außerdem auf zahlreiche epidemiologische Studien und Interventionsversuche, in denen deutlich geworden sei, dass das Kreuzblütlergemüse auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Katarakte, Alzheimer und Diabetes reduziert.

Eine weitere Studie deutete darauf hin, dass Kohl und anderes grünes Blattgemüse sekundäre Pflanzenstoffe enthalten, die das Krebsrisiko reduzieren können.

Antioxidantien und sekundäre Pflanzenstoffe

Dies ist laut den beteiligten Forschenden darauf zurückzuführen, dass Antioxidantien und Pflanzenstoffe in Kohl während des Verdauungsprozesses in Substanzen aufgespalten werden, die Krebszellen bekämpfen und dabei helfen, dass diese aus dem Körper ausgeschieden werden.

Zu diesen Antioxidantien und sekundären Pflanzenstoffe im Kohl zählen beispielsweise Carotinoide, Glucosinolate, Isothiocyanate und phenolischen Verbindungen. Ein weiterer Faktor ist der hohe Gehalt an Vitamin E und C.

Kohl liefert Antioxidantien auch in Form sogenannter Anthocyane, die Entzündungen im Körper hemmen, berichtet die Ernährungsberaterin Julia Zumpano von der Cleveland Clinic (USA) in einer Pressemitteilung. Und bei vielen gefährlichen Erkrankungen wie Krebs, rheumatoider Arthritis und Herzkrankheiten bestehe ein Zusammenhang mit chronischen Entzündungen.

Kohl schützt das Herz-Kreislauf-System

Dass die im Kohl enthaltenen Anthocyane auch das Risiko für Herzkrankheiten reduzieren, wurde bereits in einer Forschungsarbeit bestätigt. Die insgesamt 36 verschiedenen Arten von Anthocyanen sind zudem generell vorteilhaft für die Gesundheit des Herzens.

Ein weiterer Faktor, über den Kohl das Herz-Kreislauf-System schützt, ist dass enthaltene Kalium. Dieses hilft den Blutdruck zu senken, was gleichzeitig mit einem reduzierten Risiko für Herzkrankheiten verbunden ist.

Kohl fördert gesunden Cholesterinspiegel

Die im Kohl enthaltenen Ballaststoffe fördern zusätzlich einen gesunden Cholesterinspiegel. Dies wirkt sich wiederum vorteilhaft auf die Herzgesundheit aus, weil sich ungesundes LDL-Cholesterin in den Arterien ablagern kann, was das Risiko für Bluthochdruck und Herzprobleme erhöht.

Mehr Kohl auf den Teller

Die vielfältigen positiven Gesundheitseffekte sprechen eindeutig dafür, Kohl regelmäßig in den Speiseplan einzubauen. Allerdings ist darauf hinzuweisen, dass der Verzehr unter Umständen zu Blähungen führen kann und mitunter auch Wechselwirkungen mit Medikamenten wie beispielsweise Blutverdünnern drohen, weshalb hier vorab eine ärztliche Rücksprache angebracht ist. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Nora Moreb, Amy Murphy, Swarna Jaiswal, Amit K. Jaiswal: Chapter 3 - Cabbage; in: Nutritional Composition and Antioxidant Properties of Fruits and Vegetables (veröffentlicht 2020, Pages 33-54), Nutritional Composition and Antioxidant Properties of Fruits and Vegetables
  • National Cancer Institute: Cruciferous Vegetables and Cancer Prevention (angefragt 08.05.2023), National Cancer Institute
  • Taylor C. Wallace: Anthocyanins in Cardiovascular Disease; in: Advances in Nutrition (veröffentlicht Volume 2, Issue 1, January 2011, Pages 1–7), Advances in Nutrition
  • Cleveland Clinic: 8 Health Benefits of Cabbage (veröffentlicht 02.09.2022), Cleveland Clinic

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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