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Ernährung mit Amarant: Pflanzliche Proteinquelle mit hohem Ballaststoffgehalt

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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1. Juni 2022
in News
Rohes Amaranth-Korn in einer Holzschale mit einem Holzlöffel auf einem dunklen Tisch
Amarant ist reich an Vitamin A, Vitamin B, Vitamin C, Eisen, Magnesium und Ballaststoffen. Als pflanzliche Proteinquelle ist das Pseudogetreide auch für Menschen, die sich vegan oder vegetarisch ernähren, interessant. (Bild: katrinshine/stock.adobe.com)
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Amarant: Pseudogetreide für die glutenfreie Ernährung

Amarant gilt als ausgesprochen gesund. Das Pseudogetreide ist eine hervorragende Proteinquelle und punktet mit seinem hohen Ballaststoffgehalt. Zudem ist das Korn für die glutenfreie Ernährung geeignet, da es kein Klebereiweiß enthält.

Amarant ist eine der ältesten Nutzpflanzen der Welt. Das Pseudogetreide spielte schon in der Medizin der Maya, bei den Inka und den Azteken eine wichtige Rolle. Das Korn punktet nicht nur mit seinem hohen Gehalt an Nährstoffen, auch in der Küche ist es ein echtes Multitalent.

Hoher Nährstoffgehalt

Bereits die Maya, Inka und Azteken haben vor mehreren Jahrtausenden die positiven Eigenschaften des Amarants erkannt und ihn als Grundnahrungsmittel verwendet. Wie die Verbraucherzentrale Bremen in einer aktuellen Mitteilung erklärt, ist das kleine Korn kein Getreide, sondern gehört zur Familie der Fuchsschwanzgewächse.

Daher wird es als Pseudogetreide bezeichnet und kommt in ungefähr 60 verschiedene Arten in verschiedenen Farben vor. Das Anbaugebiet liegt zum größten Teil in Süd- und Mittelamerika, hat sich aber mittlerweile auch auf Europa ausgeweitet.

„Amarant muss zum Teil weite Strecken nach Deutschland transportiert werden. Deshalb sollen Verbraucherinnen und Verbraucher beim Kauf darauf achten, ob und welches Herkunftsland auf der Verpackung angegeben ist“, empfiehlt Sonja Pannenbecker, Referentin für Lebensmittel und Ernährung der Verbraucherzentrale Bremen.

Seine Wiederentdeckung verdankt der Amarant seinem hohen Nährstoffgehalt, durch den er wieder in das kulinarische Bewusstsein gerückt ist.

Für die vegetarische Ernährung

Amarant punktet vor allem mit einem hohen Ballaststoffgehalt und enthält außerdem mit 15 Gramm Proteinen pro 100 Gramm doppelt so viel Eiweiß wie zum Beispiel Reis. Damit ist das Korn als pflanzliche Proteinquelle auch für Menschen, die sich vegetarisch oder vegan ernähren, interessant.

Außerdem ist das Pseudogetreide reich an Vitamin A, Vitamin B, Eisen, Magnesium und Calcium. Der Fettgehalt ist im Vergleich zu herkömmlichem Getreide etwas höher. Der überwiegende Anteil des Fettes besteht aber aus hochwertigen ungesättigten Fettsäuren.

„Zudem ist Amarant für eine glutenfreie Ernährung geeignet, da es, im Gegensatz zu Getreide, kein Klebereiweiß enthält“, erklärt Sonja Pannenbecker.

Vielseitig verwendbar

Durch sein nussiges Aroma ist das Korn vielseitig verwendbar. Egal ob in süßen oder herzhaften Speisen, Amarant bereichert viele Gerichte. Am besten vor dem Kochen abspülen, so wird der Bitterstoff Phytin verringert. Anschließend dann in doppelter Menge Wasser 20 bis 25 Minuten köcheln lassen.

In Suppen, Gemüsepfannen, im Salat, als Bratlinge, in gepuffter Form als Müsliriegel oder im Müsli – der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.

„Amarantmehl lässt sich auch zum Backen von Brot oder Keksen verwenden. Dabei aber am besten nur einen Teil des Mehls durch Amarantmehl ersetzen, sonst geht der Teig nicht auf“, so Sonja Pannenbecker.

Wer Amarant gerne ausprobieren möchte, findet das Pseudogetreide im Biomarkt, in der Drogerie oder im gut sortierten Supermarkt. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Verbraucherzentrale Bremen: Amarant - das Getreide der Maya, Inka und Azteken, (Abruf: 01.06.2022), Verbraucherzentrale Bremen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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