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Ernährung: So Verdauungsprobleme lindern

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
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20. September 2021
in News
Eine Frau steht vor der geöffneten Tür zur Toilette und hält sich die Hände an den schmerzenden Bauch.
Manche Lebensmittel führen bei einigen Menschen zu Verdauungsproblemen wie Magenschmerzen. Oft können einfache Tricks helfen, solche Nahrungsmittel bekömmlicher zu machen. (Bild: Adiano/stock.adobe.com)
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Einfluss von Lebensmitteln auf die Verdauung

Verstopfung, Blähungen, Magenschmerzen: Verdauungsprobleme sind weit verbreitet. Häufig werden sie durch bestimmte Lebensmittel ausgelöst. Dann reichen oft schon einfache Tricks, um die Speisen verträglicher zu machen.

Ob jemand bestimmte Lebensmittel gut oder weniger gut verträgt, ist von Mensch zu Mensch sehr verschieden. Einige Zusammenhänge sind aber allgemeiner Natur. In einer aktuellen Mitteilung der Verbraucherzentrale Südtirol wird darauf eingegangen, wie Lebensmittel die Verdauung beeinflussen.

Verstopfung durch zu geringe Flüssigkeitszufuhr

Eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr zum Beispiel kann zu Verstopfung führen. In solchen Fällen reicht es meist, viel zu trinken, um die Verdauung anzuregen.

Doch auch eine zu hohe Flüssigkeitszufuhr kann Verdauungsprobleme verursachen: wenn während der Mahlzeiten zu viel getrunken wird, kommt es aufgrund der Magendehnung sowie der Verdünnung der Magensäure zur vorzeitigen Magenentleerung, noch bevor der Speisebrei ausreichend vorverdaut ist.

Sehr kalte Getränke rufen häufig ein Völlegefühl und/oder ein Kältegefühl im Magen und möglicherweise Blähungen hervor. Getränke mit Raumtemperatur sind gut für empfindliche Bäuche, erklärt der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB) auf seiner Webseite. Bei zu hartem Stuhlgang jedoch können kalte oder auch heiße Getränke die Darmbewegung fördern.

Kaffee wiederum regt die Magensaftproduktion an, wodurch es zu Magenschmerzen und Sodbrennen kommen kann. Wer hier Probleme hat, sollte den Kaffeekonsum besser reduzieren.

Gemüse bekömmlicher machen

Beim Gemüse gelten unter anderem Karotten, Zucchini, Kürbis sowie Pastinaken als gut verträglich. Zwiebeln, Knoblauch, Lauch, Sellerie, die meisten Kohlarten und Hülsenfrüchte hingegen zählen zu den blähenden Lebensmitteln.

„Durch bestimmte Zubereitungsarten wie Garen und Pürieren werden diese Gemüsearten bekömmlicher“, erklärt Silke Raffeiner, die Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Südtirol.

„Bohnen, Linsen und andere Hülsenfrüchte werden leichter verdaulich, wenn das Einweichwasser abgegossen und sie in frischem Wasser gegart werden. Bereits gegarte Hülsenfrüchte aus dem Glas oder der Dose sollte man vor Verwendung mit reichlich Wasser abspülen. Auch Gewürze wie Kümmel oder Fenchel können die blähende Wirkung mindern.“

Fermentierte Lebensmittel wirken positiv auf die Darmflora

Viele Obstarten enthalten reichlich Fruktose (Fruchtzucker), die Darmbeschwerden auslösen kann. Hier kann durch Kombination mit anderen Nahrungsmitteln wie zum Beispiel Jogurt die Verdaulichkeit verbessert werden. Oder man versucht es einfach mit kleineren Portionen.

Brote aus fein gemahlenem (Vollkorn-)Mehl sind generell leichter verdaulich als Brote mit ganzen Körnern. Die Teigführung spielt ebenfalls eine Rolle: Brote mit langer Teigführung werden meist besser vertragen als Brote mit kurzen Ruhezeiten.

Für empfindliche Menschen sind Getreideprodukte aus Dinkel und/oder alternativen Getreidearten wie Hirse, Buchweizen oder Quinoa oftmals besser verträglich als Produkte aus Weizen.

Positiv auf die Darmflora und damit auch auf die Verdauung wirkt sich aufgrund der enthaltenen Milchsäurebakterien der regelmäßige Verzehr von fermentierten Lebensmitteln wie zum Beispiel Jogurt, Milchkefir und fermentiertem Gemüse (beispielsweise rohes Sauerkraut, Kimchi) aus. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alfred Domke
Quellen:
  • Deutscher Allergie- und Asthmabund: Bauchschmeichler-Tipps, (Abruf: 19.09.2021), Deutscher Allergie- und Asthmabund

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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