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Ernährung: Temperatur der Nahrung beeinflusst deren Gesundheitseffekte

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
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1. Oktober 2025
in News
Am gedeckten Tisch wird sich zugeprostet.
Die Temperatur von Nahrungsmitteln und Getränken hat offenbar weitreichendere Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden, als bisher vermutet. (Bild: Yura Yarema/stock.adobe.com)
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Die Temperatur von Speisen und Getränken hat offenbar deutlich weitreichendere Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden, als bisher angenommen. So stehen zum Beispiel kalte Getränke laut einer neuen Studie im Zusammenhang mit mehr Ängsten, Schlafstörungen und Verdauungsproblemen.

Ein Forschungsteam der San Diego State University (SDSU) hat mögliche Unterschiede bei den gesundheitlichen Auswirkungen von kalten und warmen Speisen und Getränken untersucht. Die Ergebnisse sind in dem „British Journal of Nutrition“ veröffentlicht und zeigen, dass insbesondere der Konsum kalter Nahrungsmittel und Getränke durchaus Nachteile haben kann.

Temperatur von Speisen & Getränken selten berücksichtigt

Bisher wird in Ernährungsempfehlungen die Temperatur von Speisen und Getränken nur selten berücksichtigt, obwohl zum Beispiel in der traditionellen chinesischen Medizin und im Ayurveda der übermäßige Verzehr kalter Speisen als nachteilig gilt, berichtet das Forschungsteam um Prof. Tianying Wu von der SDSU.

Die Fachleute untersuchten nun anhand der Daten von mehr als 400 Personen aus der Healthy Aging Survey, welche Gesundheitseffekte mit kalten und heißen Nahrungsmitteln und Getränken in Zusammenhang stehen.

Kalte Getränke eher nachteilig

Die Temperatur hat einen messbaren Einfluss auf die gesundheitlichen Auswirkungen und zum Beispiel zeigten erwachsene asiatische Teilnehmende bei einem höheren Konsum kalter Getränke im Sommer vermehrt Ängste, Schlafstörungen und ein starkes Völlegefühl, berichtet das Team von den Ergebnissen.

Im Gegensatz dazu wiesen weiße Teilnehmende, die im Winter mehr heiße Getränke tranken, weniger Depressionen, eine bessere Schlafqualität und weniger Verdauungsbeschwerden auf, so die Forschenden weiter.

Außerdem seien die Zusammenhänge bei Teilnehmenden, die häufig über „kalte Hände“ klagten (möglicher Indikator für eine verminderte Durchblutung), am ausgeprägtesten ausgefallen.

Zudem habe eine Untergruppenanalyse gezeigt, dass asiatische Teilnehmende mit chinesischer Herkunft durch kalte Speisen und Getränke weniger negative Folgen erlitten als Teilnehmende mit indisch-asiatischer Abstammung.

Nahrungstemperatur hat weitreichende Auswirkungen

„Etwas so Einfaches wie die Temperatur unserer Speisen und Getränke kann erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit haben“, fasst die Studienautorin Prof. Tianying Wu zusammen. Diese Erkenntnis könne für alltägliche Gesundheitsentscheidungen von großer Bedeutung sein.

Zwar liefere die Studie nur eine Momentaufnahme des möglichen Zusammenhangs und der nächste Schritt seien strengere prospektive und Interventionsstudien, da die Auswirkungen dynamisch sein können. Doch offenbar habe die Temperatur unserer Nahrung weit größeren Einfluss, als bisher vermutet.

Auf Kaltgetränke verzichten

Dies Studie zeige zudem, dass die Temperatur der Speisen und Getränke einen wichtigen Beitrag bei der Bekämpfung der steigenden Anzahl von Angststörungen, Schlafproblemen und Verdauungsbeschwerden leisten kann.

Für Personen, die an Ängsten, Schlafstörungen oder Verdauungsbeschwerden leiden, scheint es demnach ratsam, bewusst den Konsum von eisgekühlten Getränken einzuschränken und stattdessen auf warme Alternativen zu setzen, vor allen in den kälteren Monaten. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Fabian Peters
Quellen:
  • San Diego State University (SDSU): SDSU study links food and beverage temperature to mental and gut health (veröffentlicht 26.09.2025), eurekalert.
  • Tianying Wu, Neeraja Ramesh, Cassie Doyle, Fang-Chi Hsu: Cold and Hot Consumption and Health Outcomes Among U.S. Asian and White Populations; in: British Journal of Nutrition (18.09.2025), cambridge.org

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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