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Ernährung: Was bei Tiefkühlgerichten beachtet werden sollte

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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23. Dezember 2021
in News
Eine Frau greift in die Tiefkühltruhe in einem Supermarkt.
Eine Ernährungsberaterin erklärt. worauf geachtet werden sollte, wenn man gesündere Tiefkühl-Gerichte kaufen möchte. (Bild: Peter Atkins/stock.adobe.com)
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Acht wichtige Hinweise über Tiefkühlgerichte

Tiefkühlgerichte sind beliebte Lebensmittel, da sie lange aufbewahrt werden können und schnell zubereitet sind. Doch viele Tiefkühlgerichte sind ungesund, da sie beispielsweise zu viel Salz, Zuckerzusätze, gesättigte Fette und zu viele Kalorien enthalten. Es gibt aber auch gesunde Tiefkühlkost. Eine Ernährungsberaterin erläutert, worauf man beim Kauf von Tiefkühlware achten sollte.

Anna Taylor ist Ernährungsberaterin an der renommierten Cleveland Clinic in den USA. In einem aktuellen Beitrag der Institution erklärt die Expertin acht Faktoren, die darüber entscheiden, ob ein Tiefkühlgericht eher gesund ist oder nicht.

Tiefkühlkost muss nicht ungesund sein

Tiefkühlgerichte sind eine bequeme Möglichkeit, um schnell eine Mahlzeit zuzubereiten. Doch mit vielen Tiefkühl-Klassikern, wie beispielsweise Salami-Pizza, tut man bei häufigem Konsum der Gesundheit und der Figur nicht gerade einen Gefallen. Ernährungsexpertin Taylor berichtet, worauf geachtet werden sollte, um gesündere Kaufentscheidungen bei Tiefkühlware zu treffen. Die folgenden acht Tipps helfen beim Auswählen gesunder Artikel.

1. Zutatenliste beachten

„Das Wichtigste ist die Zutatenliste“, bestätigt Taylor. Wenn Gerichte weniger als sieben Zutaten haben, sei dies ein erster Hinweis darauf, dass die Qualität hochwertig ist, denn bei qualitativ minderwertiger Ware werde häufig versucht, mithilfe von Zusatz- und Konservierungsstoffen den Gemack, das Aussehen und die Haltbarkeit zu beeinflussen.

Laut Taylor ist die Qualität der Zutaten sogar wichtiger als die Menge der enthaltenen Kalorien. Vor allem dürfe man sich nicht von Aufdrucken wie „biologisch“, „natürlich“ oder „vegan“ blenden lassen. Das gebe keine Garantie über die Qualität des Artikels. Die Zutatenliste sollte deshalb immer beachtet werden.

2. Ausgewogene Mahlzeiten wählen

„Die besten Mahlzeiten enthalten eine große Portion buntes Gemüse, eine magere Eiweißquelle wie Geflügel, Hülsenfrüchte oder Fisch und entweder ein Vollkornprodukt oder ein stärkehaltiges Beilage“, fasst Taylor zusammen.

Kann ein einzelnes Produkt dies nicht bieten, sollte ein Hauptgericht aus mehreren Tiefkühl-Artikeln zusammengesetzt werden. „Versuchen Sie, ein Hauptgericht mit Huhn und Süßkartoffeln mit einem Salat als Beilage zu kombinieren, oder runden Sie Ihre Mahlzeit mit rohem Gemüse und Hummus ab“ schlägt Taylor als Beispiel vor.

3. Vollkornprodukte wählen

„Am besten sind Gerichte, die zu 100 Prozent aus Vollkorngetreide oder sogar aus Getreidealternativen wie Bohnennudeln und Blumenkohlreis bestehen“, so Taylor. Weißmehlprodukte und raffinierte Körner sollten ihr zufolge in Tiefkühlgerichten vermieden werden.

4. Kalorien beachten

Laut Taylor sollten Tiefkühlgerichte gewählt werden, die weniger als 400 Kalorien pro Person beinhalten. Das sei eine gute Grenze, wenn man auf sein Gewicht achten will. Produkte mit vielen Kalorien enthalten oft ungesunde Zutaten wie gesättigte Fette, Zuckerzusätze und raffiniertes Getreide.

5. Ballaststoffe nicht vernachlässigen

Viele verarbeitete Lebensmittel sind arm an Ballaststoffen. Ballaststoffe sind jedoch wichtig für die Verdauung und für ein lange anhaltendes Sättigungsgefühl. „Die Wahl von Mahlzeiten mit Bohnen, Vollkornprodukten und Gemüse ist ein guter Weg, um die Ballaststoffe zu erhöhen“, rät Taylor. Ihren Angaben zufolge sollte ein täglicher Ballaststoff-Konsum von 25 bis 35 Gramm angestrebt werden.

6. Nicht zu viel Stärke im Essen

Laut Taylor sollten Tiefkühlgerichte vermieden werden, die nur Stärke enthalten, wie beispielsweise Makkaroni mit Käse. Stattdessen sollten ausgewogenere Varianten mit magerem Eiweiß und Gemüse gewählt werden.

„Wenn Sie sich nach einer stärkehaltigen Mahlzeit sehnen, essen Sie nur die Hälfte der Portion und gleichen Sie die Mahlzeit mit einer Eiweißquelle und etwas Gemüse aus, zum Beispiel einem hart gekochten Ei und Salat“, empfiehlt die Ernährungsberaterin. Die Aufnahme von zu viel Zucker und einfachen Kohlenhydraten könne zu späteren Heißhungerattacken führen. Ausgewogenheit sei der Schlüssel, um dies zu verhindern.

7. Salz und gesättigte Fette beachten

Tiefkühlgerichte können einen hohen Gehalt an Salz und gesättigten Fettsäuren aufweisen. Manche Produkte enthalten über 700 Milligramm Natrium und mehr als fünf Gramm gesättigte Fette. „Am besten begrenzen Sie den Natriumgehalt Ihrer Tiefkühlgerichte auf höchstens 600 Milligramm und den Gehalt an gesättigten Fettsäuren auf höchstens drei Gramm“, rät Taylor.

8. Verzichten Sie auf Transfette und Zucker

Taylor empfiehlt, alle Mahlzeiten, die Transfette enthalten, zu vermeiden. Viele Fastfood-Gerichte wie Pommes, Pizza und Burger enthalten die industriell gehärteten Fette. Zudem sollten alle Tiefkühl-Gerichte vermieden werden, denen größere Mengen an Zucker zugesetzt wurden.

Laut Taylor ist ein Richtwert für die Tageshöchstmenge an zugesetztem Zucker 25 Gramm für Frauen und 36 Gramm für Männer. Manche Gerichte beinhalten bereits über 12 Gramm an zugesetztem Zucker – mehr als ein ganzer Esslöffel.

Tiefkühlware nicht öfter als zweimal pro Woche verzehren

„Letztendlich würde ich den Verzehr von Tiefkühlgerichten auf höchstens zweimal pro Woche beschränken“, sagt Taylor abschließend. An den restlichen Tagen der Woche sollten selbst gekochte Mahlzeiten oder Reste davon verzehrt werden. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Cleveland Clinic: 8 Ways to Find the Best Frozen Meals (veröffentlicht: 20.12.2021), health.clevelandclinic.org

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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