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Ernährung: Wieso wir uns für oder gegen Fast Food entscheiden

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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14. Februar 2022
in News
Fast-Food und Cola.
Es scheint Veranlagungen dafür zu geben, warum manche Menschen regelmäßig Fast-Food verzehren. (Bild: KEA/stock.adobe.com)
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Was bringt Menschen zu Konsum von Fast Food?

Eine neue Untersuchung gibt Aufschluss darüber, warum manche Menschen gerne Fast Food zu sich nehmen und andere Personen dagegen darauf verzichten. Zeitnot und Bequemlichkeit scheinen dabei neben dem Geschmack eine wesentliche Rolle zu spielen.

In einer aktuellen Studie unter Beteiligung von Fachleuten der Kent State University wurde untersucht, welche Faktoren den Fast-Food-Konsum beeinflussen. Die zugehörigen Ergebnisse wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift „Food Quality and Preference“ veröffentlicht und zeigen:

  • Regelmäßig wird Fast Food meist aus Bequemlichkeit und wegen des Geschmacks verzehrt.
  • Bedenken zur Lebensmittelsicherheit können einen Verzicht auf regelmäßigen Fast Food zu bewirken.
  • Unregelmäßig Fast Food essende Menschen empfinden ein Gefühl der Erfüllung, wenn sie darauf verzichten.
  • Zeitnot ist oft Ursache des gelegentlichen Fast-Food-Konsums.

Besonders viele Kinder und Jugendliche essen Fast Food

Das Robert Koch-Institut (RKI) berichtet in seinem Themenblatt: Fast-Food, dass 31 Prozent der Kinder und Jugendlichen mehr als zwei Portionen Fast Food pro Woche zu sich nehmen.

Dabei essen Jungen deutlich häufiger mehr als zwei Portionen Fast Food pro Woche als Mädchen und der Anteil an Heranwachsenden, welche mehr als zwei Portionen Fast Food essen, steigt mit zunehmendem Alter an.

Herauszufinden, warum Menschen gerne Fast Food konsumieren oder was sie davon abhält, könnte besonders diese Altersgruppe vor negativen gesundheitlichen Auswirkungen durch ihre Ernährung bewahren.

Warum essen Menschen gerne Fast Food?

Die Fachleute der Kent State University untersuchten nun die Konsumwerte, welche regelmäßig Fast-Food-Konsumierende von nicht-regulären Konsumierenden unterscheiden. Dafür verwendeten sie ein sogenanntes Konsumwertmodell.

Mit der Hilfe einer Online-Umfrage wurden Daten wurden von insgesamt 307 Teilnehmenden erhoben. Die Teilnehmenden wurden dann anhand der Daten einer von zwei unterschiedlichen Gruppen zugeteilt.

Eine davon bestand aus 140 regelmäßig Fast Food konsumierenden Personen, die zweite Gruppe umfasste dagegen 167 Personen, welche nicht regelmäßig Fast Food zu sich nahmen. Die Zuteilung zu einer der beiden Gruppen basierte auf der Selbsteinschätzung der Befragten und ihren Angaben zur der Häufigkeit des Fast-Food-Konsums.

In einer Faktorenanalyse wurden dann 15 Faktoren für sechs Konsumwerte bestimmt (funktionale, soziale, emotionale, konditionelle, epistemische und Prozess-Werte), die mit dem Fast-Food-Konsum in Zusammenhang stehen, erläutert das Team.

In einer sogenannten Diskriminanzanalyse habe sich schließlich gezeigt, dass fünf der 15 Faktoren einen Einfluss auf die Unterscheidung zwischen regelmäßig Fast Food konsumierenden Teilnehmenden und der zweiten Versuchsgruppe hatten.

Bequemlichkeit und Geschmack begünstigen Fast-Food Konsum

Es stellte sich heraus, dass gerne Fast Food essende Menschen häufig aus Gründen der Bequemlichkeit und des Geschmacks zu dieser Form der Nahrung greifen.

Schuldgefühl hält vom Fast-Food Konsum ab

Menschen, welche kaum Fast Food verzehren, erlebten oft ein Schuldgefühl bei dem Konsum und ein Gefühl der Erfüllung, wenn sie auf Fast Food verzichteten.

Spezielle Bedingungen verändern normales Konsumverhalten

Es konnte zudem beobachtet werden, dass beide Gruppen unter speziellen Bedingungen von ihrem normalen Verhalten abweichen. Solche Bedingungen umfassten beispielsweise Probleme mit der Lebensmittelsicherheit, Zeitdruck und Stress.

Wenn Fast-Food essenden Menschen Probleme hinsichtlich der Lebensmittelsicherheit bekannt waren, erhöhte dies die Wahrscheinlichkeit, dass sie auf solche Nahrungsmittel verzichteten. Dagegen brachte Zeitdruck normalerweise gesund essende Personen zum Verzehr von Fast Food. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Kiwon Lee, Jonghan Hyun, Youngmi Lee: Why do and why Don’t people consume fast Food?: An application of the consumption value model; in: Food Quality and Preference (veröffentlicht Volume 99, July 2022), Food Quality and Preference
  • Robert Koch-Institut: Themenblatt: Fast Food (Stand: 02.07.2020), RKI

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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