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Ernste Borreliose: Bei Haustieren entfernte Zecken immer aufbewahren

Nina Reese
Verfasst von Dipl. Sozialwiss. Nina Reese
7. April 2017
in News
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Entfernte Zecken bei Haustieren nicht gleich entsorgen
Wurde ein Haustier von einer Zecke gestochen, sollte diese nach dem Entfernen unbedingt aufgehoben werden. Darauf weist der Verein „Aktion Tier“ in einer aktuellen Mitteilung hin. Denn zeigt das Tier nach dem Biss Krankheitssymptome, die z.B. auf eine Borreliose hinweisen, kann eine Untersuchung der Zecke auf entsprechende Erreger wichtige Anhaltspunkte liefern. Die Ergebnisse ermöglichen dem Tierarzt eine zielgerichtete Behandlung.

Die Plagegeister lauern in Büschen und am Wegesrand
Im Frühjahr ist die Gefahr für Haustiere besonders groß, von einer Zecke gestochen zu werden. Denn Hunde und Katzen sind meist viel in der freien Natur unterwegs und treffen dort auf die kleinen Krabbeltierchen, die nach dem langen Winter wieder auf Nahrungssuche sind. Die Zecken leben auf Wiesen, am Wegesrand, im Unterholz oder in Büschen und krallen sich im Fell von Hund oder Katze fest, sobald diese an ihnen entlang streifen. Anschließend suchen sie sich eine passende Stelle, stechen in die Haut ihres Opfers und saugen sich mit Blut voll.

Infektionen können tödlich enden
Sind die Parasiten Träger einer Krankheit, können Zeckenbisse gefährlich für Hunde und Katzen werden. Denn durch einen Stich können in diesem Fall vor allem für Hunde zum Teil lebensbedrohliche Infektionskrankheiten wie die Borreliose, Anaplasmose oder Babesiose übertragen werden. Je länger die Zecke Zeit hat zum Blut saugen, desto größer ist das Risiko für eine Infektion. Dementsprechend ist schnelles Handeln gefragt: „Entdeckt man bei sich oder seinem Haustier eine Zecke, sollte sie schnellstmöglich entfernt werden“, rät die Tierärztin Dr. Tina Hölscher vom Verein „Aktion Tier“.

So ziehen Sie eine Zecke richtig
Zum Entfernen der festgebissenen Zecke wird am besten eine Zeckenzange oder Pinzette verwendet. Legen Sie das Werkzeug parallel zur Haut an, greifen Sie damit an den Kopf des Tierchens und ziehen sie es rasch und gerade aus der Haut ihres Vierbeiners heraus. Wichtig ist, dass die Zecke dabei nicht gequetscht oder verletzt wird, um einen verstärkten Erregerausstoß und Entzündungen zu vermeiden. Ist ihr Haustier unruhig, bitten Sie vor dem Ziehen eine weitere Person, den Hund bzw. die Katze festzuhalten.

Gezielte Behandlung durch Untersuchung der Parasiten
„Außerdem rate ich dringend, die entfernte Zecke aufzubewahren!“, so die Expertin weiter. Denn treten nach dem Zeckenbiss bei dem Haustier typische Krankheitssymptome einer durch Zecken übertragenen Krankheit auf, kann der Tierarzt die Zecke gezielt nach entsprechenden Erregern untersuchen lassen. Ein Beispiel ist die sogenannte Wanderröte, die ein deutliches Zeichen für Borreliose ist.

„Hat man die Zecke und kann diese untersuchen, ist das Gold wert“, betont die Veterinärin. Denn dadurch kann dem Haustier im Fall einer Ansteckung schneller und zielgerichteter geholfen werden: „Es müssen keine Behandlungen ins Blaue hinein durchgeführt werden, und man weiß genau, womit man es zu tun hat oder eben auch nicht“. (nr)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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