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Lebensgefahr: Erstickungsgefahr für Kleinkinder durch Taschentuch-Verpackungen

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
7. Oktober 2016
in News
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Klebelaschen von Papiertaschentücher-Verpackungen eine Gefahr für Kleinkinder
Kleinkinder sind grundsätzlich einem erhöhten Risiko tödlicher Unfälle mit alltäglichen Gegenständen ausgesetzt. Nun warnt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in einer aktuellen Pressemitteilung vor möglichen Erstickungsanfällen bei Kleinkindern durch die Klebelaschen von Papiertaschentücher-Verpackungen. Eltern werde zu besonderer Achtsamkeit geraten.

Die Klebelaschen der Verpackungen von Papiertaschentüchern können bei einem Verschlucken durch Säuglinge und Kleinkinder zu gefährlichen Gesundheitsstörungen bis hin zu Erstickungsanfällen führen, so die Mitteilung des BfR. Zwar wurden nur wenige solcher Fälle bekannt, doch waren die Folgen mitunter dramatisch. Hier sei daher eine besondere Aufmerksamkeit der Eltern geboten.

23 Fälle verschluckter Klebelaschen gemeldet
„In den vergangenen zehn Jahren wurden dem BfR insgesamt 23 Fälle von Kliniken und Giftinformationszentren mitgeteilt, bei denen es zum Verschlucken solcher Klebelaschen kam“, erläutert BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. Dies hat nicht zwangsweise dramatische Folgen. Neben symptomlosen Fällen erstreckten sich die gemeldeten Gesundheitsstörungen jedoch von leichten Atembeschwerden bis hin zu schwerer, lebensbedrohlicher Luftnot, berichtet das BfR.

Laschen können sich im Rachenraum festsetzen
Eltern geben die Papiertaschentücher-Verpackungen aufgrund der knisternden Eigenschaften gerne ihren Kindern als Spielzeug zum Greifen oder auch zur Ablenkung, berichtet das BfR. Doch die Klebelaschen können sich leicht lösen und verschluckt werden. „Beim Verschlucken kann sich die Lasche im Rachenraum festsetzen und die Atmung behindern“, so das BfR weiter. Erschwerend komme hinzu, dass Klebelaschen oft aus durchsichtigem Material hergestellt sind, weshalb die Lasche im Rachenraum durch Eltern oder Ärzte mitunter kaum erkennbar ist.

Taschentuchverpackungen kein geeigneter Kinderspielzeug
Wird die Klebelasche verschluckt, ohne die Atmung zu beeinträchtigen, so ist sie für den Magen-Darm-Trakt in der Regel unproblematisch und wird auf natürlichem Wege wieder ausgeschieden, berichtet das BfR. Dennoch sollten Erziehungsberechtigte hier kein unnötiges Risiko eingehen. „Präventiv raten wir allen Eltern, Verpackungen mit Klebelaschen nicht als Spielzeug für Säuglinge und Kleinkinder zu verwenden“, betont der BfR-Präsident Professor Hensel. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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