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Neue Lungenkrankheit – Coronavirus-Panik in Deutschland unnötig?

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
26. Januar 2020
in News
Leseminuten 2 min
Die grafische Darstellung von Coronaviren.
Der neue Coronavirus sorgt für beunruhigende Schlagzeilen. Ein Infektiologie-Experte schätzt das Risiko für Deutschland jedoch als gering ein. (Bild: Kateryna_Kon/stock.adobe.com)

Wie gefährlich ist die neue Lungenkrankheit?

Ein neuartiger Coronavirus grassiert in China. Derzeit sollen sich mindestens 800 Menschen infiziert haben, mindestens 26 Personen starben an dem neuen Virus. Da sich die Viren überwiegend in der elf Millionen Metropole Wuhan ausbreiten, wurde die Stadt vorläufig abgeriegelt. Infektiologe Professor Oliver Witzke, Direktor der Klinik für Infektiologie und des Westdeutschen Zentrums für Infektiologie der Universitätsmedizin Essen, sieht jedoch keinen Gefährdung für Deutschland.

Die Zahl der Betroffenen steigt, ganze Städte werden abgeschottet: Die Auswirkungen des Coronavirus erscheinen teilweise dramatisch und bestimmen die Schlagzeilen. Doch wie gefährlich ist es tatsächlich? Muss ich deswegen eine Reise absagen? Ein Experte sagt: In aller Regel nicht.

In Deutschland gibt es derzeit keinen Grund zur Panik

In Deutschland gibt es aber keinen Grund zur Panik – auch nicht für Reisende, sagte der Infektiologe Prof. Oliver Witzke am Freitag im Interview mit dem dpa-Themendienst:

Müssen Menschen in Deutschland wegen dem Coronavirus beunruhigt sein?

Prof. Oliver Witzke: „Nein. Die Erfahrungen aus der Vergangenheit zeigen, dass es in China sehr gut gelingt, solche Fälle einzudämmen – wenn auch mit relativ wirksamen, uns radikal erscheinenden Maßnahmen. Trotzdem haben wir natürlich weltweit Fälle, das sind aber zurzeit alles Reisende aus dem primär betroffenen Gebiet in China. Es gelingt bisher auch sehr gut, diese Fälle schnell zu erkennen und einzudämmen. Die Wahrscheinlichkeit, dass es in Europa oder Deutschland eine größere Menge an Fällen gibt, halte ich deshalb für sehr gering.“

Ganz auszuschließen ist es aber auch nicht?

Witzke: „Ich gehe schon davon aus, dass wir auch in Deutschland Verdachtsfälle haben werden – von Reisenden zum Beispiel, die jetzt zum Neujahrsfest in China sind und danach zurückkehren. Die entsprechenden Ämter und infektionsmedizinischen Kliniken und Zentren sind darauf aber sehr gut vorbereitet, die entsprechenden Pläne stehen. Unser virologisches Institut wird zum Beispiel ab Anfang nächster Woche in der Lage sein, das Virus sofort zu entdecken und dann entsprechend zu reagieren.“

Wie gefährlich ist das Coronavirus überhaupt?

Witzke: „Ein neues Sars ist das offensichtlich nicht. Bei Sars gab es damals eine relativ hohe Todesrate, mit Todesfällen auch bei jungen und gesunden Menschen. Das ist bei dem aktuellen Coronavirus bisher nicht der Fall – die schweren und sehr schweren Verläufe gibt es eher bei Älteren und bei Menschen mit Vorerkrankungen.“

„Und im Vergleich zu Sars scheint das aktuelle Coronavirus auch weit weniger aggressiv. Das muss man sich dabei immer vor Augen führen.“

Was müssen Reisende wissen – auf dem Weg nach China oder anderswo hin?

Witzke: „Wir haben hier an der Universitätsmedizin in Essen eine ganz enge Kooperation mit Wuhan. Da waren auch Austausch- und Delegationsreisen geplant, die wir jetzt erst einmal abgesagt haben. Das halte ich für absolut vernünftig.“

„Es wäre aber falsch, ganz China oder sogar ganz Asien über einen Kamm zu scheren. Gerade außerhalb von China würde ich mir zurzeit gar keine Sorgen machen. Man muss sich natürlich auf dem Laufenden halten, auch als Tourist – aber das gilt ja grundsätzlich.“

Über Oliver Witzke

Professor Oliver Witzke ist Direktor der Klinik für Infektiologie und des Westdeutschen Zentrums für Infektiologie der Universitätsmedizin Essen sowie Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie (DGI). (vb; Quelle: Tobias Hanraths, dpa/tmn)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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