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Fettleibige Menschen in Deutschland werden übermäßig stigmatisiert und ausgegrenzt

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
23. September 2016
in News
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XXL-Report: Dicksein macht krank und einsam
Fettleibige Menschen müssen nicht nur gegen ihr Übergewicht, sondern oft auch gegen Vorurteile und gesellschaftliche Ausgrenzung kämpfen. Laut einer aktuellen Umfrage findet ein Großteil der Deutschen Übergewichtige unästhetisch.

Immer mehr Deutsche sind zu dick
Immer mehr Menschen weltweit leiden an Übergewicht und Fettleibigkeit. So waren im Jahr 2014 allein in Deutschland rund sieben Millionen Menschen wegen Fettleibigkeit in Therapie. Gegenüber 2006 war dies ein Anstieg um 14 Prozent. Betroffene müssen nicht nur gegen ihre überflüssigen Pfunde, sondern meist auch gegen Vorurteile und gesellschaftliche Ausgrenzung kämpfen, wie eine aktuelle Studie zeigt.

Übergewichtige werden stigmatisiert und ausgegrenzt
Je dicker Menschen sind, desto mehr fühlen sie sich diskriminiert, stellten Forscher des Integrierten Forschungs- und Behandlungszentrums (IFB) Adipositas-Erkrankungen der Universität Leipzig in einer Studie im vergangenen Jahr fest.

Dass dem nicht nur gefühlt so ist, zeigt nun eine aktuelle Analyse der Krankenkasse DAK-Gesundheit. Der„XXL-Report: Meinungen und Einschätzungen zu Übergewicht und Fettleibigkeit“ zeigt, dass adipöse Menschen in Deutschland häufig stigmatisiert und ausgegrenzt werden. Demnach finden 71 Prozent der Bevölkerung stark Übergewichtige unästhetisch. Jeder Achte vermeidet bewusst den Kontakt zu Betroffenen.

Volkskrankheit mit über 60 Begleiterkrankungen
Laut einer Mitteilung der DAK zeigte die Forsa-Untersuchung zudem, dass die Mehrheit der Befragten glaubt, dass Fettleibige selbst schuld an den überflüssigen Pfunden und zu faul zum Abnehmen sind.

Dabei ist Adipositas längst eine Volkskrankheit, die durch viele Faktoren entsteht. Studien zufolge könne Fettleibigkeit Auslöser für mehr als 60 Begleiterkrankungen sein. Zu nennen sind hier unter anderem Erkrankungen der Gefäße und des Herz-Kreislauf-Systems wie Bluthochdruck, Koronare Herzkrankheit oder Arteriosklerose (Arterienverkalkung).

Außerdem erhöht sich durch Adipositas das Risiko für Gelenkverschleiß (Arthrose), Diabetes, und Krebserkrankungen. Gesundheitsexperten zufolge hätte bereits eine minimale Gewichtsreduktion deutliche positive Auswirkungen.

Jeder vierte Erwachsene ist adipös
Nach DAK-Angaben ist jeder vierte deutsche Erwachsene zwischen 18 und 79 Jahren adipös. Das sind 16 Millionen Menschen. Frauen und Männer sind gleichermaßen betroffen. Der Anteil der Patienten mit extremer Adipositas (BMI über 40) hat sich im Zeitraum 1999 bis 2013 sogar mehr als verdoppelt.

Der Body-Mass-Index (BMI) wird errechnet, indem man das Körpergewicht in Kilogramm durch das Quadrat der Körpergröße in Metern teilt. Erwachsene mit einem BMI über 25 werden von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als übergewichtig eingestuft, und mit einem Wert über 30 als stark übergewichtig.

Leichtes Übergewicht wird teils positiv bewertet
Laut dem „XXL-Report“ der DAK-Gesundheit wird leichtes Übergewicht in unserer Gesellschaft meist noch akzeptiert und zum Teil sogar positiv bewertet, doch „Adipöse Menschen haben in unserer Gesellschaft ein schweres Los. Sie kämpfen gegen Pfunde und Vorurteile“, so DAK-Vorstand Thomas Bodmer. Eine Aufklärungskampagne soll dazu beitragen, mit der Stigmatisierung der Betroffenen Schluss zu machen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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