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Aktuelle Studie: Sehr dünne Menschen haben ein deutlich höheres Darmkrebsrisiko

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
24. September 2016
in News
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Schlanke Menschen mit erhöhtem Insulinspiegel haben ein größeres Darmkrebsrisiko
Generell haben Übergewichtige und Fettleibige ein erhöhtes Risiko für die Entstehung verschiedener Erkrankungen. Aber auch ein gesundes Körpergewicht ist keine Garantie für eine makellose Gesundheit. Forscher fanden heraus, dass dünne Menschen zwar gesund aussehen, aber trotzdem ein erhöhtes Risiko für Darmkrebs aufweisen können.

Die Wissenschaftler der International Agency for Research on Cancer (IARC) in Frankreich stellten bei einer Untersuchung fest, dass dünne Menschen zwar gesund wirken, aber mitunter ein deutlich erhöhtes Risiko für die Entstehung von Darmkrebs aufweisen. Dies hängt mit einem erhöhten Insulinspiegel zusammen. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der Fachzeitschrift „Public Library of Science Medicine“.

Messung des Blutspiegels kann Diagnose und Behandlung von Darmkrebs verbessern
Abnormale Insulinwerte werden mit einem erhöhten Risiko für die Entstehung von Darmkrebs assoziiert, unabhängig von einem individuellen Übergewicht, sagen die Autoren. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Messung des Blutspiegels helfen könnte, die Krankheit zu identifizieren. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit einer frühzeitigen Diagnose und Behandlung erhöht, fügen die Forscher hinzu.

Auf den Insulinspiegel achten, um Darmkrebs zu vermeiden
Diese Ergebnisse zeigen zum ersten Mal, dass das Darmkrebsrisiko mit einem erhöhten Insulinspiegel bei mageren Menschen verbunden ist, aber auch bei Menschen mit vorhandener Fettleibigkeit, erklärt Dr. Marc Gunter von der International Agency for Research on Cancer (IARC)

Ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel könnten die Ursache sein
Häufig gibt es hohe Insulinspiegel bei übergewichtigen Personen. Schlanke Menschen haben weniger häufig einen erhöhten Insulinspiegel, erläutern die Autoren. “Wir wissen nicht genau, warum auch dünne Menschen einen erhöhten Insulinspiegel haben können”, berichten die Forscher weiter. Eine falsche Ernährung oder auch Bewegungsmangel könnten an dem erhöhten Insulinspiegel schuld sein, so die Vermutung der Wissenschaftler.

Insulinspiegel und BMI helfen bei der Beurteilung des Darmkrebsrisikos
Messungen des Insulinspiegels könnten neben dem sogenannten BMI (Body Mass Index) als ein neues Instrument zur Beurteilung des Risikos von Darmkrebs verwendet werden. Dafür benötigen wir allerdings eine stärkere Überwachung. Generell könnten viele der Fälle von Darmkrebs eigentlich durch einen gesunden Lebensstil verhindert werden, erläutern die Mediziner. Die Prävention könnte sogar einfacher sein, wenn sie regelmäßiger Kaffeetrinker sind. Denn Forscher stellten in füheren Untersuchungen bereits fest, dass Kaffee das Darmkrebsrisiko reduzieren kann.

Mediziner untersuchen das Niveau von C-Petid
Die Studie war Teil der großen European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition Untersuchung (EPIC). Zu den Probanden gehörten 737 Teilnehmer mit Darmkrebs und die gleiche Anzahl an Menschen ohne die Erkrankung, erläutern die Forscher. Die Mediziner untersuchten bei den Probanden die Niveaus eines sogenannten Insulin Biomarkers, des sogenannten C-Peptids.

Achten Sie auf gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung
Die interessanten neuen Erkenntnisse ermöglichen es uns, die Gruppen der Bevölkerung mit der größten Gefahr für Darmkrebs zu identifizieren, sagen die Autoren. Generell sei es sehr wichtig, auf eine gesunde Ernährung zu achten und regelmäßig Sport zu treiben. Dies hilft nicht nur das Risiko von Darmkrebs zu verringern, sondern schützt auch vor einer Vielzahl anderer Krebsarten, erklären die Mediziner. Es ist zudem bekannt, dass beispielsweise fetter Fisch vor Darmkrebs schützt und sogar das Tumorwachstum hemmt.
(as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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