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Flohalarm – Seuchenangst bei Gifhorn durch Flohbiss

Dr. Utz Anhalt
Verfasst von Dr. phil. Utz Anhalt
7. Juni 2016
in News
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Die Feuerwehr riegelte Steinhorst bei Gifhorn hermetisch von der Außenwelt ab – wegen einer vermeintlichen Seuche. Die entpuppte sich jedoch als Flohbiss.

Epidemie im Pflegeheim?
20 Bewohner eines Pflegeheims in Celle hatten rote Punkte auf der Haut, und Stellen juckten. Ein Arzt untersuchte Betroffene und litt kurz darauf selbst an dem Hautausschlag.

Flohbisse lösten einen Seuchenalarm aus
Flohbisse lösten einen Seuchenalarm aus

Gesundheitsamt verständigt
Die Heimleitung informierte umgehend das Gesundheitsamt. Auch die zuständigen Behörden im Kreis Gifhorn erfuhren von dem Vorfall.

Warum wird das Dorf gesperrt?
Eine Pflegerin kam nach der Arbeit in ihr Zuhause Steinhorst. Damit bestand die Gefahr, dass sie die “unbekannte Seuche” einschleppte.

Notfallplan der Feuerwehr
80 Feuerwehrleute waren im Einsatz, und Teile Steinhorsts blieben 4 Stunden No-Go-Area. Bei Seuchengefahr muss die Feuerwehr absperren und einen Großeinsatz durchführen. Niemand wusste, dass es sich nur um Flohbisse handelte.

MHH gibt Entwarnung
Zwei Betroffene aus dem Pfegeheim wurden derweil in der Medizinischen Hochschule Hannover untersucht. Die MHH gab umgehend Entwarnung: Flöhe sind zwar unangenehm, aber keine Lebensbedrohung.

Flöhe
Flöhe gehören zu den Insekten, und sie suchten bereits die Dinosaurier heim. Es gab die Plagegeister schon vor weit mehr als 100 Millionen Jahren.

Hierzulande leben mehrere dutzend Arten, die sich von Warmblüterblut ernähren: Igel und Katzen, Hunde und Hühner dienen den Parasiten als Wirt – ebenso Menschen.

Perfekte Parasiten
Der Flohkörper ist an ein Leben zwischen Haut und Haaren angepasst. Die Körperteile überdecken sich wie Dachziegel, und der Mund ist zu einem Stechrüssel umgewandelt, durch den der Floh das Blut saugt.

Der Speichel des Flohs verhindert, dass das Blut gerinnt. Durch diese Sekrete entzünden sich die Stichstellen und jucken. Wird der Floh gestört, hüpft er weiter, so dass die Einstiche sich aneinander reihen.

Ungewöhnlicher Befall?
Ist ein Flohbefall wie im Celler Pflegeheim ungewöhnlich? Keineswegs. Flöhe sind zwar durch die Fortschritte in der Hygiene, insbesondere durch Staubsauger, nicht mehr immer und überall wie noch um 1900. Sie gedeihen aber in Deutschland nach wie vor prächtig: So gut wie jede Katze und jeder Hund, die draußen herum laufen, fangen sich mindestens einmal im Leben die Blutsauger ein.

Mangelnde Hygiene?
Mangelnde Hygiene hilft den Flöhen – das heißt aber nicht umgekehrt, dass die Verantwortlichen im Pflegeheim Schmutzfinken sein müssen: Ein einziger Besucher, der den Flöhen als Wirt dient, reicht, damit die Parasiten in kürzester Zeit auf andere Menschen überspringen.

Übertriebener Einsatz?
80 Feuerwehrleute wegen einer Frau, die Flöhe herum trägt – das wirkt arg übertrieben. Allerdings wussten weder Feuerwehr noch Heimleitung zum Zeitpunkt des Einsatzes, dass es sich um Flöhe handelt. Es hätte sich genau so um eine gefährliche Krankheit handeln können. Die Feuerwehr hat sich also richtig verhalten. (Dr.Utz Anhalt)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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