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Stress oder Müdigkeit: Ist Traubenzucker wirklich hilfreich zur Konzentration?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
21. Juli 2016
in News
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Gesundheitsmythen: Fördert Traubenzucker die Konzentration?
Ob in der Schule, im Hörsaal oder im Büro: Fast alle Menschen müssen viel geistige Arbeit leisten. Vor allem wenn dann knifflige Aufgaben oder gar wichtige Prüfungen anstehen, greifen manche zu Traubenzucker, denn der soll ja die Konzentration fördern. Stimmt das aber wirklich?

Kann Traubenzucker die Konzentration fördern?
Manche Menschen, die im Job, der Uni oder in der Schule mit Müdigkeit, Stress oder Konzentrationsschwierigkeiten zu kämpfen haben, greifen oft zu Traubenzucker. Dieser wird als Nahrung fürs Gehirn angesehen und soll Energie liefern und die Konzentration fördern. Aber stimmt das tatsächlich? Ja und Nein. Diätassistentin Susanne Kupczyk vom Interdisziplinären Stoffwechsel-Centrum an der Charité – Universitätsmedizin Berlin erklärt dazu in einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa, die Annahme sei grundsätzlich „schon korrekt“. „Aber es geht eher um Kohlenhydrate“, die im Körper alle zu Glucose – also Traubenzucker – abgebaut werden. „Das Gehirn nimmt sich dann seinen Teil.“

Energie wird schnell bereitgestellt
Experten zufolge verbraucht unser Gehirn 20 Prozent der gesamten Energie, die wir aus der aufgenommenen Nahrung verstoffwechseln und verbrennt pro Tag 20 Gramm Traubenzucker (Glucose). Da der Traubenzucker im Gehirn nicht, wie in den Muskeln, gespeichert werden kann, ist es auf einen stabilen Blutzuckerspiegel angewiesen. Fällt dieser ab, schwinden Konzentration und Denkfähigkeit. Nehmen wir Einfachzucker, etwa in Form von Schokolade oder Traubenzuckerbonbons zu uns, jagt dies den Blutzuckerspiegel zunächst stark in die Höhe. Energie wird entsprechend schneller bereitgestellt. „Sie ist aber auch schnell verbraucht und man kommt in ein Leistungstief“, erklärt Kupczyk.

Für Kinder völlig ungeeignet
Laut der Diätassistentin wäre es besser, bei Stress über den Tag verteilt vier bis sechs kleine Mahlzeiten mit komplexen Kohlenhydraten (Vollkornprodukte, Reis, Kartoffeln oder Nudeln) zu sich zu nehmen – so beugt man dem Leistungstief vor. Für manche Menschen ist Traubenzucker ohnehin nicht zu empfehlen, meinen andere Experten. So schreibt die Verbraucherzentrale auf ihrer Webseite: „Die Eigenschaft von Traubenzucker, schnell ins Blut zu gelangen, kann bei sportlichen Höchstleistungen von Nutzen sein.“ Aber: „Für spielende Kinder ist er völlig ungeeignet, da er nur „leere“ Kalorien liefert und aufgrund der schnellen Verarbeitung und daraus resultierenden Blutzuckerschwankungen Heißhungerattacken auslösen kann.“ (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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