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Studie: Auswirkungen des Immunsystems auf unsere sozialen Fähigkeiten

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
18. Juli 2016
in News
Leseminuten 2 min
Beeinflusst unser Immunsystem bestimmte Vorgänge in unserem Gehirn? Forscher stellten fest, dass unser Immunstem unser soziales Verhalten beeinflussen kann und sogar Auswirkungen auf soziale Defizite bei neurologischen Erkrankungen hat. (Bild: Tatiana Shepeleva/fotolia.com)

Unser Immunsystem beeinflusst das Sozialverhalten und neurologische Erkrankungen
Gibt es einen Zusammenhang zwischen unserem Immunsystem und sozialen Defiziten? Forscher fanden jetzt heraus, dass ein schlecht funktionierendes Immunsystem für soziale Defizite bei neurologischen Erkrankungen wie Autismus-Spektrum-Störungen und Schizophrenie verantwortlich sein kann.

Wissenschaftler von der University of Massachusetts Medical School und der University of Virginia stellten bei ihrer neuen Untersuchung fest, dass unser Immunsystem unser Sozialverhalten beeinflussen kann. Die Ergebnisse könnten zu einem tieferen Verständnis von sozialen Dysfunktionen bei Autismus und Schizophrenie beitragen. Die Mediziner veröffentlichten die Ergebnisse ihrer neuen Studie in der Fachzeitschrift „Nature“.

Beeinflusst unser Immunsystem bestimmte Vorgänge in unserem Gehirn? Forscher stellten fest, dass unser Immunsystem unser soziales Verhalten beeinflussen kann und sogar Auswirkungen auf soziale Defizite bei neurologischen Erkrankungen hat. (Bild: Tatiana Shepeleva/fotolia.com)
Beeinflusst unser Immunsystem bestimmte Vorgänge in unserem Gehirn? Forscher stellten fest, dass unser Immunsystem unser soziales Verhalten beeinflussen kann und sogar Auswirkungen auf soziale Defizite bei neurologischen Erkrankungen hat. (Bild: Tatiana Shepeleva/fotolia.com)

Signalisierung des Immunsystems beeinflusst direkt das soziale Verhalten
Das Team aus Experten entwickelte und verwendete einen neuartigen systembiologischen Ansatz, welcher den komplexen Dialog zwischen der Signalisierung des Immunsystems und Funktionen des Gehirns untersuchte. Die Wissenschaftler konnten dabei feststellen, dass die Signalisierung des Immunsystems direkt beeinflusste, wie das soziale Verhalten von Mäusen und anderen Versuchstieren ablief.

Neue Methode verbessert des Verständnis
Durch den neuartigen biologischen Ansatz ist es jetzt möglich, den komplexen Dialog zwischen unserem Immunsystem und unserem Gehirn besser zu verstehen, sagt Yang Xu von der University of Massachusetts Medical School. Signaturen von kanonischen Immunsignalen konnten durch die neue Methode von den Forschern analysiert werden. Dabei entdeckten die Mediziner eine versteckte Verbindung zwischen der Immunsignalisierung und sozialen Funktionen des Gehirns.

Interferon gamma (IFN-γ) fördert die sozialen Funktionen des Gehirns
Eine bestimmte Substanz schien bei diesem Zusammenhang eine unerwartet wichtige Rolle zu spielen, das Glykoprotein mit der Bezeichnung Interferon gamma (IFN-γ)wird durch die Immunzellen abgesondert und scheint die sozialen Funktionen des Gehirns zu fördern.

Blockierung von IFN-γ verursacht Hyperaktivität und untypisches Sozialverhalten
Wird das IFN-γ Protein bei den Gehirnen von Mäusen blockiert, werden diese Tiere hyperaktiv und zeigen ein atypisches soziales Verhalten. Das Wiederherstellen des sogenannten IFN-γ Proteins bewirkt, dass sich die Hirnaktivität und das soziale Verhalten wieder normalisiert, sagen die Experten. Die Ergebnisse könnten in Zukunft neue therapeutische Ansätze eröffnen, um Krankheiten wie Autsimus und Schizophrenie zu behandeln, erläutert Dr. Vladimir Litvak von der University of Massachusetts Medical School.

Gehirn und Immunsystem arbeiten nicht voneinander getrennt
Lange Zeit wurde angenommen, dass unser Gehirn und das sogenannte adaptive Immunsystem voneinander getrennt agieren, erläutern die Mediziner. Die neuen Ergebnisse zeigen nicht nur ein enges Zusammenwirken, sondern einige unserer Verhaltensweisen könnten sich als eine Reaktion des Immunsystems auf verschiedene Krankheitserreger entwickelt haben, erklärt Jonathan Kipnis von der University of Virginia.

Neue Technologie eröffnet völlig neue Untersuchungsmethoden
Ich bin der festen Überzeugung, dass jemand unsere neue Technologie als Vorlage verwenden könnte, um die Beteiligung verschiedener Immunkomponenten in verschiedenen Funktionsstörungen des Gehirns zu untersuchen, fügt Dr. Litvak hinzu. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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