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Künstliche Süßstoffe können die Lust auf Zucker keineswegs stoppen

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
23. Juni 2016
in News
Leseminuten 3 min
(Bild: Andrey Popov/fotolia.com)

Aktuelle Studie: Süßstoff stillt Lust auf Zucker nicht
Süßstoffe stellen für viele Menschen eine „gesündere Alternative“ zu Zucker dar. Allerdings weisen Untersuchungen darauf hin, dass die künstlichen Substanzen sogar schwerwiegende Erkrankungen auslösen können. Außerdem können Süßstoffe die Lust auf Zucker nicht stillen, wie Schweizer Forscher nun herausgefunden haben.

Künstliche Süßstoffe geraten oft in die Kritik
Dass ein hoher Zuckerkonsum zu gesundheitlichen Problemen wie Adipositas, Diabetes oder Karies führt, ist den meisten Menschen bekannt. Viele greifen daher auf künstliche Süßstoffe als vermeintliche „gesündere Alternative“ zurück. Doch diese Substanzen geraten zunehmend ins Visier der Ernährungsexperten und Ärzten. Untersuchungen zufolge schaden Süßstoffe der Gesundheit. Sie können unter anderem das Diabetes-Risiko fördern, wie israelische Forscher herausgefunden haben. Demnach erhöhen Menschen, die gerne mit künstlichen Substanzen süßen, offenbar ihr Risiko für eine Glukose-Intoleranz, eine Vorform von Diabetes. Nun berichten Schweizer Wissenschaftler über einen weiteren Nachteil von Süßstoffen: Sie stillen die Lust auf Zucker nicht – zumindest nicht bei Mäusen.

Süßstoffe können die Lust auf zuckerhaltige Speisen nicht stillen. Auch Fruchtzucker ist dazu nicht in der Lage, wie Schweizer Forscher herausgefunden haben. (Bild: Andrey Popov/fotolia.com)
Süßstoffe können die Lust auf zuckerhaltige Speisen nicht stillen. Auch Fruchtzucker ist dazu nicht in der Lage, wie Schweizer Forscher herausgefunden haben. (Bild: Andrey Popov/fotolia.com)

Glukose befriedigt Verlangen nach zuckerhaltigen Speisen
Heißhungerattacken kennt wohl jeder Mensch. Verlangt unser Hirn nach zuckerhaltigen Speisen, dann hilft nur Glukose (Traubenzucker). Süßstoffe können dieses Verlangen jedoch nicht befriedigen, wie Forscher der Universität Lausanne herausgefunden haben. Laut einer Mitteilung der Hochschule, hat das Team um Gwenaël Labouèbe ein Netzwerk von Nervenzellen im Gehirn von Mäusen identifiziert, dass das Essverhalten beeinflusst. Demnach regt der Abfall des Blutzuckerspiegels bestimmte Nervenzellen an, die dann wiederum ein bestimmtes Verhaltensmuster auslösen – den Drang zu zuckerhaltigen Nahrungsmitteln.

Auch Fruchtzucker hilft nicht
„Wenn ein Mangel an Glukose diese Neuronen aktiviert, treten diese mit dem Belohnungssystem des Gehirns in Wechselwirkung“, so Labouèbe. Dies erhöhe die Motivation von Tieren, Zucker zu suchen und zu fressen. Im Fachjournal „Nature Neuroscience“ berichtet das Forscherteam, dass Glukose die Aktivität dieser Neuronen unterdrückt, Fruchtzucker oder Süßstoff tun das jedoch nicht. Daher bleibt der Drang zum Zucker bei Nahrungsmitteln mit Süßstoff ungebremst. Laut Studienleiter Bernard Thorens von der Uni Lausanne machten die Ergebnisse deutlich, wie komplex die Mechanismen im Gehirn seien, die den Konsum zuckerhaltiger Lebensmittel kontrollierten. „Insbesondere unterstreichen sie die Tatsache, dass Süßstoff und Fruchtzucker, die massiv in Lebensmitteln eingesetzt werden, nicht das Verlangen nach Zucker bremsen“. Thorens zufolge passe dies zu der Feststellung, dass mit der Einführung von Süßstoff- oder Fruchtzucker-gesüßten Lebensmitteln das Übergewichtsproblem der industrialisierten Welt nicht gemindert wurde.

Körper reagiert unterschiedlich auf verschiedene Zuckerarten
US-amerikanische Forscher der University of Southern California (USC) hatten bereits in einer früheren Studie festgestellt, dass Fruchtzucker beim Menschen den Appetit nicht so befriedigt wie Glukose. Die Wissenschaftler veröffentlichten ihre Ergebnisse in der Fachzeitschrift „Proceedings of the National Academy of Sciences“ (PNAS) Demnach reagierten Studienteilnehmer, die ein mit Fruchtzucker gesüßtes Getränk zu sich nahmen, stärker auf Essensbilder als Probanden, die ein glukosehaltiges Getränk erhalten hatten. Durch die Schweizer Studie kommt nun etwas mehr Wissen darüber hinzu, wie unterschiedlich der Körper mit verschiedenen Arten von Zucker umgeht. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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