• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  ++Coronavirus++ LIVE:
COVID-19: Impfung nach Erkrankung führt zu erneutem Anstieg der Antikörperantwort 22. Mai 2022
Verlust von zehn Punkten IQ durch COVID-19 20. Mai 2022
COVID-19: Diese Erkrankungen erhöhen die Sterblichkeit 17. Mai 2022
COVID-19: Diese Zellmutationen bestimmen schweren Krankheitsverlauf 16. Mai 2022
COVID-19-Pandemie: Kupfer kann Coronavirus beseitigen 7. Mai 2022
Weiter
Zurück

Zukunftstherapien: Injizierte Nanoroboter könnten Krebs heilen

Nina Reese
Verfasst von Dipl. Sozialwiss. Nina Reese
4. Dezember 2017
in News
Krebszellen bewirken meiste eine deutliche Änderung des Oxidationszustandes im Organismus. (Bild: vitanovski/fotolia.com)
Teile den Artikel

Forscher entwickeln winzige Roboter für Krebstherapie

Was heute eher nach Science-Fiction klingt, könnte zukünftig tatsächlich Realität werden: Wissenschaftler um Professor Li Zhang von der Chinesischen Universität Hongkong haben eine neue Generation winziger ferngesteuerter Nanoroboter geschaffen, die es Ärzten eines Tages unter anderem ermöglichen könnten, Krebszellen zu bekämpfen. Die Ergebnisse der Forschung wurden nun im Fachmagazin „Science Robotics“ veröffentlicht.

Krebs ist die zweithäufigste Todesursache

Krebs ist nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen die zweithäufigste Todesursache in den Industrienationen. Seit Jahrzehnten kämpft die Forschung gegen die tückische Krankheit, doch besiegt ist sie noch lange nicht. Nun hat ein internationales Forscher-Team einen neuen Ansatz veröffentlicht, der Hoffnung macht: Demnach könnte es zukünftig möglich werden, Biohybriden in den Menschen zu injizieren, um Wirkstoffe gegen Krebs zu den wuchernden Zellen zu transportieren.

Zukünftig könnten injizierte Nano-Roboter helfen, Krebs zu bekämpfen. (Bild: vitanovski/fotolia.com)

Bots aus Algen hergestellt

Das Team von Wissenschaftlern der Universität von Hongkong sowie der Universitäten von Edinburgh und Manchester hatte die Bots aus Spirulina-Algen erschaffen. Die Algen, die heute in Reformhäusern als Nahrungsmittelergänzung verkauft werden, stellten bereits in der Zeit der Azteken eine Nahrungsquelle dar, informiert die Universität Manchester in einer aktuellen Mitteilung.

Nanoroboter können Arzneimittelverbindungen freisetzen

In ihrem Fachartikel im Magazin „Science Robotics“ begrüßen die Wissenschaftler demnach die biologische Abbaubarkeit der Nanoroboter als ein neues Konzept, bei dem eine magnetische Eisenbeschichtung hilft, die Geschwindigkeit, mit der sie abgebaut werden, fein abzustimmen.

Die Nanoroboter könnten mit Hilfe von Magnetfeldern mit hoher Präzision durch komplexe biologische Flüssigkeiten gesteuert werden. Zudem sei es möglich, dass die biohybriden Bots potente Arzneimittelverbindungen freisetzen, die in der Lage seien, Krebszellen anzugreifen, so die Mitteilung der Universität.

Günstige Funktionalitäten für medizinische Anwendungen

“Anstatt einen funktionsfähigen Mikroroboter mit komplizierten Labortechniken und -verfahren von Grund auf herzustellen, haben wir uns zum Ziel gesetzt, intelligente Materialien nach dem Vorbild der Natur zu entwickeln, die aufgrund ihrer intrinsischen chemischen Zusammensetzung günstige Funktionalitäten für medizinische Anwendungen bieten”, erklärt der Leiter des Forschungsteams, Professor Zhang.

Da die Biohybrid-Bots beispielsweise ein natürlich fluoreszierendes biologisches Inneres und ein magnetisches Eisenoxid-Äußeres aufweisen, könnten diese innerhalb des Körpers relativ leicht mittels Fluoreszenzbildgebung und Magnetresonanzbildgebung verfolgt und aktiviert werden, so der Wissenschaftler weiter.

Weitere Forschungsarbeiten notwendig

Bevor in einem nächsten Schritt klinische Studien durchgeführt werden können, müssten jedoch noch mehr Arbeiten im Hinblick auf Bewegungsverfolgung, Biokompatibilität, biologische Abbaubarkeit sowie diagnostische und therapeutische Wirkungen durchgeführt werden.

“Wir befinden uns immer noch in den frühen Entwicklungstagen, da ein solches Robotersystem entweder vollständig und sicher abgebaut oder nach der Beendigung der Arbeit aus dem Körper entfernt oder ausgeschieden werden muss”, betont Professor Kostas Kostarelos von der Universität Manchester.

Vielversprechende Werkzeuge für Diagnostik und Therapie

Doch die Wissenschaftler sind zuversichtlich: “Das Potenzial dieser Bots zur kontrollierten Navigation in schwer zugänglichen Hohlräumen des menschlichen Körpers macht sie zu vielversprechenden miniaturisierten Roboterwerkzeugen für die minimal-invasive Diagnose und Therapie von Krankheiten”, so Prof. Kostarelos. (nr)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel
Werdende Mütter können ihre Kinder vor ADHS schützen, wenn sie auf eine ausreichende Aufnahme von Vitamin-D achten. Also sollten Mütter Sonnenbäder, Ernährung und eventuell auch Vitamin-D-Präparate nutzen, um ihren Vitamin-D-Wert zu erhöhen. (Bild: bit24/fotolia.com)

Ärzte-Kreis warnt vor möglicher Überdosierung mit Vitamin-D-Präparaten

Artischocken: Sehr gesund und Leberschonend. Bild: helenedevun - fotolia

Grüne Artischocken können die Verdauung fördern und Cholesterin senken

Jetzt News lesen

Ein Frühstücksei in einem Eierbecher sowie ein Löffel und ein Salzstreuer auf einem Tisch

Ernährung: Eier schützen vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen

25. Mai 2022
Einkaufswagen in einem Supermarkt

Rückruf für diverse Nudeln wegen gesundheitsgefährdender Salmonellen

25. Mai 2022
Das Risiko für Osteoporose scheint erheblich mit dem Mangel an Kalzium und Vitamin-D verbunden zu sein. (Bild: RFBSIP/Stock.Adobe.com)

Knochenschwund: So Osteoporose-Risiko verringern

25. Mai 2022
Forscher im Labor blickt in eine Mikroskop

Krebs: Erster Tumor-Patient erhält krebsabtötendes Virus

25. Mai 2022
Ein Korb ist gefüllt mit verschiedenen Früchten und Gemüsesorten.

Herzkrankheit: Ernährung mit niedrigem glykämischen Index hilft bei der Gewichtsabnahme

24. Mai 2022
Eine Frau mit einem Baby auf dem Arm nimmt eine Schokolade aus einem Regal im Supermarkt.

Rückruf für Schokolade: Gesundheitsgefahr für bestimmte Personen

24. Mai 2022

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2019 Heilpraxisnet.de GbR