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Frauen brauchen weniger Bewegung als Männer für ein längeres Leben

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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22. Februar 2024
in News
Menschen gehen spazieren.
Frauen erreichen im Vergleich zu Männern bereits mit deutlich weniger körperlicher Aktivität und Bewegung eine signifikante Verringerung des Risikos eines vorzeitigen Todes. (Bild: Robert Kneschke/stock.adobe.com)
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Körperliche Aktivität trägt dazu bei, das kardiovaskuläre Risiko und das Risiko eines vorzeitigen Todes zu senken. Allerdings gibt es deutliche geschlechtsspezifische Unterschiede in der Wirksamkeit.

In einer neuen prospektiven Studie unter Beteiligung von Fachleuten der Tsinghua-Universität in China wurde untersucht, wie sich der gesundheitliche Nutzen körperlicher Aktivität je nach Geschlecht unterscheidet. Die Ergebnisse wurden in dem „Journal of the American College of Cardiology“ veröffentlicht.

Reduzierte Mortalität

Das Team nutzte die Daten von insgesamt 412.413 erwachsenen Teilnehmenden, die Angaben zu ihrer körperlichen Aktivität in der Freizeit gemacht hatten. Während des Beobachtungszeitraums gab es 39.935 Todesfälle unter den Teilnehmenden, von denen 11.670 auf eine kardiovaskuläre Ursache zurückzuführen waren.

Wenn die Teilnehmenden in ihrer Freizeit regelmäßig körperlich aktiv waren, reduzierte dies das Risiko der Gesamtmortalität bei Frauen um 24 Prozent und bei Männern um 15 Prozent im Vergleich zu inaktiven Teilnehmenden, berichten die Forschenden.

Brauchen Frauen weniger Bewegung?

Darüber hinaus zeigte sich, dass der maximale Überlebensvorteil bei Männern durch 300 Minuten moderate bis intensive körperliche Aktivität pro Woche erreicht wurde. Frauen erzielten laut dem Team einen ähnlich großen Vorteil für ihre Lebenserwartung, wenn sie sich nur 140 Minuten pro Woche mäßig bis intensiv körperlich betätigten.

Im Allgemeinen waren die geschlechtsspezifischen Ergebnisse in Bezug auf kardiovaskuläre Todesfälle ähnlich und konsistent über alle aeroben und muskelkräftigenden Aktivitätsniveaus hinweg, erläutern die Fachleute. Es gab demnach keinen wesentlichen Unterschied zwischen den Bewegungsarten.

Insgesamt zeigen die Ergebnisse laut den Forschenden, dass Frauen im Vergleich zu Männern eine stärkere Verringerung des Risikos der Gesamtmortalität und auch des Risikos der kardiovaskulären Mortalität durch die gleiche Dosis an körperlicher Aktivität in der Freizeit erreichen.

Lebenserwartung durch 4.400 Schritte erhöhen

Dass körperliche Aktivität generell einen signifikanten Einfluss auf die Lebenserwartung von Frauen hat, wurde bereits zuvor in einer im Fachjournal „JAMA Internal Medicine“ publizierten Studie festgestellt. Darin kamen die Forschenden zu dem Schluss, dass ältere Frauen ihre Lebenserwartung deutlich erhöhen können, wenn sie täglich mindestens 4.400 Schritte gehen.

Wenn Rentnerinnen täglich 4.400 Schritte gingen, war dies in der Studie mit einem um 41 Prozent geringeren Risiko verbunden, vorzeitig zu sterben, verglichen mit Frauen im Rentenalter, die nur 2.700 Schritte pro Tag gingen, erläutert das beteiligte Team.

Das Risiko eines vorzeitigen Todes verringerte sich bei den teilnehmenden älteren Frauen kontinuierlich bis zu einem Wert von 7.500 Schritten pro Tag, bevor die Verringerung des Risikos eines vorzeitigen Todes schließlich abflachte, fügen die beteiligten Fachleute hinzu. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Hongwei Ji, Martha Gulati, Tzu Yu Huang, Alan C. Kwan, David Ouyang, et al.: Sex Differences in Association of Physical Activity With All-Cause and Cardiovascular Mortality; in: Journal of the American College of Cardiology (veröffentlicht 27.02.2024), Journal of the American College of Cardiology
  • I-Min Lee, Eric J. Shiroma, Masamitsu Kamada, David R. Bassett, Charles E. Matthews, et al.;: Association of Step Volume and Intensity With All-Cause Mortality in Older Women; in: JAMA Internal Medicine (veröffentlicht 29.05.2019), JAMA Internal Medicine

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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