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Frauen wegen mediterraner Ernährung seltener herzkrank?

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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16. Januar 2024
in News
Verschiedene mediterrane Lebensmittel auf einer hölzernen Oberfläche.
Frauen halten sich insgesamt eher an eine mediterrane Ernährung als Männer, was zur Erklärung des geschlechtsspezifischen Risikos für kardiovaskuläre Erkrankungen beitragen könnte. (Bild: sonyakamoz/stock.adobe.com)
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Die mediterrane Ernährung hat viele gesundheitliche Vorteile, insbesondere im Hinblick auf die Verringerung des kardiovaskulären Risikos. Die geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Einhaltung der mediterranen Ernährung könnten somit auch die Unterschiede des kardiovaskulären Risikos zwischen Männern und Frauen beeinflussen.

Eine aktuelle Studie unter Beteiligung von Fachleuten der Università Telematica Pegaso in Italien hat die geschlechtsspezifische Einhaltung der mediterranen Ernährung und den Zusammenhang mit Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Menschen mit Adipositas untersucht. Die Ergebnisse sind in dem „Journal of Translational Medicine“ publiziert.

Lebensstil und Ernährung analysiert

An der Studie nahmen insgesamt 968 Frauen und 680 Männer teil, deren Lebensgewohnheiten und anthropometrische Parameter ausgewertet wurden. Außerdem analysierte das Team die Einhaltung einer mediterranen Ernährung und die vorhandenen Werte des hochsensitiven C-reaktiven Proteins (hs-CRP).

Dabei handelt es sich um eine Substanz, die von der Leber produziert wird und die als Reaktion auf Entzündungen im Körper ansteigt. Mit Hilfe des hs-CRP-Wertes können Entzündungen im Körper quantifiziert und die Risiken für Herz-Kreislauf-Erkrankungen abgeschätzt werden.

Frauen hielten mediterrane Ernährung öfter ein

Die Studie zeigte, dass Frauen sich signifikant häufiger an eine mediterrane Ernährung hielten als Männer. Außerdem, so das Team, wiesen Frauen auch signifikant niedrigere hs-CRP-Werte auf.

Im Allgemeinen verzehrten die Frauen deutlich mehr Gemüse, Obst, Hülsenfrüchte, Fisch, Meeresfrüchte und Nüsse als Männer. Außerdem stellten die Fachleute fest, dass die Frauen in der Regel weniger Olivenöl, rotes und verarbeitetes Fleisch, Butter, Sahne, Margarine, Limonade, Wein und Süßwaren konsumierten.

Zusammenfassend lasse sich sagen, dass Frauen im Allgemeinen eher eine mediterrane Ernährungsweise einhalten als Männer. Genau dieser Unterschied, so das Team, könnte zur Erklärung des geschlechtsspezifischen Risikos für Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen, das sich in den niedrigeren hs-CRP-Werten bei Frauen im Vergleich zu Männern widerspiegele.

Weitere Forschung erforderlich

Nun seien randomisierte klinische Studien notwendig, um die Wirksamkeit eines geschlechtsspezifischen Ernährungsansatzes bei der Behandlung von Übergewicht und damit verbundenen Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu untersuchen, fügen die Forschenden hinzu. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Ludovica Verde, Rosario Suárez, Evelyn Frias-Toral, Celina Andrade Vásquez, Annamaria Colao, et al.: Sex-differences in Mediterranean diet: a key piece to explain sex-related cardiovascular risk in obesity? A cross-sectional study; in: Journal of Translational Medicine (veröffentlicht 10.01.2024), Journal of Translational Medicine

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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