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Frühlingsgefühle: So wirken sich unsere Hormone auf den Körper aus

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
5. März 2019
in News
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Der Frühling lässt nicht auf sich warten

Wenn die Sonne scheint, steigt auch die Stimmung. Im Volksmund heißt es dann, dass die Frühlingsgefühle erwachen. Gibt es diese Gefühle wirklich oder sind sie nur ein Mythos? Fakt ist, dass die Hormone verrückt spielen, da bei steigenden Temperaturen auch Endorphine ausgeschüttet werden. Diese Hormone werden bei positiven Erlebnissen ausgelöst. Sie dienen aber auch als Schmerzstiller.

Serotonin und Endorphin machen glücklich

Psychologische Untersuchungen haben gezeigt, dass es die Frühlingsgefühle wirklich gibt. Denn, wenn Sonnenstrahlen auf die Haut treffen, schüttet das Gehirn vermehrt das Glückshormon Endorphin aus. Endorphin ist ein Botenstoff, der in der Hirnanhangdrüse gebildet wird, als Schmerzstiller wirkt und bei positiven Erlebnissen ausgeschüttet wird. Auch die Bildung von Sexualhormonen geht auf die Endorphine zurück. Ein weiteres Glückshormon, das durch das Sonnenlicht stimuliert wird, ist das Serotonin. Es macht den Körper gelassener, ausgeglichener und zufriedener und ist auch als Aktivitätshormon bekannt. Der Gegenspieler des Serotonins, das Schlafhormon Melatonin, wird beim Übergang vom Winter auf den Sommer verringert. Wir fühlen uns wieder wacher und aktiver.

Testosteron-Produktion steigt im Frühling und Sommer

Auch das Sexualhormon der Männer, das Testosteron, steigt im Frühling und Sommer an. Es ist aber nicht nur ein Sexualhormon. Testosteron ist auch wichtig für die Psyche und sorgt dafür, dass sich Männer körperlich wohler fühlen. Bei Frauen gibt es so einen jahreszeitlichen Hormon-Rhythmus hingegen nicht.

Frühlingsgefühle können durch Sport gesteigert werden

Wer sich bei Sonnenschein noch sportlich betätigt, wird merken, dass die gute Laune und das Glücksgefühl noch weiter steigen. In vielen Studien wurde belegt, dass Sport einen stimmungsaufhellenden Effekt auf den Geist ausübt. Verantwortlich dafür sind die Botenstoffe, wie Endorphine und Morphine, die schmerzlindernde und stimmungsaufhellende Wirkung haben.

Vitamin D wird Durch Sonnenlicht gebildet

Der Genuss von Sonnenstrahlen wirkt sich positiv auf die Stimmung aus. Zahlreiche Studien haben bewiesen, dass es einen deutlichen Zusammenhang gibt, zwischen gedrückter Stimmung und einem Vitamin D-Mangel. So wurden depressive Verstimmungen bei Menschen, die am Mittelmeer leben, kaum festgestellt, bei Menschen, die in Skandinavien leben, häufiger.

Wird ein Vitamin D-Mangel aber ausgeglichen, steigt die Laune. Gesunde Menschen bilden Vitamin D vor allem über die Haut im Sonnenlicht. Dabei genügt es, Hände, Gesicht und Teile von Armen und Beinen von der Sonne bestrahlen zu lassen. Der Körper nutzt die UVB-Strahlung der Sonne und stellt Vitamin D aus einem zuvor in der Leber modifizierten Cholesterin in der Haut her. Dieses ist wichtig für die Knochen, das Immunsystem und die Muskulatur. Hierbei sind wir auf das komplette Farbspektrum des Sonnenlichtes angewiesen.

Empathie und Konzentration durch ansteigende Temperaturen und mehr Licht

Wenn die Temperaturen steigen, hat der Mensch nicht nur bessere Laune, er wird außerdem empathischer und geht mit den Mitmenschen nachsichtiger um. Das bewirkt, dass auch andere Menschen nicht so gestresst sind und wiederum empathischer werden. Glück ist ja bekanntlich ansteckend. Das Tageslicht fördert zudem die Gesundheit und Konzentration und lässt den Menschen leistungsfähiger und zufriedener werden. (fm)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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