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Frühsport: Die besten Übungen nach dem Aufstehen

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
5. November 2020
in News
Eine Frau macht Sport bei aufgehender Sonne.
Die Morgenstunden eignen sich besonders gut, um mangelnde Bewegung aufgrund der Coronakrise auszugleichen. (Bild: jozsitoeroe/stock.adobe.com)
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Morgenübungen für zu Hause

Fitnessstudios sind geschlossen, gearbeitet wird zu Hause, viele sind in Kurzarbeit. Die Coronakrise schränkt die Bewegung der Menschen stark ein. Dem entgegenwirken können einfache Übungen für zu Hause, die am besten kurz nach dem Aufstehen durchgeführt werden. So starten Sie ihren Tag energetischer.

Wecker aus, Kaffeemaschine an, Zeitung aus dem Briefkasten holen: Jeder Mensch hat morgens seine eigene Routine. Sport gehört längst nicht bei allen dazu. Dabei bringt hier schon wenig recht viel. Zugegeben, Sport nach dem Aufstehen kostet Überwindung. Wer sich morgens aber zehn bis 15 Minuten Zeit nimmt, um mit ein paar Übungen in den Tag zu starten, spart sich vielleicht sogar den Kaffee – denn auch Hampelmänner und Co. bringen den Kreislauf ordentlich in Schwung. Darüber hinaus tragen die Heimübungen dazu bei, während der Corona-Krise ohne großen Aufwand aktiv zu bleiben.

Jeder Anfang ist schwer

Gerade anfangs sollte man das aber nicht übertreiben. Es sei gut, wenn das Herz klopft und der Puls nach oben geht. „Wenn man jedoch komplett außer Atem ist oder eine Bewegung schmerzt, sollte man eine Pause machen oder mit der nächsten Übung andere Muskelgruppen beanspruchen“, sagt der Sportwissenschaftler Stephan Geisler von IST-Hochschule in Düsseldorf. Die folgenden zehn Morgenübungen sollen den Körper lockern, die Muskeln kräftigen und den Kreislauf ankurbeln. Sie können an jeden Trainingszustand angepasst und teils auch variiert werden.

Wer Knieprobleme, einen Hüftschaden oder Probleme mit der Wirbelsäule hat, sollte belastende Übungen überspringen oder so anpassen, dass sie nicht wehtun. Bei diversen Vorerkrankungen ist ein vorheriges Gespräch mit dem Arzt oder Therapeuten ratsam. Der Personal Trainer Nikolai Pourraki aus Ansbach rät, die Übungen vorm Frühstück zu machen. Wer jedoch hungrig aufwacht, sollte erst etwas essen, eine kurze Verdauungspause machen und dann loslegen.

  • Kopfnicken: Den Kopf langsam auf und ab bewegen, dann nach rechts und links. Häufigkeit: jeweils fünf bis acht Mal.
  • Eine Frau führt eine Dehnübung durch.
    Kleine Übung mit großer Wirkung: Indem man den Kopf langsam auf und ab und nach rechts und links bewegt, wird die obere Wirbelsäule gelockert. (Foto: Christin Klose/dpa-tmn)
  • Schulterkreisen: Schultern nach hinten kreisen lassen. Häufigkeit: zehn Mal.
  • Katzenbuckel: In den Vierfüßler-Stand gehen und zwischen Katzenbuckel und Hohlkreuz wechseln, die Positionen je vier bis fünf Sekunden halten. Häufigkeit: Zehn Mal zwischen den Positionen wechseln.
  • Der Katzenbuckel mobilisiert die Lendenwirbel – bei der Übung wechselt man zwischen dieser Position und dem Hohlkreuz hin und her. Das beugt Verspannungen vor. (Foto: Christin Klose/dpa-tmn)
  • Heraufschauender Hund bzw. Stellung des Kindes: Vom Vierfüßler-Stand ausgehend Becken nach hinten strecken, Arme vorne lang werden lassen, Stirn auf den Boden legen. Danach Becken nach vorne schieben und auf dem Boden ablegen, Oberkörper mit gestreckten Armen stützen und nach oben schauen. Jeweils drei bis fünf Sekunden halten. Häufigkeit: fünf bis acht Mal zwischen den Positionen wechseln.
  • Diagonales Arm-Bein-Heben: Im Vierfüßler-Stand rechten Arm nach vorne und linkes Bein nach hinten strecken. Drei bis fünf Sekunden halten. Dann Knie und Ellbogen so anziehen, dass sie sich unter dem Bauch (fast) berühren – danach wieder strecken. Häufigkeit: Zehn bis Fünfzehn Mal pro Seite bzw. pro „Arm-Bein-Paar“.
  • Eine Frau führt eine Fitness-Übung durch.
    Kräftigend und zugleich koordinativ anspruchsvoll ist das diagonale Anheben von Arm und Bein im Vierfüßler-Stand. (Foto: Christin Klose/dpa-tmn)
  • Squats bzw. Hocke: In aufrechter Position Füße hüftbreit stellen. Dann soweit es geht in die Hocke gehen und diese Position halten – beide Fersen dabei fest auf dem Boden lassen, die Knie sollten indes nicht über die Höhe der Fußspitzen hinausschauen. Nach zehn Sekunden aufrichten, Oberkörper nach vorne beugen und mit den Händen die Füße, Knöchel oder Schienbeine fassen. Dann zurück in die Hocke wechseln. Häufigkeit: fünf bis acht Mal.
  • Lunges bzw. Ausfallschritte: Mit dem rechten Bein nach vorne treten, das rechte Knie sollte einen 90-Grad-Winkel formen. Das linke Knie hinten geht in Richtung Boden, berührt diesen aber nicht. Nun das Gleichgewicht finden und den Oberkörper aufrichten. Dann wieder in die Ausgangsposition gehen und die Bewegung mit dem linken Bein vorne und dem rechten Bein hinten wiederholen. Die Positionen nicht halten und stattdessen flüssig bewegen. Variation: Wer will, kann bei den Wechseln springen. Optional kann in den Ausfallschritten länger verweilt und der Oberkörper dabei seitlich aufgedreht werden, in dem man einen Arm nach oben streckt. Häufigkeit: zehn Mal pro Bein.
  • Plank/Unterarmstütz: In den Vierfüßler-Stand gehen. Dann in die Liegestützposition begeben und die Unterarme auf dem Boden auflegen. Diese Position so lange wie möglich halten. Die Ellbogen sollten direkt unter den Schultern sein, Gesäß und Bauch sind angespannt, das Becken hängt nicht durch, sondern ist ungefähr auf Schulterhöhe. Variation: Man kann bei dieser Übung zu Beginn die Knie aufsetzen. Häufigkeit: ein bis fünf Mal; jeweils solange halten, wie es geht.
  • Eine Frau führt eine Fitness-Übung durch.
    Beim Unterarmstütz (Plank) wird der ganze Körper gekräftigt. (Foto: Christin Klose/dpa-tmn)
  • Jumping Jacks bzw. Hampelmann: Mit den Beinen nach außen und innen springen, dabei die Arme seitlich auf und ab bewegen. Variation: Wer Knie- oder Hüftprobleme hat, kann auf der Stelle joggen und die Arme dazu auf und ab bewegen. Häufigkeit: 20 Mal.
  • Auf der Stelle joggen: Entweder locker joggen oder für mehr Intensität die Knie hoch über die Hüften heben. Häufigkeit: drei Mal 30 bis 60 Sekunden. (vb/Quelle: Sophia Reddig, dpa)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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