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Gebärmutterhalskrebs: Schützt eine Dosis HPV-Impfstoff?

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
Quellen ansehen
13. Februar 2020
in News
Leseminuten 2 min
Durch eine einmalige Impfung gegen HPV ist es möglich, das Risiko für Gebärmutterhalskrebs zu senken. (Bild: Tobias Arhelger/Stock.Adobe.com)

Wie können sich Frauen vor Gebärmutterhalskrebs schützen?

Bereits eine einzige Dosis des Impfstoffs gegen das humane Papillomavirus (HPV) scheint ebenso wirksam wie mehrere Dosen zur Vorbeugung einer präinvasiven Erkrankung des Gebärmutterhalses zu sein, die sich später zu Gebärmutterhalskrebs entwickeln kann.

Bei der aktuellen Untersuchung der University of Texas wurde festgestellt, dass eine einzige Dosis des Impfstoffs gegen das humane Papillomavirus (HPV) effektiv zur Vorbeugung einer präinvasiven Erkrankung des Gebärmutterhalses verwendet werden kann. Die Ergebnisse der Studie wurden in der englischsprachigen Fachzeitschrift der American Cancer Society (ACS) „Cancer“ publiziert.

HPV kann Gebärmutterhalskrebs verursachen

Erst kürzlich wiesen Forschende nach, dass elf Viren-Arten Krebs begünstigen. Humane Papillomaviren gehörten auch zu dieser Gruppe. Neue Forschungsergebnisse weisen nun darauf hin, dass schon eine einzige Dosis des Impfstoffs gegen das humane Papillomavirus (HPV) ebenso wirksam ist wie mehrere Dosen zur Vorbeugung einer präinvasiven Erkrankung des Gebärmutterhalses. HPV ist eine häufig auftretende sexuell übertragbare Infektion. Eine anhaltende Infektion mit bestimmten Typen des Virus kann Gebärmutterhalskrebs verursachen.

Sollten Jugendliche sich gegen HPV impfen lassen?

Um einer Infektion vorzubeugen, raten beispielsweise die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) in Amerika dazu, dass Jugendliche unter 15 Jahren (sowohl Jungen als auch Mädchen) zwei Dosen des HPV-Impfstoffs erhalten sollten.

Welche Dosis sollte verwendet werden?

Um die Wirksamkeit anderer Dosis-Schemata zu bestimmen, analysierten die Forschenden der University of Texas Daten über Frauen im Alter von neun bis 26 Jahren, die zwischen Januar 2006 und Juni 2015 nicht geimpft wurden oder eine oder mehrere HPV-Impfstoffdosen erhielten.

Daten von über 133.000 Frauen wurden ausgewertet

Die Untersuchung umfasste 133.082 Frauen (66.541 geimpfte und 66.541 ungeimpfte). Bei Frauen im Alter von 15 bis 19 Jahren wiesen diejenigen, die eine, zwei oder drei Dosen des HPV-Impfstoffs erhielten, geringere Raten präinvasiver Gebärmutterhalserkrankungen auf als ungeimpfte Jugendliche.

Wie viele Teilnehmende entwickelten eine präinvasive Erkrankung des Gebärmutterhalses?

Innerhalb von fünf Jahren entwickelten 2,65 Prozent der ungeimpften Jugendlichen im Alter von 15 bis 19 Jahren eine präinvasive Erkrankung des Gebärmutterhalses, verglichen mit 1,62 Prozent, 1,99 Prozent und 1,86 Prozent in der Gruppe mit einer, zwei oder drei Dosierungen.

Wie hoch war das reduzierte Risiko durch die Impfung?

Das Risiko einer präinvasiven Erkrankung des Gebärmutterhalses war bei Jugendlichen, welche eine, zwei oder drei Dosen erhielten, um 36 Prozent, 28 Prozent und 34 Prozent geringer als bei ungeimpften Jugendlichen.

Welchen Einfluss hatte das Alter auf die Ergebnisse?

Für die jüngste (weniger als 15 Jahre alt) und die älteste Altersgruppe (20 Jahre und älter) stellten die Forschenden allerdings keine signifikanten Unterschiede zwischen den geimpften Gruppen hinsichtlich des Risikos für eine präinvasive Gebärmutterhalskrankheit fest.

Impfung führt zu einem dauerhaften Langzeitschutz gegen Gebärmutterhalskrebs

Die Ergebnisse der Studie zeigen die Auswirkungen der Impfung in jüngeren Jahren und ihren dauerhaften Langzeitschutz gegen Gebärmutterhalskrebs. Es ist wichtig, dass Eltern über die Notwendigkeit der Impfung ihrer Kinder aufgeklärt werden, berichten die Forschenden.

Vorteile von nur einer Dosis HPV-Impfstoff

Wenn bereits eine Dosis des HPV-Impfstoffs für einen wirksamen Schutz ausreicht, würden die Anwendung der Impfung deutlich vereinfacht werden und zudem weniger Logistik erfordern. Es könnte mehr Menschen eine Dosis zur Verfügung gestellt werden und zusätzlich würden auch die Gesamtkosten niedriger ausfallen., resümiert das Studienteam. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • MD, MPH Ana M. Rodriguez, MD Burak Zeybek, MD Micah Vaughn, MPH Jordan Westra, PHD Sapna Kaul et al.:Comparison of the long‐term impact and clinical outcomes of fewer doses and standard doses of human papillomavirus vaccine in the United States: A database study, in CANCER (Veröffentlicht 10.02.2020), Cancer

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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