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Infektionskrankheit: WHO erklärt Malaria in Paraguay für ausgerottet

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
13. Juni 2018
in News
Laut einer neuen Studie könnte das verstärkte Auftauchen Anopheles-freundlicher Wetterlagen zu einer Ausbreitung dieser Stechmücken und infolgedessen zu einem Erstarken von Malaria in Europa und dem Mittelmeerraum führen.(Bild: mycteria/fotolia.com)
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Erstes amerikanisches Land seit Jahrzehnten: Paraguay für Malaria-frei erklärt

Malaria ist eine gefährliche Infektionskrankheit, die weltweit jedes Jahr Hunderttausenden Menschen das Leben kostet. In Paraguay konnte die gefährliche Krankheit ausgerottet werden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat das südamerikanische Land für Malaria-frei erklärt.

Fortschritte im Kampf gegen Malaria

„In den letzten Jahren haben wir große Fortschritte im Kampf gegen Malaria gemacht“, erläuterte der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus, im vergangenen Jahr in einer Pressemitteilung. Die Experten wiesen damals allerdings auch darauf hin, dass der Kampf gegen die Infektionskrankheit in verschiedenen Ländern und Regionen der Welt ins Stocken geraten sei und daher künftig eine große Rückkehr der Malaria möglich sei. In Paraguay scheint dies jedoch nicht der Fall zu sein. Das südamerikanische Land wurde nun für Malaria-frei erklärt.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Paraguay bescheinigt, Malaria eliminiert zu haben. Die gefährliche Krankheit, die durch Moskito-Stiche übertragen wird, ist in dem südamerikanischen Land seit Jahren nicht mehr aufgetreten. (Bild: mycteria/fotolia.com)

Paraguay hat Malaria eliminiert

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Paraguay bescheinigt, Malaria eliminiert zu haben. Es ist somit das erste Land in Amerika, das seit 1973 diesen Status erhält, heißt es in einer Mitteilung.

„Es ist mir eine große Freude, heute zu bestätigen, dass Paraguay offiziell frei von Malaria ist“, sagte Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus, WHO-Generaldirektor.

„Erfolgsgeschichten wie Paraguay zeigen, was möglich ist. Wenn Malaria in einem Land beseitigt werden kann, kann es in allen Ländern eliminiert werden.“

Im Jahr 2016 hatte die WHO Paraguay als eines von 21 Ländern mit dem Potenzial identifiziert, Malaria bis 2020 zu eliminieren.

Mit der „E-2020-Initiative“ unterstützt die WHO diese Länder beim Ausbau ihrer Aktivitäten, um Malaria zu vermeiden. Andere E-2020-Länder in Amerika sind Belize, Costa Rica, Ecuador, El Salvador, Mexiko und Surinam.

„Dies ist eine starke Erinnerung für die Region, was erreicht werden kann, wenn Länder sich auf ein wichtiges Ziel konzentrieren und nach Erreichung dieses Ziels wachsam bleiben“, sagte Dr. Carissa F Etienne, Direktorin der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation (PAHO), WHO-Regionalbüro für Nord- und Südamerika.

„Wir hoffen, dass andere Länder Paraguay bei der Beseitigung von Malaria bald folgen werden.“

Wiederauftreten der Krankheit verhindern

Paraguay entwickelte von 1950 bis 2011 systematisch Strategien und Programme zur Bekämpfung und Beseitigung von Malaria – eine bedeutende Herausforderung für die öffentliche Gesundheit in einem Land, das in den 1940er Jahren mehr als 80.000 Fälle der Krankheit gemeldet hat.

Infolgedessen registrierte Paraguay 1995 seinen letzten Fall von Plasmodium falciparum Malaria und 2011 von P. Vivax Malaria.

Nach weiteren Maßnahmen, die das erneute Wiederauftreten der Krankheit verhindern sollten, kam das Malaria Elimination Certification Panel im April 2018 zu dem Schluss, dass Paraguay die Übertragung der einheimischen Malaria für die erforderlichen drei Jahre unterbrochen hat und in der Lage war, die Wiederherstellung der Übertragung zu verhindern.

Das Gremium empfahl dem WHO-Generaldirektor, das Land malariafrei zu zertifizieren. Dies ist nun geschehen.

Vor Mückenstichen schützen

Zwischen 1960 und 1973 wurden sieben Länder und Territorien aus Amerika als Malaria-frei anerkannt. In der Region Nord-, Mittel- und Südamerika sanken die Malariafälle um 62 Prozent und die Todesfälle durch Malaria zwischen 2000 und 2015 um 61 Prozent.

Der Anstieg von Malariafällen in mehreren Ländern in den Jahren 2016 und 2017 zeigt jedoch, dass weiterhin große Herausforderungen bestehen, die Diagnose, Behandlung und Untersuchung von Malariafällen, insbesondere in abgelegenen Gebieten, zu verbessern.

Ein Malaria-Impfstoff steht derzeit noch nicht zur Verfügung. In betroffenen Ländern gilt es, sich möglichst gut vor Mückenstichen zu schützen.

Zu beachten ist, dass die Malaria-übertragende Anopheles-Mücke nahezu ausnahmslos in der Dämmerung beziehungsweise nach dem Sonnenuntergang sticht. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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