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Ungesund doch beliebt: Energydrinks bald nur noch mit Altersbeschränkung?

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
6. September 2018
in News
Energy Drinks gelten vor allem aufgrund des hohen Zuckeranteils als gesundheitsgefährdend. Deutsche Mediziner fordern daher, dass solche Getränke nicht mehr an Jugendliche verkauft werden sollen.(Bild: mix3r/fotolia.com)
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Enorme Mengen an Zucker: Verkauf von Energy-Drinks nur an Erwachsene

In Großbritannien haben einige Handelsketten den Verkauf von Energy-Drinks an Jugendliche unter 16 Jahren gestoppt. Zudem werden die Bürger des Landes derzeit befragt, ob und ab welchem Alter Teenager solche Getränke kaufen dürfen. Deutsche Gesundheitsexperten plädieren nun dafür, dass die aufputschenden Drinks nur an Erwachsene verkauft werden dürfen.

Mehr als jeder dritte Jugendliche trinkt Energy Drinks

Energy-Drinks erfreuen sich seit Jahren wachsender Beliebtheit. Laut der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen trinken fast 70 Prozent aller Jugendlichen solche Getränke, und jeder vierte von ihnen mehr, als gesund ist. In der Tat können die aufputschenden Drinks insbesondere der Gesundheit von Kindern und Teenagern schaden. Daher wird nun erneut eine Altersbeschränkung für Energy Drinks gefordert.

Energy Drinks gelten vor allem aufgrund des hohen Zuckeranteils als gesundheitsgefährdend. Deutsche Mediziner fordern daher, dass solche Getränke nicht mehr an Jugendliche verkauft werden dürfen. (Bild: mix3r/fotolia.com)

Gesundheitliche Gefahren durch aufputschende Getränke

Gesundheitsexperten raten seit Jahren zur Vorsicht bei Energydrinks. Welche Gefahren drohen, kann man sich unter anderem auf einer Internetseite ansehen, auf der gezeigt wird, was nach einer Dose Red Bull im Körper geschieht.

So kann es nach höherem Konsum unter anderem zu Herzrasen oder Bluthochdruck kommen. Insbesondere Jugendliche nehmen über solche Getränke zu viel Koffein zu sich.

Seit Jahren wird über ein Verbot von Energy Drinks für Teenager nachgedacht. Hierzulande ist diesbezüglich bislang wenig passiert.

In anderen Ländern wird in diesem Bereich mehr unternommen.

Keine Energy Drinks für Jugendliche

So haben in Großbritannien einige Handelsketten den Verkauf von Energy Drinks an Jugendliche unter 16 Jahren gestoppt.

Und die Regierung des Landes befragt derzeit die Bürger, ob und ab welchem Alter Jugendliche solche Getränke kaufen dürfen.

Dabei geht es vor allem um die große Mengen an Zucker in den Drinks. Experten zufolge kann eine Dose bis zu 13 Stück Würfelzucker enthalten. Solche Getränke schaden den Zähnen, führen zu Übergewicht und begünstigen Krankheiten wie Diabetes.

Tod durch koffeinhaltige Getränke

In den USA ist im vergangenen Jahr ein 16-Jähriger an einer Überdosis Koffein verstorben. Der Teenager hatte innerhalb von zwei Stunden einen Kaffee, eine große Flasche koffeinhaltige Limonade und einen Energy Drink getrunken.

„Dass ein Kind oder ein Jugendlicher durch Koffein stirbt, ist zum Glück selten“, so der Pressesprecher des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), Dr. Josef Kahl, in einer Pressemitteilung.

„Wir sehen wie die britische Regierung vor allem den übermäßigen Zucker in den Energy-Drinks als Gefahr für die Gesundheit und plädieren dafür, dass Energy-Drinks nur an Jugendliche über 18 Jahren verkauft werden dürfen.“

Deutsche Kinderärzte fordern Zuckersteuer

Laut dem Experten ist Fettleibigkeit (Adipositas) in der Kindheit eines der größten Gesundheitsprobleme hierzulande. Insbesondere der Konsum überzuckerter Getränke trägt dazu bei.

„Betroffen von Fettleibigkeit sind hauptsächlich Kinder und Jugendliche aus sozial prekären Verhältnissen. Ihre Eltern können oft nicht ermessen, welchen Schaden Soft Drinks und Energy-Drinks anrichten“, sagte Dr. Kahl.

„Daher fordern wir von der Politik eine Zuckersteuer, wie sie in vielen Ländern, u. a. Großbritannien, schon besteht, und ein Verkaufsverbot von Energy-Drinks an Minderjährige“, so der Mediziner.

„Und Eltern raten wir: gewöhnen Sie Ihre Kinder von Anfang daran, nichts anderes als Wasser gegen den Durst zu trinken.“ (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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