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Forscher: Gelbfiebermücken sollen Dengue-Fieber bekämpfen

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
29. Mai 2015
in News
Leseminuten 2 min

In Kolumbien werde manipulierte Mücken eingesetzt, um die Ausbreitung des Dengue-Fiebers einzudämmen
Kolumbien zählt zu den Hauptverbreitungsgebieten des gefährlichen Dengue-Fiebers, das durch Mücken übertragen wird. Wissenschaftler greifen nun zu einem ungewöhnlichen Mittel, um die Erkrankung zu stoppen: Durch die Manipulation von Gelbfiebermücken (Aedes aegypti) kann sich das Dengue-Virus nicht mehr in den Tieren einnisten, so dass eine Übertragung auf den Menschen ausgeschlossen ist. Das Vorhaben der Wissenschaftler wird von der Universität von Antioquia betreut und gehört zu einem auch in anderen Regionen laufenden Programm zur Ausrottung des Dengue-Fiebers.

(Bild: auimeesri/fotolia)
Manipulierte Mücken sollen das Gelbfieber eindämmen. (Bild: auimeesri/fotolia)

Bakterium verhindert die Entwicklung des Dengue-Virus in den Mücken
Die Forscher infizieren die Mücken mit dem Bakterium Wolbachia, welches verhindert, dass sich das Dengue-Virus im Körper einer Mücke entwickelt. Dadurch werde auch die Übertragung des Virus auf den Menschen verhindert, wie die Wissenschaftler des Programms zur Erforschung und Kontrolle von Tropenkrankheiten (Pecet) erläutern.

Die veränderten Mücken werden dann nach und nach in París im Nordosten Kolumbiens ausgesetzt. Wöchentlich wird die gleiche Anzahl männliche und weibliche Mücken dorthin gebracht. Im ersten Schritt sollen sich die Tiere in París ansiedeln. Verläuft das Vorhaben nach Plan, wird das Bakterium, das nicht auf den Menschen übertragbar ist, von Mückengeneration zu Mückengeneration weitergegeben, so dass sich eine Population entwickelt, die das Dengue-Fieber nicht mehr überträgt. Dadurch soll Zahl der Dengue-Infektionen in den betreffenden Stadtvierteln deutlich zurückgehen.

Fast 40.000 Fälle von Dengue-Fieber in Kolumbien
Seit Beginn des Jahres haben die Gesundheitsbehörden knapp 40.000 Fälle von Dengue-Fieber registriert. Die Erkrankung ist in Lateinamerika, Zentralafrika, Indien, Südostasien, Teilen des Pazifiks und im Süden der USA verbreitet.

Dengue-Fieber äußert sich meist mit grippeähnlichen Symptomen wie Fieber, Schüttelfrost sowie Kopf-, Muskel- und Gliederschmerzen. Zudem kann ein Ausschlag (Exanthem) auftreten. Meist verläuft die Infektionskrankheit milde, jedoch kommt es regelmäßig auch zu schweren Verläufen, bei denen sich das sogenannte hämorrhagische Denguefieber entwickelt, das sich durch ein akutes Schocksyndrom mit Hämorrhagien äußert. Dabei wird die Durchlässigkeit der Blutgefäßwände größer, so dass unkontrollierte Blutungen entstehen. In der Folge kann der Blutkreislauf zusammenbrechen und der Patient ins Koma fallen.

Es gibt weder keine Impfung gegen das Dengue-Fieber noch eine ursächliche Therapie. Medikamente können lediglich einzelne Symptome lindern. (ag)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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