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Studien: Geruchstest zur schnellen und einfachen Frühdiagnose von Demenz

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
22. Dezember 2016
in News
Leseminuten 2 min
Mit zunehmendem Alter lässt das Riechvermögen nach. Forscher haben nun untersucht, warum das so ist. (Foto: Halfpoint/fotolia.com)

Mediziner nutzen Geruchssinn zur Diagnose von Demenz-Erkankungen
Gibt es einen einfachen Weg zur Feststellung von Demenz? Scheinbar ist es möglich durch einen sogenannten Geruchstest die Erkrankung frühzeitig zu diagnostizieren. Forscher fanden heraus: Der Geruchssinn verschlechtert sich bei einer Demenz-Erkrankung in frühen Stadien deutlich.

Die Wissenschaftler der University of Pennsylvania stellten bei einer Untersuchung fest, dass durch einen einfachen Test des Geruchssinns Demenz frühzeitig erkannt werden kann. Die Mediziner veröffentlichten eine Pressemitteilung mit den Ergebnissen ihrer Studie.

Ein Rückgang des Geruchssinns kann ein Zeichen für die Entstehung von Demenz sein. Forscher nutzten jetzt einen Geruchstest, um frühzeitig kognitive Beeinträchtigungen festzustellen, welche ein erstes Anzeichen für eine Demenz-Erkrankung sind. (Foto: Halfpoint/fotolia.com)

Test hilft bei der Früherkennung von leichten kognitiven Beeinträchtigung
Die amerikanischen Experten vermuten, dass der Grund für das verschlechterte Riechen der Aufbau von toxischen Klumpen im Gehirn ist. Die Identifizierung von Gerüchen könnte also in Zukunft zur frühzeitigen Diagnose von Demenz eingesetzt werden. Der einfache Test dauert nur etwa fünf Minuten. Mit der Hilfe dieser neuen Methode könnten leichte kognitive Beeinträchtigungen festgestellt werden, welche als Vorzeichen von Demenz gelten, erläutern die Mediziner.

Untersuchung umfasste knapp 730 Probanden
Für ihre Studie untersuchten die Mediziner der University of Pennsylvania 728 ältere Menschen. Die Probanden mussten bei einem Geruchstest 16 verschiedene Gerüche identifizieren. Der Test wurde in Deutschland entwickelt und ist online verfügbar. Außerdem wurde ein standardmäßiger kognitiver Test dazu verwendet, um die Funktionsfähigkeit des Gehirns zu untersuchen.

Kombination von Geruchs- und kognitiven Tests ermöglicht genaue Diagnose
Dann wurden die Teilnehmer in eine von drei neurologischen Kategorien eingeteilt. Diese umfassten die Gruppen: Gesunder älterer Erwachsener, Person mit leichter kognitiver Beeinträchtigung und Person mit Alzheimer-Demenz. Der kognitive Test war dabei nur bei der Diagnose von 75 Prozent der Menschen wirksam, sagen die Forscher. Dieser Wert erhöhte sich aber auf 87 Prozent, wenn die Resultate des Geruchstests einbezogen wurden. Diese Erkenntnis könnte in Zukunft besonders wichtig werden, weil die Zahl der Demenzerkrankungen drastisch steigen wird.

Demenz Jahre vor der Entstehung identifizierbar?
Die Möglichkeit, den Rückgang des Geruchssinns als ein Mittel zur frühzeitigen Identifikation von Demenz zu verwenden, ist äußerst interessant. Dadurch könnte die Erkrankung Jahre vor der Entstehung identifiziert werden, erläutert Studienautor David Roalf. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass ein einfacher Geruchs-Identifikationstest ein nützliches ergänzendes Werkzeug für die klinische Kategorisierung von leichten kognitiven Beeinträchtigung und Alzheimer sein kann, fügt der Experte hinzu.

Schlechte Ergebnisse in Geruchstests deuten auf Alzheimer-Erkrankung hin
Bereits im vergangenen Jahr stellten Forscher der anerkannten Mayo Clinic fest, dass schlechte Ergebnisse in Geruchstests von ältere Menschen häufig Zeichen des Gedächtnisverlusts in den nächsten dreieinhalb Jahren sind. Ältere Menschen mit einem schlechten Geruchssinn wiesen das höchste Risiko für die Entwicklung einer Alzheimer-Erkrankung auf.

Mediziner warnen: Schlechter Geruchssinn hängt nicht immer mit Demenz zusammen
Allerdings gibt es viele verschiedene Gründe für eine Verschlechterung des Geruchssinns im späteren Leben, warnen die Experten. Der Zustand muss nicht unbedingt ein Indikator für die Entstehung von Demenz sein. So kann beispielsweise Rauchen und die Exposition gegenüber schädlichen Partikeln in der Luft zu einer Verschlechterung des Geruchssinns führen. Auch das Alter bewirkt, dass die Nase allgemein weniger Schleim produziert. Dieser Schleim hilft die Gerüche lange in der Nase zu halten. Dort werden die Gerüche dann von den Nervenendungen erkannt und es wird eine Nachricht an das Gehirn übertragen, sagen die Autoren. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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