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Gesunde Ernährung – ein Luxus für Reiche?

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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7. Juli 2020
in News
Leseminuten 2 min
Eine Frau hat ein Bündel Geld in der Hand und vor ihr liegen gesunde Lebensmittel.
Ein aktueller Bericht der britischen Regierung zeigt, dass sich immer mehr Menschen in England keine gesunden Lebensmittel mehr leisten können. (Bild: rh2010/stock.adobe.com)

Ungesunde Lebensmittel oft günstiger und einfacher

Ein offizieller Bericht der britischen Regierung zeigt, dass das Ernährungssystem in Großbritannien die Gesundheit der Bevölkerung und die Umwelt gefährdet. Dem Bericht zufolge können es sich Millionen britischer Familien nicht leisten, sich gesund zu ernähren. Ungesunde Lebensmittel seien billiger und leichter zu erwerben, als die in den Richtlinien empfohlene gesunde Nahrung.

Der britische Ausschuss für Ernährung, Armut, Gesundheit und Umwelt fordert die Regierung auf, die jahrelange Untätigkeit zu beenden und sicherzustellen, dass eine gesunde, nachhaltige Ernährung für alle zugänglich ist. Der Bericht kann auf der Webseite des „UK Parliament“ eingesehen werden.

Gesunde Ernährung in England den Besserverdienern vorbehalten

Der Bericht verdeutlicht, dass die Briten derzeit mehr hochverarbeitete Lebensmittel konsumieren, als jedes andere Land in Europa. Viele Eltern legen so aus Kostengründen den Grundstein für eine schlechte Gesundheit ihrer Kinder. „Viele der ärmsten Familien Großbritanniens haben kaum oder gar keine Wahl“, betont John Richard Krebs, Mitglied des House of Lords. Sie kaufen ungesundes Essen, weil sie sich nur genau das leisten können. Die Regierung wisse seit Jahrzehnten um das Problem, aber handele nicht.

Ungesunde Ernährung spart Zeit und Geld

Laut dem Bericht konsumieren die Briten viele hochgradig verarbeitete Lebensmittel – darunter Chips, verarbeitetes Fleisch und Fertiggerichte. Das System fördere solche Essgewohnheiten, indem gerade die ungesündesten Nahrungsmittel am günstigsten zu erwerben sind. Darüber hinaus sei die Zubereitung in der Regel einfacher, wodurch Zeit beim Kochen gespart wird.

Dies spiegele sich auch in den Adipositas-Raten wider. Die Briten haben den höchsten Anteil an Übergewichtigen in Europa. Rund zwei Drittel aller Erwachsenen und ein Drittel aller Kinder bringen zu viele Pfunde auf die Waage.

Ausschuss fordert gesunde Ernährung für alle

Der Ausschuss legte eine Reihe von Empfehlungen für verschiedene Bereiche vor, um das Lebensmittelsystem zu erneuern und um sicherzustellen, dass eine gesunde, nachhaltige Ernährung für jeden möglich ist. Empfohlene Maßnahmen sind:

  • die Messung, wie viele Menschen mit mangelnder Ernährung leben,
  • nachzuvollziehen, warum gesunde Ernährung so viel teurer ist und diese Punkte in die Nutzenberechnung einbeziehen,
  • Werbung für ungesunde Nahrungsmittel eindämmen,
  • Einführung verbindlicher Vorschriften für Lebensmittelindustrie, um Salz, Zucker und ungesunde Fette zu reduzieren,
  • Lebensmittelinitiativen für benachteiligte Kinder, wie kostenlose Schulmahlzeiten,
  • ein Gremium zur Überwachung der Fortschritte gründen,
  • die Produktion und den Konsum gesünderer Lebensmittel fördern.

Übergewicht in Deutschland

Deutschland liegt beim Anteil der Übergewichtigen ebenfalls deutlich über dem EU-Durchschnitt. Laut dem Robert Koch-Institut (RKI) sind zwei Drittel der deutschen Männer (67 Prozent) und die Hälfte der deutschen Frauen (53 Prozent) übergewichtig. Knapp ein Viertel der Erwachsenen (23 Prozent der Männer und 24 Prozent der Frauen) sind adipös. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • UK Parliament: Select Committee on Food, Poverty, Health and the Environment Hungry for change: fixing the failures in food (veröffentlicht: 06.07.2020), publications.parliament.uk
  • RKI: Übergewicht und Adipositas (Abruf: 07.07.2020), rki.de

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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