• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  ++Coronavirus++ LIVE:
COVID-19: Diabetes-Präparat Metformin soll Überlebenschancen deutlich steigern 20. Januar 2021
Corona-Forschung: Neues Nasenspray soll vor COVID-19 schützen 20. Januar 2021
Corona-Impfung: Blutungsrisiko bei Einnahme von Blutverdünnern? 20. Januar 2021
COVID-19-Forschung: Coronavirus hat mindestens fünf verschiedene Phänotypen 20. Januar 2021
BioNTech-Pfizer-Impfstoff: Mehrere Todesfälle nach COVID-19-Impfung 19. Januar 2021
Weiter
Zurück

Gesundheitsreport: Elf Stunden Sitzen pro Tag

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
8. August 2016
in News
Leseminuten 3 min
Die Deutschen sitzen laut dem DKV Report zu viel. Bild: Drobot Dean - fotolia

Elf Stunden Sitzen pro Tag
Immer weniger Menschen arbeiten in Deutschland unter Einsatz ihrer Körperkraft. Die meiste Zeit verbringen wir im Sitzen. Das allerdings für zu folgenschweren Erkrankungen. Laut einer aktuellen Untersuchung der privaten Krankenversicherung DKV bewegen sich die Deutschen immer weniger.

Bildschirme und Schreibtische bestimmen den Arbeitsalltag vieler Menschen. 46 Prozent der Berufstätigen gaben bei einer an, dass sie hauptsächlich am Schreibtisch arbeiten. Dies betrifft vor allem Menschen mit höheren Bildungsabschlüssen und höherem Einkommen. „Der Kopf ist aktiv, aber aus Sicht des Körpers muss man sagen: Fast die Hälfte der Berufstätigen wird hauptsächlich fürs Rumsitzen bezahlt“, sagt Clemens Muth, Vorstandsvorsitzender der DKV. Menschen mit Schreibtischjob sitzen im Durchschnitt 73 Prozent ihrer Arbeitszeit. „Wir arbeiten sitzend am Computer, telefonieren sitzend, und eine Besprechung ist eine ‚Sitzung‘. Diese Routinen können und sollten wir ändern“, so Muth.

Die Deutschen sitzen laut dem DKV Report zu viel. Bild: Drobot Dean - fotolia
Die Deutschen sitzen laut dem DKV Report zu viel. Bild: Drobot Dean – fotolia

Über den ganzen Tag betrachtet, sitzt der typische Schreibtischarbeiter inklusive Freizeit etwa elf Stunden lang. Das dauerhafte Sitzen hat weitreichende Folgen für den Fett- und Blutzuckerstoffwechsel und kann viele Menschen auf Dauer krank machen. Die Berufstätigen stellen sich ihren Arbeitsalltag auch anders vor. „Die Schreibtischarbeiter wollen lieber weniger sitzen. Das ist eine eindeutige Erkenntnis des DKV Reports“, stellt Ingo Froböse, Professor an der Deutschen Sporthochschule und wissenschaftlicher Leiter des DKV Reports, fest. Im Durchschnitt möchten Schreibtischarbeiter nur etwa die Hälfte ihrer Arbeitszeit sitzen statt fast drei Viertel. Warum stehen sie dann nicht auf? „Bei vielen gehört das Sitzen einfach zum Arbeitsalltag dazu, es ist Routine und man macht sich kaum Gedanken darüber“, erklärt Froböse. Dies zeigt sich auch in den Zahlen: 73 Prozent setzen sich hin, ohne darüber nachzudenken.

Aufstehen fängt im Kopf an
„Jeder kann etwas für seine Gesundheit tun, indem er weniger am Arbeitsplatz sitzt“, erklärt Froböse. Und: „Das Aufstehen fängt im Kopf an.“ Das einfachste ist: Mehrmals pro Stunde aufstehen, etwa zum Telefonieren oder um an einem erhöhten Platz im Stehen zu arbeiten.

„Lange am Stück unbewegt zu stehen ist aber auch keine Lösung“, so Froböse. Zum einen wollen Schreibtischarbeiter nur etwa 17 Prozent ihrer Arbeitszeit stehen. Zum anderen ist langes statisches Stehen am Stück auch nicht unbedingt gesundheitsförderlich und kann zum Beispiel zu Problemen im Bewegungsapparat führen. Am liebsten hätten Schreibtischarbeiter mehr Bewegung während der Arbeit. Froböses Vorschlag lautet: „Meetings von kleineren Arbeitsgruppen können gut im Gehen stattfinden. Ob man das dann Walk and Talk Meeting oder Spaziergang nennt, ist Sache der Unternehmenskultur. Zudem kann auch eine neue Büroorganisation behilflich sein sich mehr zu bewegen und häufiger aufzustehen.“

Bewegung ist auf dem Rückzug
Der DKV Report untersucht nicht nur das Sitzen, sondern weitere Aspekte des Lebensstils wie körperliche Aktivität, Ernährung, Alkoholkonsum, Rauchen sowie das subjektive Stressempfinden. Der Anteil der Menschen, die „rundum gesund leben“ und in allen diesen fünf Bereichen punkten, bleibt demnach stabil auf niedrigem Niveau bei elf Prozent. Die Menschen in Mecklenburg-Vorpommern erreichen wieder den höchsten Wert von insgesamt 19 Prozent „rundum gesund lebenden“ Menschen.

Das Gesundheitsverhalten der Deutschen hat sich in den vergangenen zwei Jahren verändert, und zwar vor allem im Bereich der körperlichen Aktivität: Im Vergleich zu den vergangenen drei DKV Reporten 2010, 2012 und 2014 bewegen sich die Menschen deutlich weniger. In diesem Jahr erreichen nur 45 Prozent der Menschen die Mindestaktivitätsempfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) von 150 Minuten Bewegung pro Woche. Bei der Befragung von 2014 waren es noch 54 Prozent. Dabei sinkt vor allem die Aktivität während der Arbeit. „Bei der Bewegung haben wir zunehmend auch ein soziales Problem“, warnt DKV-Chef Clemens Muth. „Menschen mit niedrigerem Bildungsabschluss bewegen sich vor allem bei der Arbeit und nur wenig in ihrer Freizeit.

In der digitalen Welt wird es aber immer weniger vorrangig körperliche Arbeit geben.“ Zudem gilt die Bewegung während der Freizeit als besonders gesundheitsförderlich. Unter den Menschen mit Hauptschulabschluss gibt aber fast jeder Zweite an, in seiner Freizeit überhaupt nicht körperlich aktiv zu sein. „Dieses starke soziale Gefälle sehen wir auch beim Übergewicht. Übergewicht ist eine der stärksten Risikofaktoren für Herz-Kreislauferkrankungen. Aufklärung und Breitensport können helfen, dieses Gefälle auszugleichen“, sagt Muth. (sb,pm)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


Nächster Artikel
Neben dem regelmäßigen Zähneputzen gehört auch die Reinigung der Zahnzwischenräume zu einer ausreichenden Mundhygiene. Die Wirksamkeit von Zahnseide wird nun jedoch angezweifelt. (Bild: stockyimages/fotolia.com)

Zweifel an Forscherarbeit: Braucht man wirklich Zahnseide?

Vor allem viele Männer sind begeisterte Do-it-yourself-Anhänger. Allerdings verletzen sich so manche Heimwerker auch bei ihren Tätigkeiten. Experten wissen, was dann zu tun ist. (Bild: WavebreakMediaMicro/fotolia.com)

Stürze, Stromschlag, abgeschnittene Finger: Richtige Erste Hilfe Heimwerker-Verletzungen

Jetzt News lesen

Mann hält sich seinen schmerzenden Bauch

Reizdarmsyndrom: Biologischen Mechanismus identifiziert

20. Januar 2021
Auf dem Sofa sitzender Senior nimmt eine Tablette ein

Corona-Impfung: Blutungsrisiko bei Einnahme von Blutverdünnern?

20. Januar 2021
3D-Illustration von Coronaviren

COVID-19-Forschung: Coronavirus hat mindestens fünf verschiedene Phänotypen

20. Januar 2021
Adipöse Frau springt und reis die Arme hoch.

Adipositas: Zwei wirksame pflanzliche Mittel zum Gewichtsabbau

20. Januar 2021
Eine Person im Schutzanzug entnimmt eine Abwasser-Probe.

COVID-19: Abwasser-Untersuchungen zur Kontrolle von SARS-CoV-2

19. Januar 2021
Arzt übergibt Patienten einen Medikamentenblister und deutet mit dem Finger darauf

Blutverdünner: Gesundheitsschädigende Auswirkungen auf das Herz durch Gerinnungshemmer

19. Januar 2021

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptopme
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht

© 2019 Heilpraxisnet.de GbR