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Giftstoffe: Entwicklungsstörungen bei Kindern

Astrid Goldmayer
Verfasst von Dipl. Geogr Astrid Goldmayer
18. Februar 2014
in News
Leseminuten 2 min

Hirnschädigungen und Entwicklungsstörungen bei Kindern durch Giftstoffe

18.02.2014

Bei Kindern, die über einen längeren Zeitraum Nervengiften ausgesetzt sind, können in der Folge Hirnschädigungen und Entwicklungsstörungen auftreten. Etwa jedes sechste Kind weltweit leidet Experten zufolge an einer gestörten Hirnentwicklung, die sich unter anderem durch Autismus, ADHS, Dyslexie oder Zerebralparese bemerkbar macht. Zwei Forscher warnen nun eindringlich davor, dass zahlreiche Umweltgifte bislang nicht ausreichend im Hinblick auf die gesundheitlichen Risiken getestet wurden. Als Nervengifte könnten sie bei Föten und Kindern schwere Schäden hervorrufen. Bislang sind 214 Stoffe bekannt, die Hirnentwicklungsstörungen bei Kindern verursachen. Das könnte aber nur die Spitze des Eisbergs sein.

Viele Giftstoffe wurden nicht auf mögliche Gefahren für die Hirnentwicklung von Föten und Kindern getestet
Philippe Grandjean von der University of Southern Denmark in Odense und Philip Landrigan vom Mount Sinai Medical Center in New York sprechen von einer „lautlosen Pandemie“ von Hirnentwicklungsstörungen, vor der insbesondere Kleinkinder bewahrt werden müssten. In einem Fachartikel in der Zeitschrift „The Lancet Neurology" nennen die beiden Experten mindestens zwölf Stoffe, die nachweislich Hirnschäden bei Kindern auslösen. Insgesamt könnten aber 214 Chemikalien, die bisher noch nicht ausreichend getestet wurden, sich aber unter anderem in Möbeln, Kleidung und Spielzeug befinden, schwere Schäden am menschlichen Gehirn verursachen.

„Im Jahr 2006 haben wir eine systematische Untersuchung durchgeführt und identifizierten fünf Industriechemikalien als Entwicklungsneurotoxine: Blei, Methylquecksilber, polychlorierte Biphenyle, Arsen und Toluol. Seit 2006 haben epidemiologische Studien sechs zusätzliche Entwicklungsneurotoxine dokumentiert: Mangan, Fluorid, Chlorpyrifos, Dichlordiphenyltrichlorethane, Tetrachlorethylen und polybromierte Diphenylether“, berichten die Forscher in der Zeitschrift. All das könnte aber nur die Spitze des Eisbergs sein. „Wir sind uns sehr sicher, dass es noch mehr bislang unentdeckte Neurotoxine gibt.“ Der Großteil der mehr als 80.000 in den USA genutzten Industriechemikalien sei noch nicht auf eine möglicherweise schädigende Wirkung für Föten und Kinder getestet worden.

Gründliche Test sollen Föten und Kinder vor Nervengiften schützen
„Die aktuellen Verordnungen zu Chemikalien sind bedauerlich unangemessen, um Kinder zu schützen, deren sich entwickelnde Gehirne besonders sensibel auf giftige Umweltchemikalien reagieren", so Grandjean in einer Mitteilung der Zeitschrift. „Die einzige Möglichkeit, die Kontamination mit Giftstoffen zu verringern, ist sicherzustellen, dass existierende und neue Chemikalien auf Neurotoxizität getestet werden, bevor sie auf den Markt kommen", betont Landrigan. Er fordert gründliche Tests von den Herstellern, um nachzuweisen, dass die verwendeten Substanzen unbedenklich sind. „Um diese Maßnahmen zu koordinieren und die Übertragung wissenschaftlicher Ergebnisse in die Prävention zu beschleunigen, schlagen wir die dringende Einrichtung einer neuen internationalen Behörde vor“, raten die Forscher.„Unsere sehr große Sorge ist, dass Kinder weltweit unerkannten giftigen Chemikalien ausgesetzt werden, die lautlos Intelligenz aushöhlen, Verhalten stören, spätere Erfolge unterbinden und Gesellschaften schädigen, am schwersten in den Entwicklungsländern." (ag)

Bild: S. Hofschlaeger / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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