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Schlimme Mängel bei pflanzlichen Nahrungsergänzungsmitteln

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
22. Oktober 2015
in News
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Gesundheitsprodukte werden heute in einer schier unübersehbaren Zahl angeboten. In allen europäischen Märkten konkurrieren pflanzliche Produkte in verschiedenen Vertriebskategorien, von Kosmetika über Medizinprodukte, Nahrungsergänzungsmittel bis hin zu Arzneimitteln. Welche Qualität darf der Verbraucher von derartigen Produkten erwarten? Diese Frage sollten Wissenschaftler der Universität London für die Sendereihe „Trust Me, I’m a Doctor“ des britischen TV-Kanals BBC 2 klären.

Pflanzliche Arzneimittel werden in Großbritannien europarechtskonform nach den Regeln der „Traditional Herbal Registration“ zugelassen, danach wird ihre pharmazeutische Qualität laufend behördlich überwacht und kontrolliert. Nahrungsergänzungsmittel müssen dagegen – ähnlich wie in Deutschland – lediglich den Vorgaben für Lebensmittel entsprechen, ihre Überwachung unterliegt kommunalen Behörden, eine Überwachung der Produktion findet nicht statt.

Die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Michael Heinrich von der University College London School of Pharmacy untersuchte im Auftrag der BBC mehr als 70 der in Großbritannien besonders häufig verwendeten Gesundheitsprodukte mit pflanzlichen Bestandteilen aus Ginkgo, Mariendistel und Nachtkerze. Die Analyse erbrachte alarmierende Ergebnisse:

– 40 Prozent der Präparate beispielsweise, die als Ginkgo-Nahrungsergänzungsmittel angeboten wurden, war entweder wesentlich weniger oder gar kein Ginkgo enthalten.
– Einige Produkte waren an Stelle der deklarierten Pflanzenstoffe mit chemischen Wirkstoffen versetzt.
– Der Inhalt der pflanzlichen Produkte, die als Arzneimittel registriert waren, entsprach in allen Fällen den Angaben auf der Verpackung. Nur bei einem Teil der pflanzlichen Nahrungsergänzungsmittel entsprach der Inhalt der Deklaration.

Das Nebeneinander von pflanzlichen Präparaten unterschiedlicher Kategorien existiert genauso in Deutschland. Somit stellt sich auch hier die Frage, wie sieht es mit der Qualität der nicht behördlich überwachsten Nahrungsergänzungsmittel aus? (Quelle: Edwards, S., I. da Costa-Rocha, E.M. Williamson and M. Heinrich (2015) Phytopharmacy – an evidenz-based Guide to herbal medicines. Wiley, Chichester.)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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