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Zahnschiene kann gegen Schnarchen helfen

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
22. Oktober 2015
in News
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Besuch beim Zahnarzt kann das Schnarch-Problem lösen
Schnarchen ist unangenehm und kann sogar gefährlich werden. Denn kommt es die Nacht über immer wieder zu Atemaussetzern (Schlafapnoe), kann dies zu schweren gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. Bei der Behandlung können z.B. Atemmasken eingesetzt werden, häufig helfen aber auch speziell angefertigte Zahnschienen. Ein Besuch beim Zahnarzt kann daher in vielen Fällen sinnvoll sein, um das lästige Schnarchen endlich loszuwerden.

60 Prozent der Männer in höherem Alter schnarchen
Ob leises Schnorcheln oder ohrenbetäubendes „Sägen“: Schnarchen ist sehr häufiges Phänomen und betrifft nach Angaben der ostdeutschen Landeszahnärztekammern mit zunehmendem Alter rund 60 Prozent der Männer und 40 Prozent der Frauen. Das „normale“ Schnarchen kann zwar für den Partner zur echten Qual werden, stellt aber noch keine gesundheitliche Einschränkung dar. Anders sieht es jedoch aus, wenn durch die entspannte Muskulatur im Schlaf die Zunge in den Rachen rutscht und die Atemwege vollständig blockiert werden. Dann setzt die Nacht über immer wieder die Atmung aus, wodurch es zu einem massiven Sauerstoffmangel im Körper kommt. In der Folge wacht der Betroffene ständig auf, um Luft zu holen – was einen erholsamen Schlaf unmöglich macht und u.a. zu starker Tagesmüdigkeit, Sekundenschlaf, verringerter Leistungsfähigkeit und Kopfschmerzen führen kann.

Bei Atemaussetzern unbedingt den HNO-Arzt aufsuchen
Wenn der Partner Atempausen während des Schlafes bemerkt und sich der Betroffene morgens ständig müde und unausgeschlafen fühlt, sollte dementsprechend ein entsprechender Facharzt (Lungen- oder HNO-Arzt) aufgesucht werden. Darauf weisen die ostdeutschen Landeszahnärztekammern in ihrer Patientenzeitschrift „ZahnRat“ (Ausgabe 86) hin. Dieser könne anhand von nächtlichen Schlafaufzeichnungen erkennen, ob es sich um „harmloses“ Schnarchen oder ein gesundheitsgefährdendes Schlafapnoe-Syndrom handelt. Liegt tatsächlich letzteres vor, können zur Behandlung je nach individuellem Fall beispielsweise Atemmasken oder HNO-ärztliche Eingriffe wie z.B. die Entfernung von Nasenpolypen sinnvoll sein.

Neben dem ist in einigen Fällen auch der Zahnarzt die richtige Adresse, denn dieser kann zur Bekämpfung des Schnarchens bzw. der Schlafapnoe spezielle Zahnschienen einsetzen. Die so genannten „Protrusionsschienen“ werden vor dem Schlafengehen auf Ober- und Unterkieferzahnreihen aufgesetzt, „ähnlich wie Millionen Kinder über Jahre jede Nacht ihre kieferorthopädische Zahnspange tragen“, heißt es in der Zeitschrift „ZahnRat“. Die Schiene ermöglicht, dass der Unterkiefer leicht nach vorn (ca. 9 – 12 Millimeter) gehalten und dadurch auch die Zunge vorverlagert wird. In der Folge bleibt der Atemweg im Rachen während des Schlafes offen, wodurch ohne Schnarchen und Aussetzer Luft geholt werden kann, erläutert die Zeitung.

Acht bis zehn feste Zähne pro Kiefer sind Voraussetzung
Doch eine Protrusionsschiene ist nicht für jeden Schnarcher geeignet. Voraussetzung seien der Zeitung nach mindestens acht bis zehn feste Zähne pro Kiefer, wobei auch überkronte Zähne möglich wären. Ein weiterer Nachteil der Behandlungsmethode sei, dass die Schiene jede Nacht getragen werden müsse, um einen dauerhaften Erfolg zu erzielen. „Beim Weglassen sind sofort der unerholsame Schlaf, das morgendliche „Gerädertsein“ und das den Partner störende Schnachen wieder da“, so der Hinweis in „ZahnRat“.

Wer selbst etwas gegen das Schnarchen unternehmen möchte, sollte vor allem bei starkem Übergewicht eine Gewichtsreduktion anstreben und in den letzten drei bis vier Stunden vor dem Zubettgehen keinen Alkohol mehr trinken. Darüber hinaus rät die Zeitschrift, auf Schlafmittelmedikamente zu verzichten und besser auf der Seite oder dem Bauch zu schlafen. „Eingefleischte Schnarcher schnarchen allerdings in jeder Position“, so die Zeitung. (nr)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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