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Forscher: Internet-Nutzung mit vergleichbaren Entzugseffekten wie Drogensucht

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
3. Juni 2017
in News
Leseminuten 2 min
Die sogenannte Internet-Sucht wird in der heutigen Zeit zu einem immer größeren Problem. Eine neue Untersuchung befasste sich jetzt mit den Auswirkungen und Ursachen für diese Art der Sucht. (Bild: Focus Pocus LTD/fotolia.com)

Leiden Menschen wirklich unter Entzugserscheinungen durch das Internet?
In der heutigen Zeit verbringen die meisten Menschen viel Zeit mit dem Internet. Forscher fanden jetzt heraus, dass eine häufige Internet-Nutzung zu physiologischen Veränderungen führen kann, welche durchaus den Auswirkungen einen Drogenentzugs gleichen.

Die Wissenschaftler der Milan University und der Swansea University stellten bei ihrer Untersuchung fest, dass eine häufige Internet-Nutzung zu ähnlichen physiologischen Veränderungen wie bei einen Drogenentzug führen kann. Die Experten veröffentlichten die Ergebnisse ihrer Studie in der medizinischen Fachzeitschrift „PLOS ONE“.

Kann eine erhöhte Internet-Nutzung wirklich zu gesundheitlichen Problemen führen, welche mit den Entzugserscheinungen des Konsums von Drogen vergleichbar sind? Forscher versuchten jetzt dieser Frage auf den Grund zu gehen. (Bild: Focus Pocus LTD/fotolia.com)

Internet-Nutzung kann gesundheitliche Probleme hervorrufen
Wenn manche Menschen häufig das Internet nutzen, können dadurch gesundheitliche Probleme entstehen. Sowohl die Herzfrequenz als auch der Blutdruck erhöhten sich bei Personen, wenn diese übermäßig oft online sind, sagen die Forscher. Außerdem erhöht sich bei einigen Menschen das Angstempfinden. Solche Änderungen konnten nicht bei Personen beobachtet werden, die kein Internet nutzten, erklären die Experten.

Internet-Sucht vergleichbar mit körperlicher Sucht?
“Mit anderen Worten könnte man auch sagen, dass Internet-Sucht bei einigen Leuten einer wirklichen körperlichen Sucht gleicht”, erläutern die Mediziner. Für ihre Studie untersuchten die Wissenschaftler 144 Probanden im Alter von 18 bis 33 Jahren. Bei allen Studienteilnehmern wurden die Herzfrequenz und der Blutdruck vor und nach einer kurzen Internet-Sitzung gemessen. Ihre selbstberichteten Ängste und ihre Internet-Sucht wurden ebenfalls von den Wissenschaftlern beurteilt.

Es treten tatsächlich physiologische Veränderungen auf
Die Ergebnisse der Studie zeigten eine Zunahme der physiologischen Erregung beim Beenden der Internet-Sitzung bei Probanden mit einer problematisch hohen Internetnutzung. Wir haben bereits seit einiger Zeit gewusst, dass von digitalen Geräten abhängige Menschen häufig über Ängste berichten, wenn sie das Internet nicht nutzen können, erklären die Autoren der Studie. Jetzt ist aber klar ersichtlich, dass die festgestellten psychologischen Effekte durch tatsächliche physiologische Veränderungen begleitet werden, fügen die Experten hinzu.

Nach der Internet-Nutzung war die Herzfrequenz erhöht
Es war eine durchschnittliche Erhöhung von drei bis vier Prozent bei der Herzfrequenz und dem Blutdruck zu beobachten, welche sofort am Ende der Internet-Nutzung auftrat, erklärt Autor Professor Phil Reed. In einigen Fällen seien die Werte sogar doppelt so hoch gewesen. Die Zunahme reicht zwar nicht aus, um als lebensbedrohlich eingestuft zu werden, könnte aber mit Angstgefühlen und Veränderungen des hormonellen Systems verbunden sein, welche wiederum die Immunantworten beeinträchtigen können.

Handelt es sich bei problematischer Internet-Nutzung um Sucht oder Zwang?
Die beobachteten physiologischen Veränderungen und die begleitende Erhöhung der Angst können bei Betroffenen zu einer erhöhten Nutzung von Beruhigungsmitteln, Drogen und Alkohol führen. Es muss noch genau festgestellt werden, ob es sich bei einer problematischen Internet-Nutzung wirklich um eine Sucht handelt – mit physiologischen und psychologischen Entzugserscheinungen – oder ob eher Zwänge vorliegen, erklärt der Autor Prof. Roberto Truzoli von der Milan University. Die Ergebnisse der aktuellen Studie scheinen allerdings darauf hinzuweisen, dass die Internet-Nutzung für einige Menschen wahrscheinlich eine starke Sucht darstellt. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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