• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Hauterscheinung: Feuchtigkeitsverlust bei Säuglingen deutet auf Neurodermitis hin

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
11. Dezember 2016
in News
Teile den Artikel

Neurodermitis-Patienten haben schon als Säugling Probleme mit der Hautbarriere
Rund vier Millionen Menschen in Deutschland sind von der chronisch-entzündlichen Haut-Erkrankung Neurodermitis betroffen. Der Großteil davon sind Kinder. Forscher haben nun festgestellt, das sich das spätere Neurodermitis-Risiko bereits im Säuglingsalter zeigen kann, und zwar anhand eines starken Feuchtigkeitsverlustes der Haut.

Vier Millionen Deutsche leiden an Neurodermitis
Laut dem Robert Koch-Institut (RKI) gehört Neurodermitis „zu den häufigsten Krankheiten im Kindes- und Jugendalter“. Nach Angaben der Deutschen Haut- und Allergiehilfe sind insgesamt rund vier Millionen Menschen in Deutschland betroffen. Die chronisch-entzündliche Hautkrankheit geht in der Regel mit starkem Juckreiz, trockener, schuppiger und geröteter Haut einher. Wissenschaftler stellten nun fest, dass sich das Neurodermitis-Risiko schon bei Säuglingen feststellen lässt, bevor sie typische Symptome entwickeln.

Störung der Hautbarriere
Schottische Wissenschaftler, die kürzlich über eine revolutionäre Therapiemöglichkeit bei Neurodermitis berichteten, erklärten, dass jüngste Studien zeigten, wie wichtig eine intakte natürliche Hautbarriere ist, um die Ekzeme zu verhindern. Diese Barriere könne beispielsweise durch genetische Fehler, Umweltfaktoren oder bakterielle Infektionen beeinträchtigt werden.

Norwegische Forscher haben nun festgestellt, dass sich die Störung der Hautbarriere schon bei Säuglingen in Form von einem starken Feuchtigkeitsverlust der Haut feststellen lässt, und zwar noch bevor sich die Symptome einer Neurodermitis zeigen.

Hoher Feuchtigkeitsverlust der Haut
Wie die Wissenschaftler um Dr. Teresa Løvold Berents von der Universität Oslo in Norwegen im Fachmagazin „British Journal of Dermatology“ berichten, zeigen Neurodermitis-Patienten bereits als Säugling Probleme mit der Hautbarriere, auch wenn sie noch keine Anzeichen eines Ekzems entwickelt haben.

Demnach leidet die Haut schon in diesem Alter unter einem hohen Feuchtigkeitsverlust, der vermutlich später Ursache für die Entwicklung von Ekzemen ist.

Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) schreibt dazu auf seiner Webseite „kinderaerzte-im-netz.de“, dass Säuglinge, die bis zu einem Alter von drei Monaten von dieser Störung betroffen sind, laut den Forschern im Alter von zwei Jahren ein erhöhtes Risiko haben, Neurodermitis zu entwickeln.

Guter Voraussagewert
Das Team verwendete für seine Arbeit Daten aus einer Kohorte von Säuglingen, die aus Südost-Norwegen stammten. Bei den Untersuchungen der Kinder bei zwei Besuchen im mittleren Alter von sechs und 24 Monaten wurde auch der Feuchtigkeitsverlust der Haut festgehalten.

Es zeigte sich, dass 19 von 116 Kindern (16 Prozent) beim zweiten Termin Neurodermitis entwickelt hatten. Den Angaben zufolge hatte der Feuchtigkeitsverlust der Haut in den ersten drei Lebensmonaten dafür einen guten Voraussagewert.

Laut einem Bericht des Internetportals „HealthDay“ erklärten die Studienautoren: „Das weist darauf hin, dass eine Hautbarriere-Dysfunktion bei Säuglingen schon vorhanden sein kann, bevor sich Anzeichen einer Neurodermitis erkennen lassen.“ (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Gummibärchen mit Cannabis verseucht – 14 Schüler im Krankenhaus

Die Zahl der Demenzkranken wird drastisch steigen

Jetzt News lesen

Frau schaut auf ihren Fitness-Tracker

Smartwatches als Frühwarnsystem für Influenza & drohende Pandemien?

28. Juni 2025
Auf einem Tisch stehen leere Bierflaschen und Gläser.

Alkoholkonsum fördert Hirnschäden – auch bei anschließender Abstinenz

27. Juni 2025
Bei einer Unterkühlung sollte keinesfalls heiß gebadet werden, um den Kreislauf nicht zu überlasten. (Bild: YakobchukOlena/fotolia.com)

Besser heiß baden als in die Sauna

27. Juni 2025
Vitamin C-reiche Lebensmittel

Vitamin C aktiviert Erneuerung der Haut

26. Juni 2025
Mann mit Alzheimer wird im Heim gepflegt.

Alzheimer: Erhöhtes Risiko für schnellen geistigen Abbau bei Insulinresistenz

25. Juni 2025
Mann schläft in Bett.

Herzfrequenzvariabilität im Schlaf Hinweis auf drohende Erkrankungen

25. Juni 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR