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Heidelbeeren senken Herzinfarkt-Risiko

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
15. Januar 2013
in News
Leseminuten 3 min

Herzgesundheit: Langzeitstudie zeigt: Erdbeeren oder Heidelbeeren senken Infarktrisiko bei Frauen

15.01.2013

Erdbeeren oder Heidelbeeren sind wahre Fitmacher – so lautet das Ergebnis einer Langzeitstudie, die nun ein internationales Forscherteam im Fachjournal “Circulation: Journal of the American Heart Association” veröffentlicht hat. Demnach könne „eine hohe Aufnahme des Inhaltsstoffes Anthocyan das Herzinfarktrisiko bei jungen Frauen senken.“ Hier seien jedoch noch weitere Studien nötig, „um weiter zu prüfen, inwieweit sich eine erhöhte Aufnahme von Anthocyan-reichen Lebensmitteln auf die Gesundheit auswirken würde.“

Der Studie nach würden bereits drei Portionen von diesen Früchten in der Woche helfen, dass Infarktrisiko für Frauen um ein Drittel zu senken. Grund hierfür seien die Inhaltsstoffe aus der Gruppe der sogenannten Anthocyane, denn diese würden laut dem Bericht des internationalen Forscherteams die Blutgefäße fit halten.

Wertvolle Inhaltsstoffe erweitern die Arterien
So enthalten Erdbeeren und Heidelbeeren eine Vielzahl von Flavonoiden, welche zum einen für die die Blütenfarbe sorgen, darüber hinaus aber auch schützende Funktionen für die Pflanze haben. Dabei seien laut des Forscherteams um Eric Rimm von der Harvard School of Public Health in Boston die sogenannten Anthocyane, die eine Untergruppe der Flavonoide darstellen, für die Gesundheit des Menschen besonders relevant, denn diese würden der Studie nach unter anderem die Arterien erweitern, die Entstehung von Plaques in den Blutgefäßen verhindern.

Durch das häufige Essen dieser beiden Obstsorten könnten beispielsweise Herzkrankheiten verhindert werden: “Wir haben gezeigt, dass der erhöhte Verzehr dieser Früchte bereits in jungen Jahren das Risiko eines Herzinfarkts im späteren Leben senken kann”, so der leitende Autor Studie Aedín Cassidy von der University of East Anglia in Norwich.

Anthocyane als Gesundmacher?
Doch die Anthocyane können noch mehr: So könnten diese laut dem Ernährungswissenschaftler beim aid infodienst Harald Seitz nach auch zur Krebsprävention beitragen, da sie körpereigene Schutzmechanismen beeinflussen und die Immunabwehr stärken würden. Besonders Himbeeren würden dem Ernährungs-Experten nach in den Medien häufig als Krebsschützer genannt. Doch diesem Image würden die Himbeeren laut Seitz weniger durch den Anthocyangehalt gerecht, sondern eher durch einem anderen Inhaltsstoff, der sogenannten Ellagsäure. Diese würde allem Anschein nach helfen, „das Risiko für Lungen- und Speiseröhrenkrebs zu senken“, so Seitz – was allerdings bisher nur in Laborversuchen gezeigt worden konnte.

Durch regelmäßigen Verzehr von Erdbeeren und Heidelbeeren weniger Herzinfarkte
Für die aktuelle Langzeit-Studie hatte ein internationales Mediziner-Team insgesamt 93.600 Frauen zwischen 25 und 42 Jahren untersucht, die über einen Zeitraum von 18 Jahren vierteljährlich Fragebögen zu ihrer Ernährung ausgefüllt hatten.

Im Verlauf der 18 Jahre hatten 405 Frauen einen Herzinfarkt erlitten – doch durch die regelmäßige Dokumentation der Ernährungsgewohnheiten durch die Studien-Teilnehmerinnen kamen die Forscher zu einem interessanten Ergebnis: So zeigte sich, dass bei den Frauen, die mindestens dreimal in der Woche Erdbeeren oder Heidelbeeren gegessen hatten ein Drittel weniger Fälle aufgetreten waren als bei denen, die die Früchte höchstens einmal im Monat gegessen hatten. Hier konnte auch der Verzehr anderer Früchte oder Gemüsesorten nicht für Ausgleich sorgen.

Da das Risiko für einen Herzinfarkt den Medizinern nach jedoch besonders mit zunehmendem Alter steigen würde und generell für Männer höher sei, gäbe es bisher nur wenige Forschungen, die untersucht hätten, wie sich die Ernährung bei Frauen in jüngerem Alter auf die spätere Gesundheit auswirken würde.

Positive Wirkung von Beeren wurde schon in früheren Studien gezeigt
Frühere Studien hatten jedoch bereits gezeigt, dass Flavonoide die Herz-Kreislauf-Gesundheit prinzipiell positiv beeinflussen und dass die Pflanzenstoffe einen größeren antioxidativen Effekt haben würden als beispielsweise Vitamin E – und dadurch in stärkerem Maße die Zellalterung aufhalten könnten.

Effekte auch bei anderen Beerensorten möglich
Laut den Forschern würde sich das Ergebnis der Langzeitstudie jedoch nur darauf beziehen, wie sich Erdbeeren und Heidelbeeren grundsätzlich bei häufigem Verzehr auf die Herz-Gesundheit von Frauen auswirken würde – weitere Risikofaktoren wie Alter, Blutdruck, familiäre Krankengeschichte, Gewicht, Bewegung, Rauchen sowie Koffein- und Alkoholkonsum wären bei der Studie nicht berücksichtigt worden. Erdbeeren und Heidelbeeren hatten im Fokus der Untersuchung gestanden, da diese beiden Beerenarten in den USA besonders gerne gegessen werden.

Aufgrund der Konzentration auf diese beiden Beeren-Sorten sei daher laut der Mediziner nicht auszuschließen, dass sich auch andere Beeren bzw. andere Obst- oder Gemüsesorten positiv auf die Herz-Gesundheit auswirken könnten. So bestünde aufgrund der Ergebnisse die Vermutung, dass „auch andere Anthocyan-reiche Lebensmittel wie Blaubeeren, Brombeeren oder Auberginen einen ähnlichen Effekt“ haben könnten. Daher empfehlen die Experten, Beeren vorsorglich fest in die alltägliche Ernährung einzubinden, welche zudem ausreichend anderes Obst, Gemüse und Vollkornprodukten beinhalten sollte. (sb)

Bild: Birgit H, Pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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