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Herzinfarkt erkennen: Nicht immer mit Schmerzen

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
23. Juli 2014
in News
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Herzinfarkt erkennen: Schmerz strahlt nicht immer in den Arm aus

23.07.2014

In Deutschland werden immer öfter Eingriffe an angegriffenen Herzkranzgefäßen vorgenommen, obwohl es nicht unbedingt mehr Patienten als früher gibt. Das aber Herzerkrankungen meist spät erkannt werden, ist Fakt. Ein Experte erklärt, wie Betroffene Schmerzen besser zuordnen können.

Herzinfarkt-Schmerz strahlt nicht immer in den linken Arm aus
Oft macht sich eine koronare Herzkrankheit (KHK) erst bemerkbar, wenn es fast schon zu spät ist: Eine der typischen Folgenvon verengten Herzkranzgefäßen ist ein akuter Herzinfarkt aufgrund eines Gefäßverschlusses. Anzeichen, die darauf hindeuten, sind Brustschmerzen in der Brustmitte rund um das Brustbein, die in den Oberkörper ausstrahlen. Einer Meldung der Nachrichtenagentur dpa zufolge beschreibt sie Professor Dietrich Andresen von der Deutschen Herzstiftung als „flächenartig, drückend und brennend“ und verbunden mit einem Engegefühl in der Brust. Allerdings sei die Annahme, dass die Schmerzen bei einem Herzinfarkt immer in den linken Arm ausstrahlen, falsch. „Das kann, muss aber nicht sein“, so der Kardiologie von der Evangelischen Elisabeth-Klinik Berlin.

Vielen sind Warnhinweise für einen Herzinfarkt unbekannt
Herzinfarkt-Patienten hätten begleitend oft Schweißausbrüche, Oberbauchschmerzen sowie Schweißausbrüche und leiden an Übelkeit und Erbrechen. Wenn die Anzeichen eines Infarkts bemerkt werden, sollte umgehend der Notarzt gerufen werden, denn es besteht Lebensgefahr. Vielen Menschen sind die Warnhinweise für einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall unbekannt. Dies hatte unter anderem eine repräsentative Befragung des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im vergangenen Jahr ergeben. Wie der geschäftsführende Direktor des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung, Gerd Gigerenzer, damals mitteilte sei er erstaunt darüber, dass „selbst Menschen mit Bluthochdruck oder Übergewicht, die ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall haben, nur wenig besser informiert“ sind, als der Durchschnitt der Bevölkerung.

Etwa sechs Stunden Zeit bleiben
Bei einem akuten Herzinfarkt ist ein Herzkranzgefäß verstopft, der damit verbundene Herzmuskel wird nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen versorgt und stirbt stellenweise ab. Andresen erklärte: „Je größer das betroffene Gefäß ist, desto größer ist der Schaden für das Herz.“ Rund sechs Stunden Zeit würden bleiben, um das verstopfte Gefäß wieder durchlässig zu machen, beispielsweise durch den Einsatz eines Stents. Allerdings reiche es für den Patienten nicht mehr zum Überleben, wenn schon mehr als 40 Prozent des Herzmuskels abgestorben seien.

Angina pectoris bei körperlicher Belastung zu spüren
Eine zweite Form der koronaren Herzkrankheit können Betroffene bei körperlicher Belastung spüren. „Bei einer Angina pectoris verengen sich die Herzkranzgefäße immer mehr, sind aber noch offen“, erläuterte Andresen. Wenn sich der Patient nicht bewegt, reiche der Blutfluss aus, um den Herzmuskel zu ernähren. Doch sobald er beispielsweise eine Treppe steigt, braucht der Muskel mehr Blut und das können ihm die verengten Gefäße nicht liefern. Dies äußert sich in Form von Schmerzen. „Sie sind vom Charakter her wie bei einem Infarkt, aber nicht unbedingt die Vorform eines Infarkts.“ Oft würden die Symptome laut Experten "auch als Sodbrennen empfunden werden. Wenn die Betroffenen stehen bleiben, verschwinden die Schmerzen wieder. Doch infolge einer Angina pectoris kann es irgendwann auch zu einem Herzinfarkt kommen".

Gefäße versteifen durch Ablagerungen
"
Beim menschlichen Herz handelt es sich um einen Hohlmuskel, der mit einem eigenen Blutsystem ernährt wird". Aus der Hauptschlagader des Körpers, der Aorta, reichen dafür Gefäße kranzförmig in den Herzmuskel hinein, die als Koronargefäße bezeichnet werden. Andresen zufolge sind ihre Wände zunächst elastisch, können aber zunehmend durch Ablagerungen wie Cholesterin versteifen und verhärten. Wenn dann der Blutdruck steigt, können sie einreißen. An der schadhaften Stelle sammeln sich Blutplättchen um die so entstandene Blutung zu stillen und verstopfen im schlimmsten Fall das Gefäß – es kommt zum Herzinfarkt. (ad)

Bild: Gerd Altmann, Pixelio

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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