• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Herzmuskelschwäche: Patienten mit einem Herzklappenfehler leben wesentlich kürzer

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
28. März 2018
in News
Teile den Artikel

Herzklappenfehler verringert Überlebenschancen bei Herzmuskelschwäche

Die chronische Herzinsuffizienz (Herzmuskelschwäche) stellt in der westlichen Gesellschaft aufgrund ihrer Häufigkeit, Sterblichkeit und Krankenhausaufnahme eine zunehmende Herausforderung dar. Sie ist häufiger als ein Herzinfarkt und geht mit einem wesentlich höheren Risiko für die Betroffenen einher. Eine neue Studie zeigt nun den Zusammenhang zwischen einem Herzklappenfehler und dem Verlauf einer chronischen Herzinsuffizienz.

Fast zwei Millionen Deutsche leiden an Herzinsuffizienz

Allein in Deutschland leiden fast zwei Millionen Menschen an einer Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz). Als Folge dieser Erkrankung ist das Herz nicht mehr in der Lage, den Körper ausreichend mit Blut und Sauerstoff zu versorgen. In den vergangenen Jahren wurde immer wieder über neue Ansätze zur Behandlung von Herzschwäche berichtet. So stellten etwa Wissenschaftler der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) fest, dass manchen Patienten mehr Eisen helfen könnte, da es das Herz belastbarer macht. Eine andere Behandlungsmöglichkeit ist die Korrektur einer vorhandenen Herzklappenschwäche (Mitralinsuffizienz). Laut Experten ist es aber noch immer unklar, welche Patienten von einem solchen Eingriff profitieren.

Korrektur einer vorhandenen Herzklappenschwäche

Zwar stellt die Korrektur einer vorhandenen Herzklappenschwäche (Mitralinsuffizienz) ein Behandlungskonzept im Rahmen der Herzinsuffizienz dar.

Doch trotz zahlreicher Behandlungsmöglichkeiten ist bisher immer noch unklar, welche Patienten von einem solchen Eingriff profitieren.

In einer Langzeit-Beobachtungsstudie von Georg Goliasch von der Klinischen Abteilung für Kardiologie der MedUni Wien/AKH Wien wurde nun der Einfluss der funktionellen Mitralinsuffizienz (Herzklappenfehler) auf die Langzeitprognose von 576 Patienten mit chronischer systolischer Herzinsuffizienz untersucht.

Die Studienergebnisse wurden im „European Heart Journal“ veröffentlicht.

Starker negativer Einfluss auf das Langzeitüberleben

Es zeigte sich, dass die zunehmende Prävalenz (Auftreten) der funktionellen Mitralinsuffizienz in direktem Zusammenhang mit dem Schweregrad der Herzinsuffizienz steht, heißt es in einer Mitteilung.

Die Ergebnisse bestärken außerdem die Hypothese, dass die funktionelle Mitralinsuffizienz einen starken negativen Einfluss auf das Langzeitüberleben von Herzinsuffizienzpatienten unabhängig von anderen klinischen, echokardiographischen und neurohumoralen Faktoren darstellt.

Am wichtigsten in diesem Zusammenhang ist aber die Erkenntnis, dass eine Mitralinsuffizienz vor allem bei jenen Patienten einen Einfluss auf das Überleben hat, bei denen die Herzinsuffizienz noch nicht weit fortgeschritten ist.

Welche Patienten von der Therapie profitieren könnten

Daraus ergibt sich der Hinweis, dass es für einen entsprechenden Eingriff ein „window of opportunity“ gibt, welches für eine Intervention genutzt werden sollte.

Diese Studie unterstreicht die zunehmende Bedeutung der funktionellen Mitralinsuffizenz in der Entwicklung der chronischen Herzinsuffizienz und liefert erstmals Hinweise, welche Patienten in weiterer Folge potentiell von einer interventionellen Therapie der funktionellen Mitralinsuffizienz profitieren könnten.

Die Tatsache, dass es für eine Intervention ein „zu früh“ und ein „zu spät“ gibt, konnte in dieser Deutlichkeit zuvor nicht gezeigt werden und führt einen Schritt weiter in Richtung Präzisionsmedizin. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Steigt die Lebenserwartung der Deutschen bald schon auf über 90 Jahre?

Fliegen sind häufig Überträger antibiotikaresistenter Bakterien

Jetzt News lesen

Kinder selbst nach einer Lösung suchen lassen. (Bild: Dan Race/fotolia)

Diese Lebensmittel fördern Alpträume & Schlafprobleme

6. Juli 2025
Verschiedene Gemüsesorten auf einem Schneidebrett

Mediterrane Ernährung ermöglicht effektive Gewichtsabnahme

5. Juli 2025
Luftverschmutzung durch Fabrik.

Feinstaub schädigt Herz stärker als gedacht

4. Juli 2025
Eine Illustration mit Gegenständen, die PFAS ("ewige Chemikalien") beeinhalten.

Darmflora: Bakterien absorbieren PFAS & ermöglichen Ausscheidung aus dem Körper

4. Juli 2025
Können bestimmte Faktoren bereits im jungen Alter auf ein Risiko für Demenz hinweisen? (Bild: pathdoc/Stock.Adobe.com)

KI diagnostiziert neun Demenzformen mit 88 Prozent Genauigkeit

4. Juli 2025
Durch einen neuen Test könnten Stürze bei alten und kranken Menschen in Zukunft verhindert werden. (Bild: Racle Fotodesign/Stock.Adobe.com)

Wieso ein Training der Arme vor Stürzen im Alter schützen kann

3. Juli 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR