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Herzmuskelschwäche: Patienten mit einem Herzklappenfehler leben wesentlich kürzer

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
28. März 2018
in News
Eine erschöpfte ältere Frau fasst sich an die Stirn
Rund zwei Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer chronischen Herzschwäche. Forscher haben nun neue Erkenntnisse gewonnen, auf deren Grundlage neue Möglichkeiten der Vorbeugung entstehen könnten. (Bild: Robert Kneschke/fotolia.com)
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Herzklappenfehler verringert Überlebenschancen bei Herzmuskelschwäche

Die chronische Herzinsuffizienz (Herzmuskelschwäche) stellt in der westlichen Gesellschaft aufgrund ihrer Häufigkeit, Sterblichkeit und Krankenhausaufnahme eine zunehmende Herausforderung dar. Sie ist häufiger als ein Herzinfarkt und geht mit einem wesentlich höheren Risiko für die Betroffenen einher. Eine neue Studie zeigt nun den Zusammenhang zwischen einem Herzklappenfehler und dem Verlauf einer chronischen Herzinsuffizienz.

Fast zwei Millionen Deutsche leiden an Herzinsuffizienz

Allein in Deutschland leiden fast zwei Millionen Menschen an einer Herzmuskelschwäche (Herzinsuffizienz). Als Folge dieser Erkrankung ist das Herz nicht mehr in der Lage, den Körper ausreichend mit Blut und Sauerstoff zu versorgen. In den vergangenen Jahren wurde immer wieder über neue Ansätze zur Behandlung von Herzschwäche berichtet. So stellten etwa Wissenschaftler der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) fest, dass manchen Patienten mehr Eisen helfen könnte, da es das Herz belastbarer macht. Eine andere Behandlungsmöglichkeit ist die Korrektur einer vorhandenen Herzklappenschwäche (Mitralinsuffizienz). Laut Experten ist es aber noch immer unklar, welche Patienten von einem solchen Eingriff profitieren.

Laut neuen Forschungsergebnissen gibt es Hinweise darauf, dass ein Herzklappenfehler einen starken negativen Einfluss auf das Langzeitüberleben von Herzmuskelschwäche-Patienten darstellt. (Bild: Robert Kneschke/fotolia.com)

Korrektur einer vorhandenen Herzklappenschwäche

Zwar stellt die Korrektur einer vorhandenen Herzklappenschwäche (Mitralinsuffizienz) ein Behandlungskonzept im Rahmen der Herzinsuffizienz dar.

Doch trotz zahlreicher Behandlungsmöglichkeiten ist bisher immer noch unklar, welche Patienten von einem solchen Eingriff profitieren.

In einer Langzeit-Beobachtungsstudie von Georg Goliasch von der Klinischen Abteilung für Kardiologie der MedUni Wien/AKH Wien wurde nun der Einfluss der funktionellen Mitralinsuffizienz (Herzklappenfehler) auf die Langzeitprognose von 576 Patienten mit chronischer systolischer Herzinsuffizienz untersucht.

Die Studienergebnisse wurden im „European Heart Journal“ veröffentlicht.

Starker negativer Einfluss auf das Langzeitüberleben

Es zeigte sich, dass die zunehmende Prävalenz (Auftreten) der funktionellen Mitralinsuffizienz in direktem Zusammenhang mit dem Schweregrad der Herzinsuffizienz steht, heißt es in einer Mitteilung.

Die Ergebnisse bestärken außerdem die Hypothese, dass die funktionelle Mitralinsuffizienz einen starken negativen Einfluss auf das Langzeitüberleben von Herzinsuffizienzpatienten unabhängig von anderen klinischen, echokardiographischen und neurohumoralen Faktoren darstellt.

Am wichtigsten in diesem Zusammenhang ist aber die Erkenntnis, dass eine Mitralinsuffizienz vor allem bei jenen Patienten einen Einfluss auf das Überleben hat, bei denen die Herzinsuffizienz noch nicht weit fortgeschritten ist.

Welche Patienten von der Therapie profitieren könnten

Daraus ergibt sich der Hinweis, dass es für einen entsprechenden Eingriff ein „window of opportunity“ gibt, welches für eine Intervention genutzt werden sollte.

Diese Studie unterstreicht die zunehmende Bedeutung der funktionellen Mitralinsuffizenz in der Entwicklung der chronischen Herzinsuffizienz und liefert erstmals Hinweise, welche Patienten in weiterer Folge potentiell von einer interventionellen Therapie der funktionellen Mitralinsuffizienz profitieren könnten.

Die Tatsache, dass es für eine Intervention ein „zu früh“ und ein „zu spät“ gibt, konnte in dieser Deutlichkeit zuvor nicht gezeigt werden und führt einen Schritt weiter in Richtung Präzisionsmedizin. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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