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Herzschwäche beschleunigt kognitiven Abbau erheblich

Alexander Stindt
Verfasst von Alexander Stindt, Fachredakteur für Gesundheitsnews
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5. April 2025
in News
Man sitz am Tisch und fasst sich an die Brust.
Herzinsuffizienz scheint einen erheblichen negativen Einfluss auf die kognitiven Funktionen zu haben. (Bild: comzeal/stock.adobe.com)
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Menschen mit Herzinsuffizienz haben ein stark erhöhtes Risiko für frühzeitige Einbußen ihrer kognitiven Fähigkeiten. So kann eine vorliegende Herzinsuffizienz zu einem signifikanten Rückgang der geistigen Leistungsfähigkeit führen.

In einer neuen Studie unter Beteiligung von Fachleuten der University of Michigan wurde untersucht, ob eine Assoziation zwischen Herzinsuffizienz und kognitiven Veränderungen besteht. Die Ergebnisse sind in dem Fachjournal „Circulation: Heart Failure” nachzulesen.

Herzinsuffizienz und Demenz

Die Forschenden untersuchten typische Risikofaktoren für kognitive Beeinträchtigungen, wie beispielsweise Bluthochdruck und Herzinfarkte. Dabei zeigte sich, dass eine Herzinsuffizienz ereits zum Zeitpunkt der Diagnose mit erheblichen kognitiven Einbußen verbunden ist.

In den folgenden Jahren alterten Menschen mit Herzinsuffizienz geistig so schnell, dass ihr Gehirn innerhalb von sieben Jahren um zehn Jahre alterte, ergänzen die Forschenedn. Besonders betroffen seien ältere Erwachsene und Frauen. Insgesamt erreichen Personen mit Herzinsuffizienz den Schwellenwert für einen erheblichen geistigen Abbau rund sechs Jahre früher als Menschen ohne Herzinsuffizienz, ebrichtet das Team.

Bedeutung für die Behandlung

„Herzinsuffizienz ist eine Krankheit, die nie verschwindet, und ihre Behandlung hängt stark von der Fähigkeit der Erkrankten ab, spezifische Anweisungen zu befolgen, die Symptome zu überwachen und die Einnahme vieler verschiedener Medikamente einzuhalten“, erläutert die Studienautorin Supriya Shore in einer aktuellen Pressemitteilung.

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Begleitende kognitive Einschränkungen können dazu führen, dass Betroffene Anweisungen schlechter befolgen oder Medikamente nicht korrekt einnehmen, so die Expertin weiter. Hier könnten regelmäßige kognitive Untersuchungen helfen, frühzeitig Unterstützungsbedarf zu identifizieren, fügt die Studienautorin Deborah A. Levine hinzu.

Klare Kommunikation für bessere Versorgung

Eine frühere Studie aus dem Jahr 2024 habe bereits gezeigt, dass viele Menschen mit Herzinsuffizienz ihre Prognose nicht verstehen. „Die meisten Menschen mit Herzinsuffizienz und ihre Betreuer wünschen sich, dass Gespräche über die Prognose frühzeitig im Krankheitsverlauf beginnen und regelmäßig in patientenzentrierter Sprache geführt werden“, erläutert Shore.

Die Fachleute fordern, dass Medizinerinnen und Mediziner verständlicher kommunizieren und Gespräche über die Prognose früher und regelmäßiger führen. Nur so lasse sich die Versorgung und Lebensqualität von Menschen mit Herzinsuffizienz nachhaltig verbessern. (as)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Alexander Stindt
Quellen:
  • Supriya Shore, Hanyu Li, Min Zhang, Rachael T. Whitney, Alden L. Gross, et al.: Trajectory of Cognitive Function After Incident Heart Failure; in: Circulation: Heart Failure (veröffentlicht 18.02.2025), Circulation: Heart Failure
  • Michigan Medicine - University of Michigan: Cognitive decline comes sooner for people with heart failure (veröffentlicht 03.04.2025), Michigan Medicine - University of Michigan

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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