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Hitzewelle: Notrufsäulen helfen Hitzeopfern

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
18. August 2012
in News
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Wenn Hitze die Gesundheit schädigt, Notrufsäulen an den Autobahnen nutzen

18.08.2012

An diesem Wochenende erwarten Meteorologen in Deutschland eine Rekord-Hitze von über 38 Grad. Durch den Rückreiseverkehr werden sich kilometerlange Staus auf den Autobahnen bilden. Die Notrufzentrale der Autoversicherer in Hamburg rät Hitzeopfern im Notfall die Notrufsäulen entlang der Autobahnstrecken zu nutzen, wenn medizinische Hilfe benötigt wird. „Auch von Hitzeopfern sollten die Säulen genutzt werden“.

Im stehenden Auto droht Überhitzung
An diesem Wochenende werden Tausende ihre Zeit im Autostau verbringen. Für das Wochenende haben sich Temperaturen von 38 bis teilweise 40 Grad in vielen Teilen Deutschlands angekündigt. Weil im stehenden Auto schnell eine Überhitzung und innere Austrocknung geschehen kann, sollten Reisende wissen, dass auch medizinische Notfälle über die Notrufsäulen herbei geholt werden kann. Die Leitzentrale wird bei einem eingegangen Notruf eine entsprechende Hilfe veranlassen.

"Unsere Notrufzentrale ist technisch und personell auf das anstehende heiße Wochenende vorbereitet. Bei Bedarf stellen wir sofort den unmittelbaren Kontakt zur nächstgelegenen Polizei oder Rettungsleitstelle her, die dann über ihre Rettungskräfte die schnelle Hilfe sichert", erklärte Heiko Beermann, Geschäftsführer der GDV Dienstleistungs-GmbH, die die Notrufzentrale betreut.

Hitze am Wochenende mit Werten von bis zu 40 Grad
Für die Rheinschiene seien sogar Werte von 38 bis 40 Grad Celsius angekündigt. "Die dortigen stauträchtigen Nord-Süd-Verbindungen werden zudem wegen des Endes der Schulferien in Nordrhein-Westfalen, des Rückreiseverkehrs in die Benelux-Länder und der andauernden Schulferien in sieben Bundesländern besonders stark befahren sein", prognostiziert Beermann. Der Experte empfiehlt typische Strecken zu umfahren, die oft von Autostaus betroffen sind. Zudem sollte die Fahrt möglichst in den frühen Morgen- oder späteren Abendzeiten stattfinden. „Auf jeden Fall die heißesten Tageszeiten für Fahrten meiden.“ Für alle Reisende gilt: „Einen großen Vorrat an Getränken mitzunehmen, um Dehydrierungen zu vermeiden“.

Bei ersten Anzeichen Notruf veranlassen
Zeigen sich bereits kleinste Anzeichen von Unwohlsein, Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindel oder Schwäche, sollte nach Aussagen des Notruf-Experten „keinerlei Risiko eingegangen werden“. Stattdessen sollten Betroffene „die nächst gelegene Raststätte oder den nächsten Parkplatz anzusteuern und eine Pause einzulegen.“ Bei einem Notstopp an der Notrufsäule sollten Personen das Autobahn umgehend verlassen und sich hinter die Leitplanke stellen. Hitzeopfer werden durch Mitreisende möglichst in den Schatten gelegt. Bis zum Eintreffen eines Rettungswagens sollten die Patienten mit Erster Hilfe versorgt werden.

Kinder und alte Menschen gefährdet
„Die vorhergesagten Wochenendtemperaturen können vor allem für Säuglinge, Kleinkinder, chronisch Kranke sowie ältere und pflegebedürftige Menschen sehr belastend sein.“ Dauern die Fahrten lange an, sind die Autos durch die Wärme stark aufgeheizt, leiden sie an mangelnder Flüssigkeit und erleben die Menschen Stress durch langes Stehen im Stau, nehmen die Belastungen für die Betroffenen dramatisch zu, so Beermann. Daher sollte auf diese Personengruppe besonders geachtet werden, rät auch der Allgemeinmediziner Dr. Tobias Schmidt aus Dortmund. „Das wichtigste ist direkte Sonneneinwirkungen zu meiden und für eine genügende Flüssigkeitszufuhr zu sorgen“, so der Mediziner. (sb)

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Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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