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Tödlicher Infekt nach einem Kuss: Baby einige Tage nach der Geburt verstorben

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
20. Juli 2017
in News
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Mutter warnt nach Tod ihres Säuglings: Lasst nicht jeden euer Baby küssen
Die kleine Mariana wurde nur 18 Tage alt. Das Mädchen aus den USA hatte sich wenige Tage nach der Geburt eine lebensbedrohliche Herpesinfektion eingefangen, die sie nicht überlebte. Es wird angenommen, dass sich der Säugling durch den Kuss einer infizierten Person ansteckte. Die Mutter warnt andere Eltern nun: „Lasst nicht jeden euer Baby küssen.“

Zwei von drei Menschen mit Herpesviren infiziert
Gesundheitsexperten zufolge sind zwei von drei Menschen mit Herpesviren infiziert, der Großteil merkt es nicht einmal. Die Viren werden häufig erst durch bestimmte Einflüsse wie Stress oder starke Sonneneinstrahlung aktiv und führen unter anderem zu Herpes im Mund. Bei manchen Menschen ist dann besondere Vorsicht geboten. Erwachsene mit Lippenherpes sollten beim Kontakt mit kleinen Kindern sehr vorsichtig sein. Denn schon ein Kuss von ihnen könnte für Babys tödlich enden, wie ein Fall aus den USA zeigt.

Eltern verloren wenige Tage altes Baby
Einem jungen Paar aus den USA ist das Schlimmste widerfahren, was Eltern passieren kann: Sie haben ihr Kind verloren, als es erst wenige Tage alt war.

Laut Medienberichten kam die Tochter von Nicole und Shane Sifrit völlig gesund zur Welt, infizierte sich jedoch wenige Tage nach der Geburt mit dem Herpes simplex Virus (HSV-1).

Dieser Erreger kann zu einer Meningitis-Erkrankung führen. Auch die kleine Mariana erkrankte daran.

Beste Woche des Lebens endete dramatisch
Eigentlich sollte es die beste Woche ihres Lebens werden. Am 1. Juli kam die Tochter von Nicole und Shane Sifrit aus West Des Moines (US-Bundesstaat Iowa) zur Welt. Sie nannten sie Mariana. Am 7. Juli fand die Hochzeit des jungen Paares statt.

„Die Geburt unseres Babys war großartig, es ist eines der besten Gefühle der Welt, wenn du ein Kind zur Welt bringen kannst“, sagte Shane gegenüber dem Sender „WHO“.

Doch zwei Stunden nach der Trauung bemerkten die Eltern, dass ihre Kleine nicht mehr trinken wollte und nicht mehr aufwachte.

Sie verließen daher umgehend ihre eigene Hochzeit und brachten ihr Kind ins Blank Children’s Hospital in Des Moines. Dort stellten die Mediziner fest, dass sich das kleine Mädchen mit HSV-1 infiziert hatte.

Vermutlich durch einen Kuss angesteckt
Es blieb unklar, bei wem sich der Säugling angesteckt hatte. Bei den Eltern sicher nicht, da sowohl der Vater als auch die Mutter negativ auf das Virus getestet wurden, wie sie dem Sender „WHO“ sagten.

Vermutlich also durch den Kuss einer anderen Person. Es ist bekannt, dass sich Lippenherpes oft unbemerkt überträgt, weil Betroffene häufig selbst nichts von ihrer Infektion wissen.

Das Virus kann bei Neugeborenen schnell eine lebensbedrohliche Situation auslösen, indem es das zentrale Nervensystem, die Leber, die Lunge, die Haut und die Augen angreift. Zudem können nach einer Infektion auch dauerhafte Hirnschäden zurückbleiben

Wenn sich eine Gehirnentzündung (Herpes-Enzephalitis) entwickelt, dann können die Krankheitszeichen zunächst einer Grippe ähneln. Der Säugling bekommt eine fahle Hautfarbe, wirkt teilnahmslos oder unruhig, ist zittrig oder krampft.

Zudem kann es zu Fieber kommen. In solchen Fällen ist laut Gesundheitsexperten eine rasche Behandlung mit antiviralen Medikamenten und intensivmedizinische Betreuung erforderlich.

Kleines Mädchen verlor den Kampf gegen das Virus
Bei Mariana, die auf die Intensivstation gebracht wurde, haben die therapeutischen Maßnahmen nicht zum Erfolg geführt: „Es ging plötzlich bergab. Innerhalb von zwei Stunden hatte sie aufgehört zu atmen und alle ihre Organe fingen an auszusetzen“, erklärte der Vater.

Schließlich verlor sie den Kampf gegen das Virus. Mariana wurde nur 18 Tage alt. Die Eltern haben das Schicksal ihrer Tochter öffentlich gemacht, um andere auf die Gefahren hinzuweisen.

Ihre Mutter schrieb in einem Post auf Facebook: „Wir hoffen, mit Marianas Geschichte vielen Neugeborenen das Leben retten zu können.“

„Lasst nicht einfach jeden euer Baby küssen und stellt sicher, dass sie um Erlaubnis fragen, bevor sie euer Baby hochheben”, sagte Nicole dem Sender „WHO“.

„Und sagt allen, sie sollen ihre Hände waschen, bevor sie das Baby anfassen.“

Herpes möglichst frühzeitig behandeln
Bei Erwachsenen raten Gesundheitsexperten, Lippenherpes möglichst frühzeitig zu behandeln. Doch was hilft gegen Herpes?

Bei normalem Verlauf werden häufig Arzneimittel eingesetzt, die die Virusvermehrung hemmen sollen. Die Infektion muss aber nicht immer mit antiviralen Medikamenten behandelt werden.

Manchmal reichen auch Hausmittel gegen Herpes, wie Manuka-Honig oder Teebaumöl. Vom Herpes-Ausbruch bis zum Abheilen können bis zu zwei Wochen vergehen. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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