• Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
Heilpraxis - Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Ganzheitliche Medizin
  • Heilpflanzen
  • News
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
Heilpraxisnet.de - Portal für Naturheilverfahren und Naturheilkunde
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen

Inkontinenz: Blasenschwäche sollte kein Tabuthema sein

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
18. Juni 2016
in News
Teile den Artikel

Inkontinenz ist fast immer behandelbar, allerdings nicht ohne ärztliche Unterstützung
Blasenschwäche und entsprechende Inkontinenz sind ein relativ weit verbreitetes Beschwerdebild, das allerdings immer noch ein Tabuthema bleibt. „Viele Betroffene behalten ihr Problem für sich, weil sie sich schämen und alleine fühlen“, berichtet das Universitätsklinikum Bonn anlässlich der Welt-Kontinenz-Woche, die am 21. Juni startet. Doch lassen sich nach entsprechender Diagnose theoretisch sämtliche Formen der Inkontinenz behandeln, Voraussetzung ist lediglich der Gang zum Arzt, betont Prof. Dr. Ruth Kirschner-Hermanns, Leiterin des Kontinenz- und Beckenbodenzentrums am Universitätsklinikum Bonn und des Rehabilitationszentrum Godeshöhe.

Inkontinenz ist Betroffenen meist extrem unangenehm und viele isolieren sich in der Folge immer mehr. Gerade ältere Menschen neigen dazu, wegen der Blasenschwäche nur noch selten ihre Wohnung zu verlassen, berichtet die Bonner Expertin. Eine fatale Entscheidung, denn beim Arzt könnte ihnen durchaus geholfen werden. Nach einer exakten Diagnose sind – wie auch immer diese ausfällt – alle Inkontinenzformen behandelbar, so Prof. Kirschner-Hermanns. „Meist verzichten die Betroffenen jedoch aus Scham darauf, bei Beckenbodendefekten wie Inkontinenz frühzeitig Hilfe zu suchen“, berichtet auch die Oberärztin Dr. Anke Mothes, Koordinatorin am Interdisziplinären Universitäts-Beckenbodenzentrum Jena der Frauenklinik am Universitätsklinikum Jena (UKJ).

Jeder zehnte Deutsche leidet an Inkontinenz
Etwa jeder zehnte Deutsche leidet laut Mitteilung des UKJ unter Inkontinenz, wobei das Risiko mit dem Alter steigt. „Das Durchschnittsalter unserer Patientinnen liegt bei 67 Jahren“, so Dr. Anke Mothes. Meist seien die Ursachen für Beckenbodenprobleme jedoch im jüngeren Lebensalter zu suchen. So könne insbesondere häufiges Tragen schwerer Lasten, Fettleibigkeit oder chronischer Husten die Spannkraft des Bindegewebes der Beckenorgane verringern, berichtet das UKJ. „Inkontinenz sollte kein Tabuthema mehr sein. Denn den Patientinnen kann heute mit modernen Methoden wirksam geholfen werden“, betont die Expertin.

Experten informieren über Risikofaktoren und Therapiemöglichkeiten
An zahlreiche Kliniken in Deutschland wie beispielsweise dem Universitätsklinikum Münster, der Uniklinik Bonn oder dem Universitätsklinikum Jena sind im Rahmen der Welt-Kontinenz-Woche Informations- und Beratungsaktionen rund ums Thema Blasenschwäche und Inkontinenz vorgesehen. Auch über Risikofaktoren und Therapiemöglichkeiten wird hier informiert. Initiiert wurde die erste Welt-Kontinenz-Woche im Jahr 2009 von der Deutschen Kontinenz Gesellschaft mit dem Ziel, die Prävention, Diagnose und Behandlung von Harn- und Stuhlinkontinenz zu verbessern. „Auch in der diesjährigen Aktionswoche vom 20. bis 26. Juni finden mehr als 100 Veranstaltungen wie Aufklärungsgespräche mit Patienten, Telefonhotlines oder Weiterbildungskurse für Ärzte statt“, berichtet das UKJ. (fp)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Nächster Artikel

Hautkrebs-Gefahr: Warnung vor intensivem Sonnenbaden

Hoher Nuss-Verzehr lässt Überlebensrate bei Prostatakrebs deutlich ansteigen

Jetzt News lesen

Verschüttetes Salz und Salzstreuer auf einer Holzunterlage

Ernährung: Viel nachsalzen erhöht Risiko für Hörverlust

12. September 2025
Ist es nachteilig für die Herzgesundheit, wen Menschen eine ketogene Ernährung zu sich nehmen. (Bild: Angelika Heine/Stock.Adobe.com)

Ketogene Ernährung könnte Gesundheit von Männern schaden

11. September 2025
Kurkumapulver und frische Kurkumawurzel

Krebs: Fünf Heilpflanzen mit vielversprechendem therapeutischem Potenzial

10. September 2025
Verschiedene Nüsse in Schalen auf einem Tisch

Diabetes: Nüsse können Beitrag zur Behandlung leisten

10. September 2025
Eine Person sitzt im Schneidersitz auf den Boden und formt mit beiden Händen ein Herz vor dem Bauch.

Alzheimer & Parkinson: Darmflora beeinflusst neurodegenerative Erkrankungen

9. September 2025
Negative Denkmuster scheinen das Risiko für Demenzerkrankungen zu erhöhen. (Bild:  pathdoc/Stock.Adobe.com)

Demenz: Chinesische Heilpflanze kann kognitive Funktionen wiederherstellen

8. September 2025

Heilpraxis

Das Fachportal für Naturheilkunde und Gesundheit

  • Werben Sie hier
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Wir über uns
  • Rezepte
  • Consent anpassen
Kein Ergebnis
Alle Ergebnisse anzeigen
  • Symptome
  • Krankheiten
  • Hausmittel
  • Naturheilkunde
  • Heilpflanzen
  • Ganzheitliche Medizin
  • News
  • Kontakt
  • Therapeuten
  • Themen
  • Fachliche Aufsicht
  • Rezepte

© 2022 Heilpraxisnet.de GbR