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Jeder dritte Schüler Internet-Mobbing-Opfer

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
28. Juli 2013
in News
Leseminuten 3 min

Studie zu Cybermobbing: Jeder dritte Schüler Internet-Mobbing-Opfer

28.07.2013

Das anonyme Internet bietet sich als idealer Ort für jugendliche Mobber an. Laut einer aktuellen Umfrage wurde bereits jeder dritte Schüler schon einmal Opfer einer Online-Lästerei. Ein Drittel der Täter sei außerdem auch Opfer.

Beleidigende Nachrichten am verbreitetsten
Den Angaben einer aktuellen Umfrage nach wurde bereits jeder dritte Schüler Opfer von Internet-Mobbing. Die am Freitag veröffentlichte Studie der Universitäten Münster und Hohenheim bei Stuttgart zeige aber auch, dass besonders verletzende Formen des Cybermobbings vergleichsweise selten seien. So waren beleidigende Nachrichten demnach am weitesten verbreitet. Von den über 5.600 Schülern, die an 33 Schulen im süddeutschen Raum befragt wurden, gaben 14,5 Prozent an, beleidigende Nachrichten zu schreiben. Vertrauliche Informationen würden in 7,9 Prozent der Fälle an Dritte weitergegeben. Harte Mobbing-Fälle wie etwa das Hochladen peinlicher Bilder oder Videos, so dass diese einer breiten Öffentlichkeit zugänglich werden, seien eher selten.

Opfer und Täter zugleich
Eine eindeutige Unterscheidung zwischen Tätern und Opfern sei nach Angaben der Studie nicht immer möglich. Etwa ein Drittel der Befragten gab an, zum einen Opfer geworden zu sein und zum anderen selbst über das Internet zu schikanieren. An Hauptschulen liege der Anteil dieser „Täter/Opfer“ sogar bei über 45 Prozent. Der Rest der Betroffenen teile sich jeweils zur Hälfte in Opfer und Täter auf.

Ältere Schüler mobben mehr
Zwar kennen auch jüngere Schüler das Phänomen Cybermobbing, es scheint jedoch vor allem ein Problem höherer Klassenstufen zu sein. Gelten während der siebten Klassenstufe rund acht Prozent der Schüler als Täter, so steige der Anteil danach deutlich an, auf über 14 Prozent in der zehnten Jahrgangsstufe. Ruth Festl von der Uni Hohenheim, Mit-Autorin der aktuellen Studie meint dazu: „Die Älteren haben eine höhere Medienkompetenz." Sie würden sich sicherer im Netz bewegen und weniger von ihren Eltern überwacht. „Das könnte eine Erklärung sein." Sie vermutet auch einen medienbedingten Effekt: „Generell zeigen unsere Ergebnisse, dass Cybermobbing eher zwischen älteren Schülern stattfindet.“ Dies sei bei traditionellen Mobbing nicht der Fall.

Internet ist gut für Racheaktionen
Laut Thorsten Quandt, Professor für Kommunikationswissenschaft in Münster, deuten die ersten Ergebnisse darauf hin, „dass sich das Internet besonders gut für Racheaktionen eignet, wenn man selbst Opfer wurde". Dieses Muster sei an Hauptschulen besonders auffällig: „Die Hauptschüler nutzen das Netz häufiger als Plattform, um sich zu rächen und nach einer erlittenen Mobbing-Attacke virtuell zurückzuschlagen." In den kommenden Monaten und Jahren sollen laut Festl weitere Befragungen und eine tiefergehende Analyse folgen. Die Untersuchung ist Teil des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projektes „Cybermobbing an Schulen".

Nicht repräsentativ
Für ganz Deutschland sei die Untersuchung allerdings nicht repräsentativ, auch da die ausgewählten Schulen vor allem in Süddeutschland liegen. Bisherige Untersuchungen kamen bei der Bestimmung der Häufigkeit von Internet-Mobbing zu teils enorm abweichenden Ergebnissen und bei anderen Umfragen wurde die Zahl der Mobbing-Opfer teils deutlich niedriger angegeben. Die Techniker Krankenkasse (TK) kam jedoch laut einer Studie vor wenigen Jahren zu ähnlichen Ergebnissen, wie die aktuelle Studie aus Münster und Hohenheim und meinte ebenfalls, dass bereits jeder dritte Jugendliche Opfer von Cybermobbing wurde. Gritli Bertram, Sozialarbeiterin aus Hannover, meinte damals, dass viele Jugendliche angäben, „es sei nur ein Spaß.“ Die handelnden Schüler sind sich der Tragweite ihrer Tat meist nicht bewusst. Dabei ist ein solches Vorgehen strafrechtlich relevant. (ad)

Bild: Angela Parszyk / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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