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Jedes siebte Eis mit Keimen belastet

Fabian Peters
Verfasst von Fabian Peters
3. August 2010
in News
Leseminuten 2 min

Keimbelastung im Speiseeis: Jedes siebte Eis in Hessen beanstandet.

(03.08.2010) 362 Speiseeis-Proben hat das Hessische Landeslabor untersucht und 49 davon aus hygienischen Gründen beanstandet. Zu dem erschreckenden Ergebnis kamen die Prüfer nachdem sie den Sommer über Vanille-, Schokoladen- und Nusseis aus verschiedenen Eisdielen in Hessen getestet haben. Als einen der maßgeblichen Unsicherheitsfaktoren hat das Landeslabor die unsauberen Eisportionierer erkannt, die Ausdruck für einen wenig sorgsamen Umgang bei der Verarbeitung des Speiseeises sind. Nicht unter fließendem Wasser sondern nur mit einem feuchten Lappen abgewischt oder in stehendes Wasser eingetaucht, bilden sich an den Portionierern schnell Keime, die anschließend bei der Verarbeitung weiter verbreitet werden. Auch bei anschließenden Wiederholungsprüfungen wurden in einem Drittel der Betriebe die gleichen Missstände beobachtet.

So beunruhigend die Ergebnisse im Hinblick auf die hygienischen Zustände in den Eisdielen sind, eine schwerwiegende Gesundheitsgefahr geht von den Keimbelastungen jedoch nicht aus, da es sich lediglich um Keime wie etwa Enterobacteriacae handelt und Keime wie Salmonellen oder Listerien nicht nachgewiesen wurden, so das Hessische Landeslabor.

Die ebenfalls untersuchte Sahne und "Sahneaufschlagsautomaten" wiesen hingegen ein deutlich schlechteres Ergebnis auf. Hier wurden fast 3/4 der Proben aus hygienischen Gründen beanstandet. Wobei die Gründe meist in der falsche Handhabung der Geräte, unzureichender Reinigung und Desinfektion sowie fehlender und schlechter Wartung liegen, so Roy Ackmann vom hessischen Landeslabor gegenüber dem Hessischen Rundfunk.

Um den insgesamt unbefriedigenden Ergebnisse zu begegnen fordert die hessische Landtagsfraktion der Grünen den vorsorgenden Verbraucherschutz weiter auszubauen. "Es ist völlig unverständlich, dass von den Behörden erneut Hygienemängel bei Lebensmitteln festgestellt werden und Verbraucherschutzministerin Lautenschläger weiterhin untätig bleibt. Die Ministerin muss für mehr Transparenz für die Verbraucher sorgen und sicherstellen, dass Hygienemängel in Zukunft möglichst abgestellt werden", fordert Angela Dorn, verbraucherpolitische Sprecherin der Grünen, gegenüber dem hessischen Rundfunk.

Für einen vorsorgenden Verbraucherschutz sollte ein Anreiz-Bestrafungs-System eingeführt werden, welches anhand einer Smiley-Plakette Lebensmittelbetriebe, die sich durch eine besonders gute Hygiene bei Kontrollen auszeichnen, prämiert. Betriebe, die negativ hervorstechen, sollten dagegen schon beim ersten Verstoß (nach Ablauf der gesetzlich vorgegebenen Widerspruchsfrist) im Internet veröffentlicht werden, um für den Verbraucher größt mögliche Transparenz zu gewährleisten. "Die Kombination aus Anreiz und Bestrafung bewirkt bei Lebensmittelbetrieben einen positiven Handlungsdruck, sich um eine gute Hygiene in ihrem Betrieb zu kümmern.“ so Angela Dorn. (fp)

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Bild: Kathrin Brechbühler / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.


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