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Frau erlitt monatelange Tortur im Rollstuhl – Ursache war das Streicheln einer Katze im Urlaub

Alfred Domke
Verfasst von Alfred Domke, Redakteur für Gesundheits-News
1. Februar 2019
in News
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24-Jährige nach dem Streicheln einer streunenden Katze gelähmt

Eine junge Frau aus Großbritannien streichelte im Urlaub in Portugal eine streunende Katze und landete deswegen im Rollstuhl. Offenbar hatte sich die 24-Jährige durch das Berühren des Tieres mit dem Bakterium Campylobacter infiziert, was dazu führte, dass sie monatelang nicht gehen konnte.

Bakterielle Infektion brachte junge Frau in den Rollstuhl

Vor allem bei Katzen können es viele Tierfreunde nicht lassen, sie zu streicheln. Auch bei Gemma Birch aus Southport im Nordwesten Englands war dies der Fall – doch dann passierte etwas, das dafür sorgte, dass sie nur noch manche der Tiere berührt. Denn die 24-Järhige zog sich beim Streicheln einer streunenden Katze eine bakterielle Infektion zu, die dazu führte, dass sie im Rollstuhl landete.

Campylobacter-Bakterien im Stuhl nachgewiesen

Laut einem Bericht der britischen Zeitung „Mirror“ hat sich die 24-jährige Gemma Birch 2014 bei einem Urlaub in Portugal eine Infektion zugezogen, die dafür sorgte, dass sie vorübergehend von den Hüften ab gelähmt war.

Den Angaben zufolge befand sich die Bloggerin in Albufeira, wo ihr eine streunende Katze über den Weg lief, mit der sie sich anfreundete.

Doch die Tierliebe wurde ihr zum Verhängnis: am letzten Tag ihres Kurzurlaubs musste sie immer wieder heftig erbrechen und wurde auf dem Rückflug ohnmächtig.

Zurück in Großbritannien wurde sie in das Southport Hospital gebracht, wo die Ärzte schließlich entdeckten, dass ihr Stuhl die Bakterien Campylobacter enthielt.

Diese Keime sind üblicherweise vor allem in Hähnchenfleisch zu finden.

Symptome einer Campylobacter-Infektion

Campylobacter-Infektionen können Darmentzündungen verursachen, die mit Symptomen wie Durchfall, starken Bauchschmerzen und Fieber einhergehen.

Möglich sind auch Übelkeit und Erbrechen, Blut im Stuhl sowie zusätzliche Beschwerden wie Kopf- und Gliederschmerzen, Schüttelfrost oder Mattigkeit.

In seltenen Fällen ist als Komplikation einer Campylobacteriose auch das Guillain-Barré-Syndrom, eine Erkrankung des Nervensystems, möglich. Die 24-jährige Engländerin war einer dieser seltenen Fälle.

Erkrankung greift das Nervensystem an

Laut dem Zeitungsbericht wurde Gemma Birch nach einer Woche aus dem Krankenhaus entlassen. Doch ihr Vater hat sie schnell wieder zurückgebracht, nachdem sie mitten in der Nacht Taubheitsgefühle in den Beinen hatte.

Die Ärzte diagnostizierten bei der Patientin das Guillain-Barré-Syndrom – eine Erkrankung, bei der das körpereigene Immunsystem das eigene Nervensystem angreift.

Daraufhin verbrachte die Bloggerin nach eigenen Angaben vier Monate in einer Rehabilitationsklinik und kehrte erst nach 14 Monaten zu ihrem normalen Selbst zurück.

„Ich musste mich auf Krankenschwestern verlassen, um mich aufs Klo zu bringen und mich zu waschen. Ich verlor die Kontrolle über meinen Darm und meine Blase und konnte meine Arme und Hände nicht benutzen, weil sie so schwach waren“, erklärte die junge Frau.

Sie geht davon aus, dass sie sich die Infektion durch die Katze in Portugal zugezogen hat, die sich die Keime womöglich beim Stöbern in Mülleimern geholt hat.

Dass dies naheliegend ist, zeigt unter anderem auch eine ältere Studie, die im „Canadian Medical Association Journal“ veröffentlicht worden ist.

Die Forscher berichteten damals, dass Vierbeiner gesundheitsgefährdende Erreger auf Menschen übertragen können, beispielsweise durch Bisse und Kratzer, oder auch wenn ihnen das Tier übers Gesicht leckt.

Patientin ist vorsichtiger geworden

Gemma Birch ist nach der langen Tortur vorsichtiger geworden.

„So sehr ich sie auch liebe, ich könnte eine streunende Katze jetzt nicht anfassen. Ich liebe Haustierkatzen und würde sie streicheln“, sagte die 24-Jährige.

Allerdings würde sie dabei auch hoffen, „dass sie nicht in Hotelcontainern gewühlt haben“.

Ihr Wunsch sei, dass die Menschen ihre Gesundheit schätzen, während sie sie haben. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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