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Junge Männer wissen nichts von ihrem Bluthochdruck

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
9. Dezember 2014
in News
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Häufig wissen junge Männer nicht von ihrem Bluthochdruck

09.12.2014

Obwohl bekannt ist, dass Bluthochdruck zu den größten Gesundheitsrisiken in der westlichen Welt zählt, wissen viele junge Männer oft nicht, dass sie hohen Blutdruck haben. Dies zeigt eine aktuelle Studie zur Situation in Deutschland. Die Erkrankung sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden.

Eines der größten Gesundheitsrisiken der westlichen Welt
Bluthochdruck (Hypertonie) ist in der westlichen Welt eines der größten Gesundheitsrisiken. Unter anderem belastet ein zu hoher Blutdruck das Gefäßsystem, beschleunigt das Entstehen einer Arteriosklerose und gehört zu den Risikofaktoren für Herzinfarkt und Schlaganfall. Wie „Der Standard“ berichtet, zeigt eine aktuelle Studie, dass sich die Lage in Deutschland langsam bessert, die wachsende Zahl von jungen Männern mit Bluthochdruck bereite jedoch Sorge. Die Ergebnisse der Untersuchung wurden nun im Fachmagazin „Journal of Human Hypertension“ veröffentlicht.

Mehr Menschen wissen von ihrem hohen Blutdruck
Die Wissenschaftler des Robert Koch-Instituts (RKI) verglichen für die Studie Daten zum Blutdruck von jeweils rund 7.100 Erwachsenen aus Deutschland des Jahres 1998 mit den Jahren 2008 bis 2011. Im Durchschnitt ist demnach der Blutdruck gesunken. „Uns freut besonders, dass der Anteil derjenigen, die an Bluthochdruck erkrankt sind und davon wissen, deutlich gestiegen ist, nämlich von 69 auf 82 Prozent“, so Thomas Unger, Direktor der CARIM School for Cardiovascular Diseases der Universität Maastricht.

Männer im Alter von 18 bis 29 Jahren bereiten Sorgen
Zudem ließen sich mittlerweile auch mehr Menschen mit Bluthochdruck behandeln. Laut der Studie stieg ihr Anteil von 55 auf 72 Prozent. Allerdings bereitet den Experten die Zunahme von Bluthochdruck bei Männern im Alter von 18 bis 29 Jahren Sorgen. Dieser Anstieg gehe vermutlich darauf zurück, dass in dieser Altersklasse immer mehr Männer übergewichtig sind. Übergewicht beziehungsweise Adipositas gehört neben mangelnder Bewegung, ungesunder Ernährung, Stressund erhöhtem Alkoholkonsum zu den wichtigsten Risikofaktoren für Hypertonie. „Gerade junge Menschen leben häufig lange Zeit mit Bluthochdruck, bevor sie von ihrer Erkrankung erfahren und sich in medizinische Behandlung begeben“, erklärte Martin Hausberg von der Deutschen Hochdruckliga.

Natürliche Mittel gegen hohen Blutdruck
Neben Medikamenten stehen auch verschiedene Hausmittel gegen Bluthochdruckzur Verfügung. Unter anderem sind hier Kräuter wie Weißdornblüten, Melissenblätter, Mistelkraut, Schachtelhalmkraut oder die Baldrianwurzel zu nennen. Auch Entspannungstechniken, die dem Stressabbau dienen, sind hilfreich. Manche schwören zudem auf ätherische Öle, um den Blutdruck zu senken. Wenn diese in einer Aromalampe verwendet werden, sollte aber darauf geachtet werden, dass sich keine Personen in demselben Raum aufhalten, die zu Hypotonie (niedriger Blutdruck) neigen.

Unbehandelter Bluthochdruck kann gefährlich werden
Bleibt Bluthochdruck unbehandelt, kann dies erhebliche gesundheitliche Folgen nach sich ziehen. So kann die Erkrankung neben der Gefahr für Herzinfarkt und Schlaganfall auch die Nieren schädigen sowie die Potenz und Libido mindern. Hausberg verdeutlichte anlässlich des 38. wissenschaftlichen Kongresses der Deutschen Hochdruckliga, der vom 11. bis zum 13. Dezember in Berlin stattfindet, die Bedeutung der aktuellen Studie. So würden die Zahlen einerseits zeigen, dass man in den vergangenen Jahrzehnten viel zum Kampf gegen Bluthochdruck beitragen konnte und das Wissen um die Erkrankung sowie die Bereitschaft zur Behandlung habe sich deutlich verbessert. „Andererseits ist gerade der Anstieg der Betroffenen unter jungen Männern auch als Warnung zu verstehen, sich nicht auf dem Erreichten auszuruhen.“ (ad)

Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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