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Kaffee und Grüner Tee schützen vor Schlaganfall

Sebastian Bertram
Verfasst von Sebastian Bertram
15. März 2013
in News
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Kaffee und Grüner Tee senken das Schlaganfall-Risiko

15.03.2013

Eine japanische Großstudie mit 80.000 Probanden ermittelte ein signifikant niedrigeres Schlaganfall-Risiko bei Tee- und Kaffeekonsumenten. Resümierend kamen die Forscher zu dem Ergebnis: „Wer häufig Tee oder Kaffee trinkt, senkt damit die Wahrscheinlichkeit einem Schlaganfall zu erliegen.“ Der Wirkungsgrad wird seitens der Wissenschaftler mit rund 20 Prozent angegeben.

Der Schlaganfall oder auch Gehirnschlag gehört zu den am häufigsten auftretenden Erkrankungen in Deutschland und rangiert bei den Todesfällen auf Platz 3. Verschiedene Lebensweise können dabei helfen, dass Risiko eines Schlaganfalls zu mindern. Laut einer aktuellen Langzeitstudie könnten Getränke wie Kaffee oder grüner Tee dabei helfen, dass Erkrankungsrisiko zu senken.

Effekt am Größten wenn Menschen beide Getränke regelmäßig konsumieren
Kaffee und Tee werden in besonderer Weise gesundheitsfördernde Wirkmechanismen zugesprochen. Eine groß angelegte Wissenschaftsstudie in Japan kam nun zu dem Ergebnis, dass häufiger Kaffee- und Teekonsum das Risiko einen Insult zu erleiden, stark reduziert. „Der Effekt ist besonders dann gegeben, wenn Menschen beide Heißgetränke regelmäßig konsumieren“, schreiben die Forscher in dem Fachjournal "Stroke: Journal of the American Heart Association"

Für die Forschungsarbeit wurden genau 83.269 erwachsene Japaner beiden Geschlechts nach ihren Trinkgewohnheiten in Bezug auf Kaffee und grünem Tee befragt. In einem Zeitraum von 13 Jahren wurden die Studienteilnehmer immer wieder kontinuierlich zu ihren Trinkgewohnheiten befragt. Hinzukommend wurden die Krankheitsgeschichten und Todesurkunden genau studiert. Daneben spielen bei den Frageblättern auch der allgemeine Lebensstil eine herausragende Rolle. So wurden die Teilnehmer auch zu ihrem Gewicht, Tabak- und Alkoholkonsum, Ernährungsweisen und sportlichen Betätigungen befragt. Letztere Faktoren spielten bei der Berechnung des tatsächlichen Risikos eine wichtige Rolle, weil beispielsweise Bewegungsmangel und eine fettreiche Ernährung das Schlaganfall-Risiko negativ beeinflussen.

Grüntee senkt Risiko um 14 Prozent
Nach Auswertungen der Datenlage unter Berücksichtigung weiterer Risikofaktoren kamen die Wissenschaftler zu dem Ergebnis: „Je häufiger die Probanden Kaffee oder Grüntee tranken, um so niedriger lag auch die Risikoquote für einen Schlaganfall“. Probanden, die mindestens eine Tasse Kaffee pro Tag tranken, hatten ein um 20 Prozent gesenktes Schlaganfall-Risiko gegenüber Menschen, die keinen oder nur selten Kaffee tranken. Tranken Teilnehmer zwischen zwei und drei Tassen grünen Tee pro 24 Stunden, zeigte sich ein gesenkte Risiko um 14 Prozent gegenüber Probanden, die nur wenig oder überhaupt keinen Grüntee tranken.

Höheres Herz-Kreislauf-Risiko durch Rauchen und Kaffee
Unklar bleibt weiterhin, warum Kaffee oder grüner Tee mit ihren natürlichen Substanzen einen Schutz vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen bilden. „Das muss noch ermittelt werden“, betont das Forscherteam. Zudem zweifeln die Forscher an, dass starker Konsum von Kaffee immer ein Risiko für die Gesundheit bedeutet. Zwar wurde ermittelt, dass Kaffeetrinker, die mehr als zwei Tassen pro Tag zu sich nahmen, auch gehäuft an Herz-Kreislauf-Krankheiten wie Herzinfarkt litten, allerdings könne diese Beobachtung nicht mit den Inhaltsstoffen des Kaffees in Verbindung gebracht werden. Vielmehr liege es an dem Lebensweisen der starken Kaffeetrinker. Diese gehören in der Mehrzahl auch zu den Rauchern, so das Forscherteam.

Weitere Untersuchungen hatten bereits gezeigt, dass regelmäßiger Kaffeekonsum auch das Risiko von Parkinson und Alzheimer senken kann. Zudem würde ein moderater Konsum auch nicht zu Herzrhythmusstörungen wie Herzrasen führen. (sb)

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Bild: Peter Freitag / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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