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Zahnfäule: Karies durch Pinienkerne und Eicheln

Redaktion Heilpraxis.de
Verfasst von Redaktion Heilpraxis.de
7. Januar 2014
in News
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Karies durch Pinienkerne und Eicheln – Auch unsere Vorfahren litten an Zahnfäule

09.01.2014

Bisherige Funde zeigten, dass unsere Vorfahren selten an Karies litten. Nun haben Forscher bei Ausgrabungen im Osten Marokkos Überreste der Ibéromaurusien entdeckt, die weitaus häufiger Anzeichen von Zahnfäule zeigten als bisher angenommen. Dieses Urvolk lebte vor ungefähr 15.000 Jahren in der Mittel und Spätsteinzeit in Nordafrika. Fast jedes gefundene Gebiss war verfault. Jeder zweiter Zahn eines Erwachsenen hatte mindestens ein Loch. Das berichtete ein Team von Anthropologen um Louis Humphrey vom Naturkundemuseum in London in den "Proceedings" der US-nationalen Akademie der Wissenschaften (PNAS).

Jäger und Sammler haben eher selten Karies
Dies ist in sofern ungewöhnlich, da Jäger und Sammler normalerweise sehr selten an Karies litten. Karies kann entstehen, wenn viel Stärke und Zucker gegessen wird und keine ausreichende Zahnpflege stattfindet. Werden die Beläge auf den Zähnen nicht regelmäßig gründlich entfernt, bilden sich Säuren, die den Zahnschmelz angreifen und auflösen. Grund hierfür sind die sogenannten „Streptococcus mutans“ Bakterien im Speichel des Menschen, die sich von den Kohlenhydraten des Zahnbelags ernähren und Löcher entstehen lassen. Die ersten Anzeichen einer Karies sind weißliche bis bräunliche Flecken auf den Zähnen. Zahnschmerzen treten erst später auf, wenn der Zahnschmelz schon durchbrochen ist. Bis zu einem gewissen Stadium lässt sich dieser Prozess stoppen. Ist der Karies jedoch schon zu weit fortgeschritten, muss der Zahnarzt die kariöse Stelle entfernen und das entstandene Loch mit einer Füllung verschließen.

Schnecken und Eicheln als Nahrung
Die Forscher fanden an den Ausgrabungsstätten Gefäße mit größeren Pflanzenresten wie Eichel-Kappen und Pinienkernen. Eicheln und Pinienkerne sind reich an Kohlenhydraten, die von Kariesbakterien zersetzt werden können. Auch viele Überreste von Schnecken wurden gefunden, die ebenfalls im Verdacht stehen, Karies auf indirektem Weg zu fördern. "Auch wenn diese nicht als Karies verursachend bekannt sind, so können Schleifpartikel von den Schnecken dazu beigetragen haben, dass die Zähne abgenutzt wurden.", so die Forscher. Zahnfäule zählt heute zu den am häufigsten vorkommenden Infektionskrankheiten in den Industriestaaten. Häufig tritt Karies im Kindesalter auf. Dabei können die auslösenden Bakterien durch Speichel von Mensch zu Menschen übertragen werden. Karies betrifft bei Erwachsenen im Alter von 35 bis 44 Jahren durchschnittlich etwa 15 Zähne, laut der vierten deutschen Mundgesundheitsstudie. Immerhin können mehr als 90 Prozent der Zähne durch Behandlung erhalten werden. (fr)

Bild: Jerzy Sawluk / pixelio.de

Autoren- und Quelleninformationen

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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