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Kaugummi verschluckt – eine Gefahr für die Gesundheit?

Volker Blasek
Verfasst von Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek, Medizinischer Fachredakteur
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3. Mai 2022
in News
Eine Frau beim Kaugummi-Kauen.
Stellt das Herunterschlucken von Kaugummis eine Gesundheitsgefahr dar? (Bild: BillionPhotos.com/stock.adobe.com)
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Ist es schädlich, Kaugummis herunterzuschlucken?

Wer gern Kaugummi kaut, kennt das Problem: Bei der Entsorgung ist weit und breit kein Mülleimer in Sichtweite und ein Stück Papier ist auch nicht griffbereit. Das Kaugummi auszuspucken oder irgendwo hinzukleben gilt als unhöflich und ekelig. Also runterschlucken? Ob dies aus gesundheitlicher Sicht empfehlenswert ist, erläutert eine Ernährungsexpertin.

Beth Czerwony ist Ernährungsberaterin an der renommierten Cleveland Clinic in Ohio (USA). In einem aktuellen Beitrag erläutert die Diätassistentin was passiert, wenn ein Kaugummi heruntergeschluckt wird und ob dadurch eine Gefahr für die Gesundheit entstehen kann.

Gängige Kaugummi-Mythen

Über verschluckte Kaugummis existieren jede Menge Gerüchte, die von „Kaugummi bleibt sieben Jahre im Körper“ bis zu „Kaugummi verklebt den Magen“ reichen. Doch was passiert wirklich, wenn wir mal ein Kaugummi herunterschlucken?

Woraus bestehen Kaugummis?

Laut Czerwony wurden Kaugummis früher aus Baumharz hergestellt. Heute wird als Basis für Kaugummis jedoch eine überwiegend synthetische Substanz namens Kaugummibase verwendet.

Die Masse erhält durch Zucker, Süßstoffe, Maissirup, Aromastoffe und andere Zusätze den typischen Geschmack und die Konsistenz.

Kaugummis können nicht verdaut werden

Kaugummibase ist laut Czerwony weder nahrhaft, noch kann sie vom Körper zersetzt werden. „Kaugummi kann nicht verdaut werden, er bleibt also die ganze Zeit über im Magen und wird nicht abgebaut“, erklärt die Ernährungsberaterin.

Wie lange bleiben Kaugummis im Magen?

„Keine Sorge, Kaugummi bleibt nicht sieben Jahre oder auch nur sieben Tage lang in Ihrem Magen“, versichert Czerwony. Gewöhnlich werde es nach rund 40 Stunden mit dem Stuhlgang als Ganzes wieder ausgeschieden.

Die Ernährungsexpertin gibt auch zu bedenken, dass es nichts ungewöhnliches ist, dass wird Dinge verschlucken, die im Körper nicht verdaut werden. Dazu zählen beispielsweise manche Samen und Maiskörner oder die Haut von Paprikaschoten.

Nicht zur Gewohnheit werden lassen

Doch wie Czerwony hervorhebt, sollte das Verschlucken von Kaugummis trotzdem eine Ausnahme bleiben. Denn wer viele Kaugummis kaut und diese ständig verschluckt, kann damit das Verdauungssystem in Gefahr bringen.

Häufiges Verschlucken von Kaugummis kann den Darm verschließen

Mitunter kann das regelmäßige Verschlucken von Kaugummis innerhalb eines kurzen Zeitraumes zu einer Verstopfung des Darms führen, warnt die Diätassistentin.

„Alles, was Sie danach essen, kann nicht mehr den Darm durchlaufen, was Schmerzen und Druck verursachen kann“, so Czerwony. Im schlimmsten Fall kann bei so einem Verschluss der Darm reißen oder platzen.

Bei diesen Symptomen ärztliche Hilfe suchen

Wer eine größere Menge Kaugummis verschluckt hat und danach Verdauungsbeschwerden bemerkt, sollte laut Czerwony eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen. Folgende Symptome können auf eine Verstopfung durch Kaugummis hinweisen:

  • Unterleibsschmerzen,
  • Verstopfung,
  • extremes Völlegefühl,
  • Schwellungen im Bauch-Bereich,
  • starke Krämpfe,
  • Übelkeit und Erbrechen.

Ab und zu ein Kaugummi verschlucken keine Gefahr dar

Unterm Strich stellt es nach Angaben der Ernährungsexpertin keine Gefahr dar, ab und zu ein Kaugummi zu verschlucken. Dennoch sollte das Kaugummi möglichst nicht hinuntergeschluckt werden. „Es ist einfach kein Lebensmittel“, unterstreicht Czerwony abschließend. (vb)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:
Diplom-Redakteur (FH) Volker Blasek
Quellen:
  • Cleveland Clinic: What Happens if You Swallow Gum? (veröffentlicht: 25.04.2022), health.clevelandclinic.org

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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